Matthias Lust trainiert Dynamo-Junioren

Während seiner aktiven Laufbahn bestritt Matthias Lust 330 Einsätze in der ersten und zweiten Liga. Schon seit einigen Jahren bereitet der 45-Jährige als Nachwuchstrainer Talente auf ihre mögliche Profikarriere vor. Ab der kommenden Saison übernimmt Lust eine neue Aufgabe und soll die U 19 von Dynamo Dresden möglichst zum direkten Wiederaufstieg in die A-Junioren-Bundesliga führen.

Dieses Ziel schon fast erreicht hat der DFB-Pokalfinalist FC Energie Cottbus. Bei Fortuna Düsseldorf rücken vier Talente in den U 23-Kader auf, Sebastian van Santen stürmt künftig für Viktoria Köln und mit dem FC Hennef 05 wird künftig ein neues "Gesicht" in der höchsten U 17-Spielklasse an den Start gehen. Die DFB.de-Splitter aus den Junioren-Bundesligen.

A-JUNIOREN-BUNDESLIGA

Dynamo Dresden: Nach dem Abstieg aus der Staffel Nord/Nordost wird die U 19 von Dynamo Dresden mit einem neuen Trainer versuchen, in die höchste A-Junioren-Spielklasse zurückzukehren. Matthias Lust (45) tritt die Nachfolge von David Bergner an, der als Verbandsportlehrer zum Sächsischen Fußballverband wechselt. Lust, der auch dem Trainerstab des Drittligakaders angehören wird, war als Profi von 1988 bis 2005 für den Karlsruher SC, SV Waldhof Mannheim, den 1. FC Saarbrücken, die SpVgg Unterhaching und den VfL Bochum am Ball. Er absolvierte in dieser Zeit 27 Bundesliga- sowie 303 Zweitliga-Einsätze. In der Saison 2006/07 war Lust als Nachwuchstrainer bei der SpVgg Unterhaching aktiv, wo er von 2007 bis 2011 als Co-Trainer arbeitete. 2010 stand der frühere Mittelfeldspieler vorübergehend als Cheftrainer in der Verantwortung. Seit Saisonbeginn 2012/2013 ist Lust als U 17-Trainer beim Bundesligist FC Augsburg tätig.

FC Energie Cottbus: Nach dem 2:0 im Spitzenspiel gegen den FC Viktoria Berlin steht die U 19 des FC Energie Cottbus unmittelbar vor ihrem wichtigsten Saisonziel, dem Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost. Dafür reicht der Mannschaft von Trainer Sebastian Abt nun schon ein Remis am 3. Juni gegen den direkten Konkurrenten FC Erzgebirge Aue. Zuvor bestreiten die Lausitzer jedoch am Samstag, 30. Juni, (ab 11 Uhr) in Berlin das Endspiel um den DFB-Junioren-Vereinspokal gegen Hertha BSC, das mit 4400 Zuschauern bereits ausverkauft ist. Allein aus Cottbus werden rund 1000 Energie-Fans in die Hauptstadt reisen. "Das ist der absolute Wahnsinn und eine zusätzliche Motivation", sagt Co-Trainer Patrick Schrade. Cottbus hatte im laufenden Wettbewerb mit Eintracht Frankfurt (5:1), Hansa Rostock (2:0), TSV 1860 München (3:1) und VfL Wolfsburg (6:5 nach Elfmeterschießen) bereits vier Erstligisten ausgeschaltet. Hertha setzte sich gegen den SC Freiburg (2:0), beim 1. FC Mönchengladbach (1:0), beim FC St. Pauli (1:0) und beim FC Schalke 04 (2:1) durch.

Fortuna Düsseldorf: Vier Abwehrspieler der U 19 von Fortuna Düsseldorf rücken zur neuen Saison in den Kader der U 23 (Regionalliga West) auf. Jan-Niklas Budde, Robin Müller, Janik Röber und Justin Splitt gehören demnächst fest zum Viertliga-Aufgebot der Landeshauptstädter. Als Trainer wird dann wieder Taskin Aksoy fungieren, der noch bis zum Saisonende die Zweitliga-Profis der Fortuna betreut.

1. FC Mönchengladbach: Die bemerkenswerten Leistungen des 1. FC Mönchengladbach, der als Neuling in der West-Staffel auf Anhieb Platz sieben erreicht hatte, bleiben auch der Konkurrenz nicht verborgen. So wird der 19 Jahre alte FCM-Stürmer Sebastian van Santen nach dem Saisonende zum FC Viktoria Köln wechseln, der aktuell noch in der Regionalliga West um die Meisterschaft kämpft. Der 1,93 Meter lange Angreifer unterschrieb beim Kölner Traditionsverein einen Zwei-Jahres-Vertrag. "Sebastian passt ideal in das von uns gesuchte Spielerprofil", sagt Viktorias Sportlicher Leiter Stephan Küsters. Bei 24 Bundesliga-Einsätzen erzielte van Santen acht Treffer für die Gladbacher und bereitete sieben weitere Tore vor.

VfB Stuttgart: Die U 19 des VfB Stuttgart, die in der abgelaufenen Bundesliga-Saison in der Staffel Süd/Südwest nicht über Rang neun hinauskam und damit den Abstieg nur knapp verhindern konnte, hat am Donnerstag (ab 17.30 Uhr) noch die Chance auf einen versöhnlichen Abschluss. Im Finale um den Württembergischen Verbandspokal tritt die Mannschaft von Trainer Ilija Aracic im Stadion Benzach in Weinstadt auf den Lokalrivalen Stuttgarter Kickers, der in der Oberliga Baden-Württemberg hinter dem künftigen Bundesligisten 1. FC Heidenheim und der SGV Freiberg auf Platz drei rangiert. Der Gewinner des Pokalderbys qualifiziert sich für den DFB-Junioren-Vereinspokal. Die U 17-Mannschaften des VfB und der Kickers stehen sich bereits ab 15 Uhr ebenfalls im Pokalendspiel gegenüber.

B-JUNIOREN-BUNDESLIGA

Eintracht Braunschweig: Großen Respekt zeigt Benjamin Duda, U 17-Trainer bei Eintracht Braunschweig, vor dem VfL Osnabrück, dem Gegner im Endspiel um den Niedersachsenpokal am Donnerstag (ab 11 Uhr) in Barsinghausen. "Wir spielen zwar noch eine Liga höher, aber der VfL verfügt qualitativ ebenfalls über eine Erstliga-Mannschaft", sagt Duda über die Lila-Weißen, die als Tabellenführer der Regionalliga Nord bereits die direkte Rückkehr in die Bundesliga perfekt gemacht haben. Zusätzlicher Beleg für Dudas These: Auf dem Weg in das Pokalendspiel schaltete die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Thione mit dem VfL Wolfsburg (1:0) und Hannover 96 (4:0) bereits zwei Erstligisten aus.



Während seiner aktiven Laufbahn bestritt Matthias Lust 330 Einsätze in der ersten und zweiten Liga. Schon seit einigen Jahren bereitet der 45-Jährige als Nachwuchstrainer Talente auf ihre mögliche Profikarriere vor. Ab der kommenden Saison übernimmt Lust eine neue Aufgabe und soll die U 19 von Dynamo Dresden möglichst zum direkten Wiederaufstieg in die A-Junioren-Bundesliga führen.

Dieses Ziel schon fast erreicht hat der DFB-Pokalfinalist FC Energie Cottbus. Bei Fortuna Düsseldorf rücken vier Talente in den U 23-Kader auf, Sebastian van Santen stürmt künftig für Viktoria Köln und mit dem FC Hennef 05 wird künftig ein neues "Gesicht" in der höchsten U 17-Spielklasse an den Start gehen. Die DFB.de-Splitter aus den Junioren-Bundesligen.

A-JUNIOREN-BUNDESLIGA

Dynamo Dresden: Nach dem Abstieg aus der Staffel Nord/Nordost wird die U 19 von Dynamo Dresden mit einem neuen Trainer versuchen, in die höchste A-Junioren-Spielklasse zurückzukehren. Matthias Lust (45) tritt die Nachfolge von David Bergner an, der als Verbandsportlehrer zum Sächsischen Fußballverband wechselt. Lust, der auch dem Trainerstab des Drittligakaders angehören wird, war als Profi von 1988 bis 2005 für den Karlsruher SC, SV Waldhof Mannheim, den 1. FC Saarbrücken, die SpVgg Unterhaching und den VfL Bochum am Ball. Er absolvierte in dieser Zeit 27 Bundesliga- sowie 303 Zweitliga-Einsätze. In der Saison 2006/07 war Lust als Nachwuchstrainer bei der SpVgg Unterhaching aktiv, wo er von 2007 bis 2011 als Co-Trainer arbeitete. 2010 stand der frühere Mittelfeldspieler vorübergehend als Cheftrainer in der Verantwortung. Seit Saisonbeginn 2012/2013 ist Lust als U 17-Trainer beim Bundesligist FC Augsburg tätig.

FC Energie Cottbus: Nach dem 2:0 im Spitzenspiel gegen den FC Viktoria Berlin steht die U 19 des FC Energie Cottbus unmittelbar vor ihrem wichtigsten Saisonziel, dem Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost. Dafür reicht der Mannschaft von Trainer Sebastian Abt nun schon ein Remis am 3. Juni gegen den direkten Konkurrenten FC Erzgebirge Aue. Zuvor bestreiten die Lausitzer jedoch am Samstag, 30. Juni, (ab 11 Uhr) in Berlin das Endspiel um den DFB-Junioren-Vereinspokal gegen Hertha BSC, das mit 4400 Zuschauern bereits ausverkauft ist. Allein aus Cottbus werden rund 1000 Energie-Fans in die Hauptstadt reisen. "Das ist der absolute Wahnsinn und eine zusätzliche Motivation", sagt Co-Trainer Patrick Schrade. Cottbus hatte im laufenden Wettbewerb mit Eintracht Frankfurt (5:1), Hansa Rostock (2:0), TSV 1860 München (3:1) und VfL Wolfsburg (6:5 nach Elfmeterschießen) bereits vier Erstligisten ausgeschaltet. Hertha setzte sich gegen den SC Freiburg (2:0), beim 1. FC Mönchengladbach (1:0), beim FC St. Pauli (1:0) und beim FC Schalke 04 (2:1) durch.

Fortuna Düsseldorf: Vier Abwehrspieler der U 19 von Fortuna Düsseldorf rücken zur neuen Saison in den Kader der U 23 (Regionalliga West) auf. Jan-Niklas Budde, Robin Müller, Janik Röber und Justin Splitt gehören demnächst fest zum Viertliga-Aufgebot der Landeshauptstädter. Als Trainer wird dann wieder Taskin Aksoy fungieren, der noch bis zum Saisonende die Zweitliga-Profis der Fortuna betreut.

1. FC Mönchengladbach: Die bemerkenswerten Leistungen des 1. FC Mönchengladbach, der als Neuling in der West-Staffel auf Anhieb Platz sieben erreicht hatte, bleiben auch der Konkurrenz nicht verborgen. So wird der 19 Jahre alte FCM-Stürmer Sebastian van Santen nach dem Saisonende zum FC Viktoria Köln wechseln, der aktuell noch in der Regionalliga West um die Meisterschaft kämpft. Der 1,93 Meter lange Angreifer unterschrieb beim Kölner Traditionsverein einen Zwei-Jahres-Vertrag. "Sebastian passt ideal in das von uns gesuchte Spielerprofil", sagt Viktorias Sportlicher Leiter Stephan Küsters. Bei 24 Bundesliga-Einsätzen erzielte van Santen acht Treffer für die Gladbacher und bereitete sieben weitere Tore vor.

VfB Stuttgart: Die U 19 des VfB Stuttgart, die in der abgelaufenen Bundesliga-Saison in der Staffel Süd/Südwest nicht über Rang neun hinauskam und damit den Abstieg nur knapp verhindern konnte, hat am Donnerstag (ab 17.30 Uhr) noch die Chance auf einen versöhnlichen Abschluss. Im Finale um den Württembergischen Verbandspokal tritt die Mannschaft von Trainer Ilija Aracic im Stadion Benzach in Weinstadt auf den Lokalrivalen Stuttgarter Kickers, der in der Oberliga Baden-Württemberg hinter dem künftigen Bundesligisten 1. FC Heidenheim und der SGV Freiberg auf Platz drei rangiert. Der Gewinner des Pokalderbys qualifiziert sich für den DFB-Junioren-Vereinspokal. Die U 17-Mannschaften des VfB und der Kickers stehen sich bereits ab 15 Uhr ebenfalls im Pokalendspiel gegenüber.

B-JUNIOREN-BUNDESLIGA

Eintracht Braunschweig: Großen Respekt zeigt Benjamin Duda, U 17-Trainer bei Eintracht Braunschweig, vor dem VfL Osnabrück, dem Gegner im Endspiel um den Niedersachsenpokal am Donnerstag (ab 11 Uhr) in Barsinghausen. "Wir spielen zwar noch eine Liga höher, aber der VfL verfügt qualitativ ebenfalls über eine Erstliga-Mannschaft", sagt Duda über die Lila-Weißen, die als Tabellenführer der Regionalliga Nord bereits die direkte Rückkehr in die Bundesliga perfekt gemacht haben. Zusätzlicher Beleg für Dudas These: Auf dem Weg in das Pokalendspiel schaltete die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Thione mit dem VfL Wolfsburg (1:0) und Hannover 96 (4:0) bereits zwei Erstligisten aus.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg setzt in seinem Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) weiter auf Kontinuität und verlängerte jetzt den Vertrag mit seinem Jugendleiter und Nachwuchs-Cheftrainer Uwe Schubert. Der 55-Jährige ist bereits seit 2005 Leiter des vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zertifizierten Duisburger NLZ und hatte zuvor auch federführend den Aufbau der Talenteschmiede der Zebras ermöglicht. "Ich freue mich über das Vertrauen, das der MSV mir in der Vergangenheit geschenkt hat und auch weiterhin schenkt", sagt Schubert. "Das ist für mich persönlich vor allem Verpflichtung, weiterhin mit aller Kraft die immer höher werdenden Anforderungen an die Strukturen eines NLZ umzusetzen, um unseren Talenten und Trainern bestmögliche Perspektiven zu schaffen."

FC Hennef 05: Ein neues "Gesicht" wird in der kommenden Saison in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga an den Start gehen. Die U 17 des FC Hennef 05 machte mit einem 5:0 gegen den SV Bergisch Gladbach 09 bereits drei Spieltage vor dem Saisonende die Meisterschaft in der Mittelrheinliga und den Sprung in die höchste deutsche Spielklasse perfekt. "Das ist überragend. Ich bin wahnsinnig stolz auf diese Mannschaft, die alles vereint, was einen würdigen Meister und Aufsteiger auszeichnet: Individuelle Klasse, Ehrgeiz und eine unglaubliche mannschaftliche Geschlossenheit", so Trainer und Nachwuchsleiter Martin Jedrusiak-Jung nach dem größten Junioren-Erfolg der Vereinsgeschichte. In den vergangenen beiden Jahren hatten die Hennefer den Aufstieg jeweils hauchdünn verpasst.

Eintracht Frankfurt: Die U 17 von Eintracht Frankfurt steht im Halbfinale des Hessenpokals. Beim SV Wehen Wiesbaden setzte sich die Mannschaft von Trainer Uwe Bindewald allerdings erst im Elfmeterschießen 4:1 durch. Nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung hatte es jeweils 2:2 gestanden. Dann avancierte Eintracht-Schlussmann Jan Hoffelner mit zwei gehaltenen Elfmetern zum Pokalhelden. In der Vorschlussrunde treffen die Frankfurter am Mittwoch, 20. Mai, (ab 19 Uhr) auf den Sieger der Partie zwischen der TSG Wieseck und den KSV Hessen Kassel.

SSV Ulm 1846: Schon seit einigen Wochen steht fest, dass der SSV Ulm 1846 die Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga nach nur einem Jahr wieder verlassen muss. Nun verabschieden sich die Spatzen noch zwei Wochen früher als geplant aus der höchsten Spielklasse. Das letzte Punktspiel der Mannschaft von SSV-Trainer und Ex-Profi Oliver Unsöld beim FSV Mainz 05 wurde vom 31. Mai auf den kommenden Sonntag, 17. Mai, (ab 13 Uhr) vorgezogen.