Meister Bayern gegen Bremen: Das Eröffnungsspiel im Faktencheck

Das Warten hat ein Ende, der Vorhang öffnet sich für die 54. Spielzeit der Bundesliga. Der Deutsche Meister FC Bayern München empfängt heute (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und auf Sky) im Eröffnungsspiel den Vorjahres-13. Werder Bremen. Die Begegnung ist ein absoluter Klassiker, bereits zum 101.-mal treffen die beiden Mannschaften allein in der Bundesliga aufeinander. Während die Bayern mit Neu-Trainer Carlo Ancelotti zuletzt im DFB-Pokal gegen Jena durch ein klares 5:0 (3:0) ihre Pflicht locker erfüllten, verlor der SV Werder beim Drittligisten Sportfreunde Lotte mit 1:2 (1:1). Bremens Trainer Viktor Skripnik steht mit seiner Mannschaft bereits jetzt schon unter Druck - und mit dem Rekordmeister wartet nun die denkbar schwerste Aufgabe. DFB.de macht den Faktencheck.

AUSGANGSLAGE: Nach drei durchaus erfolgreichen Jahren unter Trainer Pep Guardiola holten die Münchner zum ersten Juli den italienischen Star-Trainer Carlo Ancelotti an die Säbener Straße. Mit dem 57-Jährigen soll ein neuer Anlauf auf das Triple gestartet werden. Die Bayern holten in der vergangenen Saison mit zehn Punkten Vorsprung auf Verfolger Dortmund souverän ihre 25. Meisterschaft der Bundesliga und auch im Pokal setzten sich die Münchener gegen den BVB im Endspiel (4:3 i.E.) durch. Allein in der Champions League sollte es unter Guardiola auch im dritten Anlauf nicht klappen: Gegen Atletico Madrid schieden die Münchener im Halbfinale trotz eines 2:1-Erfolges im Rückspiel aus. Auch wenn in München der Wunsch nach dem "Henkelpott" riesig ist, ernennt Ancelotti vor dem Auftakt gegen Bremen die Bundesliga zum wichtigsten Wettbewerb der anstehenden Saison. Bayern würde den fünften Meistertitel in Folge holen. Dieser wird in München aber ohnehin erwartet.

Gänzlich andere Vorzeichen an der Weser: Erst am letzten Spieltag sicherte Bremen in der vergangenen Saison die Klasse. Nach 33 Spieltagen lag Bremen noch auf dem Relegationsplatz 16 aber entschied schließlich das Saisonfinale gegen den direkten Abstiegskonkurrent Eintracht Frankfurt mit 1:0 für sich. Der inzwischen beim AFC Sunderland unter Vertrag stehende Papy Djilobodji war mit seinem Tor in der 88. Minute maßgeblich am Klassenerhalt beteiligt. Die Saison wurde schließlich sogar auf Tabellenplatz 13 beendet. Allein im Pokal wusste Bremen in der Saison 2016/17 zu überzeugen. Im Halbfinale am 19. April 2016 war die Pokalreise allerdings gegen den FC Bayern beendet. In diesem letzten Aufeinandertreffen traf Weltmeister Thomas Müller doppelt – Bremen blieb durch das 0:2 trotz ansprechender Leistung der Einzug ins Pokal-Endspiel verwehrt. Kaum in der vergangenen Saison mit einem blauen Auge davongekommen, herrscht nach dem bitteren Ausscheiden in der ersten Runde des DFB-Pokals allerdings schon wieder Alarmstimmung an der Weser.

FORMCHECK: Die letzte Pflichtspielniederlage der Bayern datiert vom 27. April, als sie das Champions-League-Hinspiel gegen Atlético Madrid im Estadio Vicente Calderó 0:1 verloren. In der Saisonvorbereitung gewannen die Bayern unter anderem gegen den neuen Club von Pep Guardiola. Manchester City wurde mit 1:0 geschlagen. Jedoch verlor der FCB Testspiele gegen den AC Mailand (3:5 i.E.) und Real Madrid (0:1). Im DFL-Supercup meldeten sich die Münchner im ersten Pflichtspiel unter Ancelotti am 14. August durch ein 2:0 gegen Borussia Dortmund stark zurück und im Pokalspiel gegen Carl Zeiss Jena ließ der Klassenprimus beim 5:0 seine Muskeln spielen.

Werder Bremen spielte eine durchwachsene Vorbereitung: Die Norddeutschen hatten gegen die Prüfsteine FC Chelsea (2:4), Betis Sevilla (0:1) und 1860 München (1:2) das Nachsehen, gewannen allerdings das letzte Testspiel am 13. August gegen den Bundesligisten FC Ingolstadt mit 1:0. Die tatsächliche Formschwäche der Bremer zeigte sich allerdings erst am vergangenen Sonntag bei 1:2 gegen den Drittligisten Sportfreunde Lotte.



Das Warten hat ein Ende, der Vorhang öffnet sich für die 54. Spielzeit der Bundesliga. Der Deutsche Meister FC Bayern München empfängt heute (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und auf Sky) im Eröffnungsspiel den Vorjahres-13. Werder Bremen. Die Begegnung ist ein absoluter Klassiker, bereits zum 101.-mal treffen die beiden Mannschaften allein in der Bundesliga aufeinander. Während die Bayern mit Neu-Trainer Carlo Ancelotti zuletzt im DFB-Pokal gegen Jena durch ein klares 5:0 (3:0) ihre Pflicht locker erfüllten, verlor der SV Werder beim Drittligisten Sportfreunde Lotte mit 1:2 (1:1). Bremens Trainer Viktor Skripnik steht mit seiner Mannschaft bereits jetzt schon unter Druck - und mit dem Rekordmeister wartet nun die denkbar schwerste Aufgabe. DFB.de macht den Faktencheck.

AUSGANGSLAGE: Nach drei durchaus erfolgreichen Jahren unter Trainer Pep Guardiola holten die Münchner zum ersten Juli den italienischen Star-Trainer Carlo Ancelotti an die Säbener Straße. Mit dem 57-Jährigen soll ein neuer Anlauf auf das Triple gestartet werden. Die Bayern holten in der vergangenen Saison mit zehn Punkten Vorsprung auf Verfolger Dortmund souverän ihre 25. Meisterschaft der Bundesliga und auch im Pokal setzten sich die Münchener gegen den BVB im Endspiel (4:3 i.E.) durch. Allein in der Champions League sollte es unter Guardiola auch im dritten Anlauf nicht klappen: Gegen Atletico Madrid schieden die Münchener im Halbfinale trotz eines 2:1-Erfolges im Rückspiel aus. Auch wenn in München der Wunsch nach dem "Henkelpott" riesig ist, ernennt Ancelotti vor dem Auftakt gegen Bremen die Bundesliga zum wichtigsten Wettbewerb der anstehenden Saison. Bayern würde den fünften Meistertitel in Folge holen. Dieser wird in München aber ohnehin erwartet.

Gänzlich andere Vorzeichen an der Weser: Erst am letzten Spieltag sicherte Bremen in der vergangenen Saison die Klasse. Nach 33 Spieltagen lag Bremen noch auf dem Relegationsplatz 16 aber entschied schließlich das Saisonfinale gegen den direkten Abstiegskonkurrent Eintracht Frankfurt mit 1:0 für sich. Der inzwischen beim AFC Sunderland unter Vertrag stehende Papy Djilobodji war mit seinem Tor in der 88. Minute maßgeblich am Klassenerhalt beteiligt. Die Saison wurde schließlich sogar auf Tabellenplatz 13 beendet. Allein im Pokal wusste Bremen in der Saison 2016/17 zu überzeugen. Im Halbfinale am 19. April 2016 war die Pokalreise allerdings gegen den FC Bayern beendet. In diesem letzten Aufeinandertreffen traf Weltmeister Thomas Müller doppelt – Bremen blieb durch das 0:2 trotz ansprechender Leistung der Einzug ins Pokal-Endspiel verwehrt. Kaum in der vergangenen Saison mit einem blauen Auge davongekommen, herrscht nach dem bitteren Ausscheiden in der ersten Runde des DFB-Pokals allerdings schon wieder Alarmstimmung an der Weser.

FORMCHECK: Die letzte Pflichtspielniederlage der Bayern datiert vom 27. April, als sie das Champions-League-Hinspiel gegen Atlético Madrid im Estadio Vicente Calderó 0:1 verloren. In der Saisonvorbereitung gewannen die Bayern unter anderem gegen den neuen Club von Pep Guardiola. Manchester City wurde mit 1:0 geschlagen. Jedoch verlor der FCB Testspiele gegen den AC Mailand (3:5 i.E.) und Real Madrid (0:1). Im DFL-Supercup meldeten sich die Münchner im ersten Pflichtspiel unter Ancelotti am 14. August durch ein 2:0 gegen Borussia Dortmund stark zurück und im Pokalspiel gegen Carl Zeiss Jena ließ der Klassenprimus beim 5:0 seine Muskeln spielen.

Werder Bremen spielte eine durchwachsene Vorbereitung: Die Norddeutschen hatten gegen die Prüfsteine FC Chelsea (2:4), Betis Sevilla (0:1) und 1860 München (1:2) das Nachsehen, gewannen allerdings das letzte Testspiel am 13. August gegen den Bundesligisten FC Ingolstadt mit 1:0. Die tatsächliche Formschwäche der Bremer zeigte sich allerdings erst am vergangenen Sonntag bei 1:2 gegen den Drittligisten Sportfreunde Lotte.

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ZU-UND ABGÄNGE: Die Verantwortlichen beim FC Bayern sahen in der Transferperiode bisher keinen großen Handlungsbedarf, haben sich allerdings punktuell mit zwei absoluten Topspielern verstärkt. Der prominenteste Abgang war wohl der von Weltmeister Mario Götze zu Borussia Dortmund. Auch Sebastian Rode schloss sich den Dortmundern an. Zudem verließen Pierre-Emile Höjbjerg (FC Southampton) und Medhi Benatia (Juventus Turin) den Verein. Mit der Verpflichtung des Weltmeisters Mats Hummels aus Dortmund dürfen die Bayern jetzt eine Weltklasse-Innenverteidigung ihr Eigen nennen. Zudem wurde mit dem erst 19 Jahre alten Europameister Renato Sanches (Benfica Lissabon) einer der Stars der vergangenen Europameisterschaft in Frankreich verpflichtet.

An der Weser hat sich im Kader deutlich mehr getan – wohl mehr als den Verantwortlichen lieb gewesen ist: Am schwersten wiegen wohl die Abgänge der Verteidiger Jannik Vestergaard (zu Borussia Mönchengladbach) und Papy Djilobodji. Mit dem Finnen Niklas Moisander (30) wurde aus Genua zumindest ein erfahrener Innenverteidiger als Ersatz geholt. Verteidiger Lamine Sané kam ablösefrei aus Bordeaux und Rechtsverteidiger Robert Bauer (vom FC Ingolstadt) holte grade erst mit der deutschen Olympia-Auswahl die Silbermedaille in Rio. Für Stürmer Anthony Ujah (Liaoning FC), der vergangene Saison immerhin elf Saisontore beisteuerte, wurde Max Kruse vom VfL Wolfsburg an die Weser geholt. Die Stürmer Justin Eilers von Dynamo Dresden und Lennart Thy (St. Pauli) müssen sich erst noch im Liga-Oberhaus beweisen. Mit dem österreichischen Offensivspieler Florian Kainz (23) von Rapid Wien wurde ein interessanter Ersatz für Levin Öztunali gefunden.

BILANZ I: Bayern München gegen Werder Bremen war am Ende der vergangenen Saison erst die vierte Paarung der Bundesliga-Geschichte, die zum 100. Mal ausgetragen wurde. Dabei gewannen die Bayern fast doppelt so oft wie die Bremer: 49 Siegen stehen aus Münchener Sicht 26 Niederlagen gegenüber. 25-mal trennten sich beide Vereine Remis. Beim letzten Aufeinandertreffen in der Liga am 12. März schoss Bayern die Gäste aus Bremen mit 5:0 (2:0) aus dem eigenen Stadion. Gute Erinnerungen dürften die Norddeutschen dennoch an München haben. Am 8. Mai 2004 machte Bremen, damals mit Viktor Skripnik noch als Spieler, durch ein 3:1 die Deutsche Meisterschaft vorzeitig perfekt.

BILANZ II: In der Allianz-Arena tat sich Werder in der jüngeren Vergangenheit immer richtig schwer: Werder verlor die letzten fünf Ligaspiele (0:5, 0:6, 2:5, 1:6 und 1:4) auf Münchner Rasen und musste dabei insgesamt 26 Gegentore hinnehmen. Es scheint, als könnten sich die Bremer die Fahrt nach München sparen. Dennoch, vor dieser Fünfer-Serie gewann Bayern tatsächlich fünf Heimspiele in Folge nicht gegen Bremen. Zwischen 2007 und 2010 trotzte Werder den Bayern in München vier Remis ab und gewann sogar einmal am 20. September 2008.

ANGSTGEGNER: Historisch gesehen ist allein auf die Niederlagen gerechnet Bremen die Mannschaft, gegen die München in der Bundesliga am häufigsten, nämlich 26-mal, verlor und zudem die zweitmeisten Gegentore (119) hinnehmen musste. Nur gegen Borussia Mönchengladbach kassierten die Bayern bisher mehr Gegentreffer (121). In München versteckten sich die Bremer bisher keineswegs. Bereits 53-mal trafen sie bisher in München ins Tor - keiner anderen Mannschaft gelang dies bisher häufiger. Dennoch, umgekehrt verlor auch Bremen gegen keine andere Mannschaft aus der Bundesliga häufiger als gegen den Rekordmeister: 49-mal gingen die Bremer gegen den FC Bayern leer aus und gegen kein anderes Team fielen bisher mehr Gegentore (194).

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LEWANDOWSKI-SHOW: Bayern Stürmer Robert Lewandowski gewann in der abgelaufenen Spielzeit mit 30 Toren locker die Torjägerkanone. Gegen Bremen trifft der 28-Jährige ganz besonders gerne: In den letzten sechs Bundesliga-Duellen war der Pole sechsmal erfolgreich. Im Pokalspiel gegen Jena zeigte der EM-Viertelfinalist mit einem Dreierpack, dass mit ihm auch in dieser Saison wieder zu rechnen ist.

ALTER BEKANNTER: Bremens Stürmer Claudio Pizarro erzielte in 224 Ligaspielen für München 87 Tore und gewann sechsmal die Meisterschaft, fünfmal den Pokal und einmal die Champions League. Für einen Einsatz gegen seinen Ex-Verein wird es allerdings nicht reichen, der Top-Torjäger der vergangenen Saison (14 Tore) laboriert an einem Muskelfaserriss.

PERSONALIEN: Ancelotti kann beim Saisonstart bei Weitem nicht aus dem Vollen schöpfen. Neben Arjen Robben (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) muss der Trainer auch auf seine schnellen Außenbahnspieler Douglas Costa (Oberschenkel) und Kingsley Coman (Kapselverletzung im Sprunggelenk) verzichten. Zudem wird Innenverteidiger Jérôme Boateng nach seinem Muskelbündelriss noch nicht wieder zur Verfügung stehen. Das gleiche gilt für Holger Badstuber, der sich noch im Aufbautraining befindet. Für Neuzugang Renato Sanches könntes es nach überstandener Muskelverletzung knapp zum Saisonauftakt reichen. Der 19-Jährige nahm unter der Woche wieder teilweise am Training teil und wird zumindest im Kader stehen. Die beiden Spanier Thiago und Xabi Alonso sind soweit genesen und dürfen sich berechtige Hoffnungen auf einen Einsatz in der Startelf machen.

Bei Bremen drückt besonderes in der Offensive der Zeh. Neben Claudio Pizarro (Muskelfaserriss) wird auch Hoffnungsträger Max Kruse aufgrund einer Innenbandverletzung im linken Knie nicht zur Verfügung stehen. Auch auf Justin Eilers als Alternative im Sturm wird Skripnik nicht zurückgreifen können. Der Neuzugang aus Dresden laboriert an einer Sehnenverletzung. Wenig zuversichtlich äußerte sich Bremens Trainer Skripnik: "Wenn etwas passiert, passiert immer alles zusammen."

TRAINERDUELL: Für den neuen Trainer Ancelotti ist München die achte Station als Vereinstrainer. Zuletzt stand der Erfolgstrainer bei Real Madrid unter Vertrag und holte dort im WM-Jahr 2014 die Champions League. Mit dem AC Mailand gelang dem ehemaligen italienischen Nationalspieler 2003 und 2007 dieses Kunststück. Unter Ancelotti gewann der AC Mailand 2004, der FC Chelsea 2010 und Paris St. Germain 2013 die jeweilige nationale Meisterschaft. Jetzt in München will der in Norditalien geborene Trainer an diese beeindruckenden Erfolge anknüpfen.

Für Viktor Skripnik ist Werder Bremen die erste Trainerstation. Der Ukrainer verhinderte vergangene Saison grade so den ersten Abstieg der Bremer seit 1980 aus der Bundesliga. Spätestens seit dem Pokal-Aus sind sich die Buchmacher allerdings einig, Skripnik wird der erste Bundesliga-Coach ist sein, der in dieser Saison seinen Stuhl räumen muss.

TRAINERSTIMMEN: Carlo Ancelotti blickt dem Auftaktspiel zuversichtlich entgegen. "Der wichtigste Wettbewerb der Saison beginnt am Freitag. Die Spieler sind bereit." Auch von der Stärke seines Kader ist der Italiener absolut überzeugt: "Die Qualität ist sehr hoch, wir werden eine großartige Saison spielen." Deutlich weniger optimistisch klingt da die Aussage seines Trainerkollegen Skripnik, der davor warnt, wie in Lotte ängstlich aufzutreten: "Sonst kriegt man da sechs Stück." Seine einzige Hoffnung: "Viele Bayern-Profis mussten ein großes Turnier spielen, es gibt einen neuen Trainer - vielleicht läuft ja doch noch nicht alles rund."

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DURSTSTRECKE: Aus Bremer Sicht gab es gegen die Bayern schon lange nichts mehr zu holen. Der letzte Sieg datiert vom 20. September 2008. Das damalige 5:2 in München war gleichzeitig der höchste Sieg gegen die Bayern. München gewannen die letzten 13 Pflichtspiele gegen Bremen (elf in der Bundesliga, zwei im Pokal). Den letzten Punktgewinn gab es für Bremen vor knapp sechs Jahren beim 0:0 am 11. September 2010.

REKORDNIEDERLAGEN: Gegen die Bayern musste Bremen bisher zwei ihrer drei höchsten Niederlagen in der Bundesliga-Geschichte verkraften. Beim 7:0 in München am 12. April 1980 trafen jeweils Paul Breitner, Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge doppelt. Das 7:0 im Weserstadion am 7. Dezember 2013 datiert aus jüngerer Vergangenheit. Mann des Spiels: Franck Ribery mit zwei Toren und zwei Vorlagen.

HALBZEITFÜHRUNG: Geht München am Freitagabend in Führung, kann Bremen statistisch gesehen nur noch auf ein Remis hoffen. Nach einer 1:0-Führung verloren die Bayern zu Hause gegen Werder noch nie (27 Siege, fünf Remis).

GOLDENES LOGO: Bayern holte vergangene Saison den insgesamt 26. Meistertitel und den 25. seit Gründung der Bundesliga 1963. Die Bayern werden in dieser Saison für diesen Verdienst ein goldenes Jubiläumslogo auf dem Trikotärmel tragen.

Der 1. Spieltag

Freitag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und auf Sky)

Bayern München – Werder Bremen

Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky)

Eintracht Frankfurt – Schalke 04

FC Augsburg – VfL Wolfsburg

Hamburger SV – FC Ingolstadt

FC Köln – SV Darmstadt

Borussia Dortmund – FSV Mainz 05

Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky)

Borussia Mönchengladbach – Bayer Leverkusen

Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky)

Hertha BSC – SC Freiburg

Sonntag (ab 17.30 Uhr, live auf Sky)

1899 Hoffenheim – RB Leipzig

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