Mats Hummels im Porträt

In Bergisch Gladbach geboren, zog der damals siebenjährige Hummels mit seiner Familie nach München. Vater Hermann hatte beim FC Bayern einen Job als Jugendtrainer begonnen. Und auch der Sohn entdeckte seine Leidenschaft für das Kicken. Bei den Bayern spielte er von klein auf in allen Jugendmannschaften und schaffte mit 17 den Sprung in das Bundesliga-Team des Vereins. Doch gegen die Konkurrenz mit Lucio und Demichelis konnte sich das junge Talent nicht durchsetzen, und so zog es ihn nach Dortmund. Zuerst als Leihspieler bei der Borussia, war man dort von seinem Talent so überzeugt, dass die Verantwortlichen den Spieler ganz haben wollten. Und Hoeneß war einverstanden. Bejahte als den endgültigen Wechsel von Hummels zum BVB.

„Ich will nicht nur mittrainieren und dankbar sein."

Seitdem ist Hummels Stammspieler bei der Borussia und hat sich in den drei Jahren vom jungen Talent zum Führungsspieler entwickelt. Trotz seiner erst 23 Jahre. „Vom Typ bin ich jemand, der gern voran geht", sagt Hummels. Und dann folgt eine klare Kampfansage an seine Konkurrenten im Nationalteam: „Ich will nicht nur mittrainieren und dafür dankbar sein. Sondern zeigen, dass ich mehr will."

Sein Selbstvertrauen hat sich Hummels in den vergangenen Jahren beim BVB geholt. Zwei Mal hintereinander Deutscher Meister und in diesem Jahr kam noch der Titel des DFB-Pokalsiegers hinzu. „Double"-Sieger, so nennt man den Gewinn der beiden nationalen Titel in einer Saison. Trotz des Höhenflugs in den letzten Jahren steht Hummels mit beiden Beinen auf dem Boden. „Mir ist bewusst, dass es auch wieder anders werden kann", sagt Hummels. „Ich freue mich immer noch wie ein kleines Kind, wenn ich endlich kicken darf, wenn das Training oder ein Spiel losgeht. Mir macht immer noch nichts mehr Spaß, als einen Ball zu nehmen, auf den Platz zu gehen und loszulegen."

Das erste Spiel für die A-Nationalmannschaft bestritt er im Mai 2010. Wie es sich anfühlt, Europameister zu sein, weiß Hummels aus eigener Erfahrung. 2009 holte er mit den U 21-Junioren des DFB den Titel. Und das will er nach Möglichkeit 2012 wiederholen. Am liebsten als Spieler auf dem Platz.

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[bild1]In Bergisch Gladbach geboren, zog der damals siebenjährige Hummels mit seiner Familie nach München. Vater Hermann hatte beim FC Bayern einen Job als Jugendtrainer begonnen. Und auch der Sohn entdeckte seine Leidenschaft für das Kicken. Bei den Bayern spielte er von klein auf in allen Jugendmannschaften und schaffte mit 17 den Sprung in das Bundesliga-Team des Vereins. Doch gegen die Konkurrenz mit Lucio und Demichelis konnte sich das junge Talent nicht durchsetzen, und so zog es ihn nach Dortmund. Zuerst als Leihspieler bei der Borussia, war man dort von seinem Talent so überzeugt, dass die Verantwortlichen den Spieler ganz haben wollten. Und Hoeneß war einverstanden. Bejahte als den endgültigen Wechsel von Hummels zum BVB.

„Ich will nicht nur mittrainieren und dankbar sein."

Seitdem ist Hummels Stammspieler bei der Borussia und hat sich in den drei Jahren vom jungen Talent zum Führungsspieler entwickelt. Trotz seiner erst 23 Jahre. „Vom Typ bin ich jemand, der gern voran geht", sagt Hummels. Und dann folgt eine klare Kampfansage an seine Konkurrenten im Nationalteam: „Ich will nicht nur mittrainieren und dafür dankbar sein. Sondern zeigen, dass ich mehr will."

Sein Selbstvertrauen hat sich Hummels in den vergangenen Jahren beim BVB geholt. Zwei Mal hintereinander Deutscher Meister und in diesem Jahr kam noch der Titel des DFB-Pokalsiegers hinzu. „Double"-Sieger, so nennt man den Gewinn der beiden nationalen Titel in einer Saison. Trotz des Höhenflugs in den letzten Jahren steht Hummels mit beiden Beinen auf dem Boden. „Mir ist bewusst, dass es auch wieder anders werden kann", sagt Hummels. „Ich freue mich immer noch wie ein kleines Kind, wenn ich endlich kicken darf, wenn das Training oder ein Spiel losgeht. Mir macht immer noch nichts mehr Spaß, als einen Ball zu nehmen, auf den Platz zu gehen und loszulegen."

Das erste Spiel für die A-Nationalmannschaft bestritt er im Mai 2010. Wie es sich anfühlt, Europameister zu sein, weiß Hummels aus eigener Erfahrung. 2009 holte er mit den U 21-Junioren des DFB den Titel. Und das will er nach Möglichkeit 2012 wiederholen. Am liebsten als Spieler auf dem Platz.