Mario Götze: "Zwei Endspiele 2015 in Berlin - das ist eine Option"

2:0 gegen den SC Freiburg, auch das letzte Heimspiel 2014 hat Bayern München gewonnen. Weltmeister Mario Götze zieht nach der - fast - makellosen Bundesliga-Hinrunde ein Fazit und blickt voraus aufs kommende Jahr. DFB.de hat mitgeschrieben.

Frage: Herr Götze, wieder gewonnen, noch ungeschlagen, erst drei Gegentore - kann man das so bis zum Saisonende durchziehen?

Mario Götze: Wenn man das so momentan als Fazit zieht für die Hinrunde, ich glaube, dann kann man relativ zufrieden sein. Wir versuchen es auf jeden Fall - das ist das, was wir anstreben. Wir haben jetzt erst mal noch ein wichtiges Spiel (am Freitag beim FSV Mainz 05; Anm. d. Red.). Da wollen wir unbedingt drei Punkte holen, danach gehen wir in die Winterpause. Und dann geht es auch bald wieder los.

Frage: Sind Sie froh, dass das Fußballjahr 2014 in Kürze vorbei ist?

Götze: Es war auf jeden Fall ein langes Jahr. Ein bisschen Pause tut auf jeden Fall gut.

Frage: Ist es bei der Überlegenheit schon so etwas wie eine letzte Motivation, in der Bundesliga ungeschlagen zu bleiben?

Götze: Wir konzentrieren uns auf die einzelnen Spiele. Natürlich wäre das schön, wenn es im Endeffekt so klappen würde. Aber ich glaube, davon sind wir noch sehr, sehr weit entfernt. Wir haben gerade einmal 16 Spieltage gespielt. Alles andere ist eigentlich noch offen.



2:0 gegen den SC Freiburg, auch das letzte Heimspiel 2014 hat Bayern München gewonnen. Weltmeister Mario Götze zieht nach der - fast - makellosen Bundesliga-Hinrunde ein Fazit und blickt voraus aufs kommende Jahr. DFB.de hat mitgeschrieben.

Frage: Herr Götze, wieder gewonnen, noch ungeschlagen, erst drei Gegentore - kann man das so bis zum Saisonende durchziehen?

Mario Götze: Wenn man das so momentan als Fazit zieht für die Hinrunde, ich glaube, dann kann man relativ zufrieden sein. Wir versuchen es auf jeden Fall - das ist das, was wir anstreben. Wir haben jetzt erst mal noch ein wichtiges Spiel (am Freitag beim FSV Mainz 05; Anm. d. Red.). Da wollen wir unbedingt drei Punkte holen, danach gehen wir in die Winterpause. Und dann geht es auch bald wieder los.

Frage: Sind Sie froh, dass das Fußballjahr 2014 in Kürze vorbei ist?

Götze: Es war auf jeden Fall ein langes Jahr. Ein bisschen Pause tut auf jeden Fall gut.

Frage: Ist es bei der Überlegenheit schon so etwas wie eine letzte Motivation, in der Bundesliga ungeschlagen zu bleiben?

Götze: Wir konzentrieren uns auf die einzelnen Spiele. Natürlich wäre das schön, wenn es im Endeffekt so klappen würde. Aber ich glaube, davon sind wir noch sehr, sehr weit entfernt. Wir haben gerade einmal 16 Spieltage gespielt. Alles andere ist eigentlich noch offen.

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Frage: Was würden Sie denn gegen diesen FC Bayern und Torwart Manuel Neuer machen?

Götze: (lacht) Ich glaube, man hat es auch in der ersten Halbzeit gesehen: Freiburg hatte die ein oder andere Möglichkeit. Man kann sehr, sehr froh sein, dass Manu (Manuel Neuer; Anm. d. Red.) da ist, dass wir als Mannschaft sehr, sehr gut spielen und offensiv wie defensiv immer versuchen, das Bestmögliche herauszuholen. Deshalb haben wir auch so viele Punkte geholt. Bis zum ersten Tor ist es immer schwierig, die Räume sind dermaßen eng. Selbst beim 2:0 - dass sie da immer noch nicht aufmachen...

Frage: Wird man irgendwann müde im Kopf, wenn der Gegner sich partout nicht hinten rausbewegt?

Götze: Natürlich ist es schwierig. Wenn es 2:0 für uns steht, dann erwartet man normalerweise, dass sie vielleicht mal aufmachen, um Konter zu fahren. Aber ich glaube, das ist abhängig von den einzelnen Vereinen, vom Trainer, von der Philosophie. Da hat man wenig Einfluss drauf.

Frage: Was ist denn Ihr persönliches Ziel für 2015?

Götze: Erst mal 2014 Revue passieren zu lassen. Das war ein gutes Jahr, und wir freuen uns auf das kommende. Ich persönlich möchte einfach nur gesund bleiben, fit sein und spielen.

Frage: Und zweimal nach Berlin zu fahren, zum Champions-League- und Pokalfinale, ist das ein Ziel?

Götze: (lacht) Das wäre eine Option, ja.

Aufgezeichnet von DFB.de.