Max Kruse: Profidebüt vor den Augen des Vaters

Premieren, Uraufführungen, Erstlingswerke. Auch Nationalspieler und Weltmeister haben mal klein angefangen. Wie? Wo? Wann? Warum? Die ersten Trainer, die erste Position, das erste Tor, der erste Titel. Auf DFB.de stellt täglich ein Nationalspieler die Top Ten seiner persönlichen Premieren vor. Heute: Max Kruse.

Mein erstes Trikot: Meine Eltern haben mir mein erstes Trikot geschenkt, als ich noch ein kleines Kind war. Ganz genau kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ich bin fast sicher, dass es ein HSV-Trikot von Roy Präger gewesen ist. Das Trikot hatte ich immer an, wenn wir auf dem Bolzplatz gekickt haben oder wenn ich ins Stadion gegangen bin, um den HSV zu sehen.

Mein erster Verein: Das war der TSV Reinbek. Meine Eltern haben mich in diesem Verein angemeldet, als ich vier Jahre alt war. Wir haben ganz in der Nähe gewohnt, da lag das auf der Hand.

Mein erster Trainer: Der erste Trainer, an den ich mich erinnern kann, war Thorsten Beyer. Er war schon in Reinbek mein Trainer und dann später auch bei der SC Vier- und Marschlande. Er war ein sehr guter und sehr akribischer Trainer, in der Jugendarbeit war der SC durch ihn auf dem Standard vom HSV und St. Pauli. Für einen so kleinen Verein war das etwas Neues.

Mein erstes Spiel: Es war nicht mein erstes Spiel, aber an ein sehr frühes Spiel habe ich noch sehr gute Erinnerungen. Mit Marschlande haben wir mal mit 21:0 gewonnen, den Gegner weiß ich nicht mehr, aber ich weiß noch, dass ich dabei 15 Tore geschossen habe.

Meine erste Position: Heute bin ich Stürmer, doch das war ich nicht immer. Aber ich habe immer offensiv gespielt, meistens allerdings im Mittelfeld. Oft auf der 10er-Position. Und eines weiß ich sicher: Verteidiger war ich nie.

Mein erstes Vorbild: Roy Präger, eindeutig. Ich war damals oft bei den Heimspielen des HSV, er war eine der großen Identifikationsfiguren für die Fans des HSV, außerdem war er Leistungsträger. Er hatte einen starken rechten Fuß, hat starke Freistöße getreten. Mir hat sein Spielstil hervorragend gefallen, daran habe ich mich auch orientiert.

Mein erster Stadionbesuch: Auf jeden Fall war das beim HSV. Eines meiner ersten Spiele war das legendäre 4:4 gegen Juventus Turin. Es war für alle, die da waren, ein unvergessliches Erlebnis.



Premieren, Uraufführungen, Erstlingswerke. Auch Nationalspieler und Weltmeister haben mal klein angefangen. Wie? Wo? Wann? Warum? Die ersten Trainer, die erste Position, das erste Tor, der erste Titel. Auf DFB.de stellt täglich ein Nationalspieler die Top Ten seiner persönlichen Premieren vor. Heute: Max Kruse.

Mein erstes Trikot: Meine Eltern haben mir mein erstes Trikot geschenkt, als ich noch ein kleines Kind war. Ganz genau kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ich bin fast sicher, dass es ein HSV-Trikot von Roy Präger gewesen ist. Das Trikot hatte ich immer an, wenn wir auf dem Bolzplatz gekickt haben oder wenn ich ins Stadion gegangen bin, um den HSV zu sehen.

Mein erster Verein: Das war der TSV Reinbek. Meine Eltern haben mich in diesem Verein angemeldet, als ich vier Jahre alt war. Wir haben ganz in der Nähe gewohnt, da lag das auf der Hand.

Mein erster Trainer: Der erste Trainer, an den ich mich erinnern kann, war Thorsten Beyer. Er war schon in Reinbek mein Trainer und dann später auch bei der SC Vier- und Marschlande. Er war ein sehr guter und sehr akribischer Trainer, in der Jugendarbeit war der SC durch ihn auf dem Standard vom HSV und St. Pauli. Für einen so kleinen Verein war das etwas Neues.

Mein erstes Spiel: Es war nicht mein erstes Spiel, aber an ein sehr frühes Spiel habe ich noch sehr gute Erinnerungen. Mit Marschlande haben wir mal mit 21:0 gewonnen, den Gegner weiß ich nicht mehr, aber ich weiß noch, dass ich dabei 15 Tore geschossen habe.

Meine erste Position: Heute bin ich Stürmer, doch das war ich nicht immer. Aber ich habe immer offensiv gespielt, meistens allerdings im Mittelfeld. Oft auf der 10er-Position. Und eines weiß ich sicher: Verteidiger war ich nie.

Mein erstes Vorbild: Roy Präger, eindeutig. Ich war damals oft bei den Heimspielen des HSV, er war eine der großen Identifikationsfiguren für die Fans des HSV, außerdem war er Leistungsträger. Er hatte einen starken rechten Fuß, hat starke Freistöße getreten. Mir hat sein Spielstil hervorragend gefallen, daran habe ich mich auch orientiert.

Mein erster Stadionbesuch: Auf jeden Fall war das beim HSV. Eines meiner ersten Spiele war das legendäre 4:4 gegen Juventus Turin. Es war für alle, die da waren, ein unvergessliches Erlebnis.

Mein erstes Profi-Spiel: Für Werder Bremen in der Saison 2007/2008. Thomas Schaaf hat mich gegen Arminia Bielefeld in der 63. Minute beim Stand von 5:1 eingewechselt. Das Spiel war grandios. Wir haben 8:1 gewonnen, mir ist dabei noch eine Tor-Vorlage gelungen. Für mich war es ein sehr emotionaler Moment, mein Vater war im Stadion, das ganze Erlebnis war sehr bewegend.

Mein erstes Profi-Tor: 2011 im Spiel mit St. Pauli gegen Hoffenheim. Mit rechts habe ich zum zwischenzeitlichen 1:1 getroffen. Das Spiel ging am Ende 2:2 aus.

Mein erstes Länderspiel: Im Rahmen der USA-Reise 2013 in Miami gegen Ecuador. Diese Reise hat mir das Tor in die Nationalmannschaft geöffnet. Ich war schon 25 Jahre alt, vergleichsweise alt also beim Debüt für Deutschland. Ich war froh, dabei zu sein. Das Tor im Spiel darauf gegen die USA war dann die Krönung.