Max Meyer: Immer mindestens einen Schritt voraus

Meyer weiß mit seinem Lob gut umzugehen. Er hat schon oft mitbekommen, dass es auch bergab gehen kann, doch ihm ist das noch nie passiert. Außerdem hat er sich für diese Saison vorgenommen, ein wichtiger Teil der Schalker Mannschaft zu werden.

Der Mittelfeldspieler entwickelte sich rasant. Die Schalker haben seinen Vertrag kürzlich bis 2018 verlängert. Er ist ein großer Hoffnungsträger auf eine glanzreiche Zukunft bei den Gelsenkirchenern. In einem Interview der Bild-Zeitung lobte ihn S04-Sportvorstand Horst Heldt überschwänglich. Er betonte, dass Meyer das Zeug zum Weltstar habe. Er sei mit gottgegebenen Fähigkeiten ausgestattet. Fußball sei alles für ihn und wenn er so weiter machen würde, wäre er zu vielem in der Lage.

Seit 2009 auf Schalke

Ist das in diesem Fall eine Leistungsexplosion? Oder ist durch die Bühne Bundesliga einfach nur auch die Öffentlichkeit auf die besonderen Fähigkeiten des Max Meyer aufmerksam geworden? Denn wenn man sich etwas genauer mit der Vergangenheit des gebürtigen Oberhauseners befasst, merkt man recht schnell, dass er schon früh für Aufsehen gesorgt hat. Er begann 2000 mit fünf Jahren beim FC Sardegna Oberhausen. Über Rot-Weiß Oberhausen ging es weiter zum MSV Duisburg. Seit 2009 trägt er das königsblaue Trikot. Es war gleichzeitig der Startschuss seiner Karriere in den verschiedenen Junioren-Nationalmannschaften des DFB.

Meyer fiel schon immer und überall auf, weil er stets mindestens ein Schritt voraus war. Bereits mit 16 Jahren war er Teil der Schalker U 19-Mannschaft. Im Sommer 2012 gewann er mit dem Team die A-Junioren-Meisterschaft durch einen Sieg im Endspiel gegen den FC Bayern München und Meyer gab die Vorlage für den Siegestreffer. Im Februar 2013 feierte er seinen ersten Auftritt in der Bundesliga und bereitete beim 2:2 gegen Mainz 05 prompt den Ausgleich vor. Vier Wochen später lief er erstmals in der Champions League auf.

Topleistungen im Raul-Trikot

"Ich versuche, mein Spiel durchzuziehen und Spaß am Fußball zu haben." Vielleicht ist das sein Erfolgsgeheimnis neben all dem Talent, das er ohne Zweifel besitzt: Er liebt diesen Sport einfach. Max Meyer hat seit dieser Saison die Nummer sieben auf dem Trikot. Also die Zahl, die vor ihm Raul getragen hatte. Aus Hochachtung vor den Leistungen der spanischen Legende durfte diese Zahl eigentlich längere Zeit nicht vergeben werden.

Diese Auszeichnung spornt ihn anscheinend sehr an: In 14 Begegnungen hat er drei Treffer selbst erzielt, zwei weitere vorbereitet. Meyer findet das zwar für einen 18-Jährigen nicht schlecht, es sei aber seiner Meinung nach noch ausbaufähig.

[MK]

[bild1]Meyer weiß mit seinem Lob gut umzugehen. Er hat schon oft mitbekommen, dass es auch bergab gehen kann, doch ihm ist das noch nie passiert. Außerdem hat er sich für diese Saison vorgenommen, ein wichtiger Teil der Schalker Mannschaft zu werden.

Der Mittelfeldspieler entwickelte sich rasant. Die Schalker haben seinen Vertrag kürzlich bis 2018 verlängert. Er ist ein großer Hoffnungsträger auf eine glanzreiche Zukunft bei den Gelsenkirchenern. In einem Interview der Bild-Zeitung lobte ihn S04-Sportvorstand Horst Heldt überschwänglich. Er betonte, dass Meyer das Zeug zum Weltstar habe. Er sei mit gottgegebenen Fähigkeiten ausgestattet. Fußball sei alles für ihn und wenn er so weiter machen würde, wäre er zu vielem in der Lage.

Seit 2009 auf Schalke

Ist das in diesem Fall eine Leistungsexplosion? Oder ist durch die Bühne Bundesliga einfach nur auch die Öffentlichkeit auf die besonderen Fähigkeiten des Max Meyer aufmerksam geworden? Denn wenn man sich etwas genauer mit der Vergangenheit des gebürtigen Oberhauseners befasst, merkt man recht schnell, dass er schon früh für Aufsehen gesorgt hat. Er begann 2000 mit fünf Jahren beim FC Sardegna Oberhausen. Über Rot-Weiß Oberhausen ging es weiter zum MSV Duisburg. Seit 2009 trägt er das königsblaue Trikot. Es war gleichzeitig der Startschuss seiner Karriere in den verschiedenen Junioren-Nationalmannschaften des DFB.

Meyer fiel schon immer und überall auf, weil er stets mindestens ein Schritt voraus war. Bereits mit 16 Jahren war er Teil der Schalker U 19-Mannschaft. Im Sommer 2012 gewann er mit dem Team die A-Junioren-Meisterschaft durch einen Sieg im Endspiel gegen den FC Bayern München und Meyer gab die Vorlage für den Siegestreffer. Im Februar 2013 feierte er seinen ersten Auftritt in der Bundesliga und bereitete beim 2:2 gegen Mainz 05 prompt den Ausgleich vor. Vier Wochen später lief er erstmals in der Champions League auf.

Topleistungen im Raul-Trikot

"Ich versuche, mein Spiel durchzuziehen und Spaß am Fußball zu haben." Vielleicht ist das sein Erfolgsgeheimnis neben all dem Talent, das er ohne Zweifel besitzt: Er liebt diesen Sport einfach. Max Meyer hat seit dieser Saison die Nummer sieben auf dem Trikot. Also die Zahl, die vor ihm Raul getragen hatte. Aus Hochachtung vor den Leistungen der spanischen Legende durfte diese Zahl eigentlich längere Zeit nicht vergeben werden.

Diese Auszeichnung spornt ihn anscheinend sehr an: In 14 Begegnungen hat er drei Treffer selbst erzielt, zwei weitere vorbereitet. Meyer findet das zwar für einen 18-Jährigen nicht schlecht, es sei aber seiner Meinung nach noch ausbaufähig.