Mario Götze: "Ich will mehr erreichen"

Wir schreiben den 13. Juli 2014 im Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro. Es läuft die 113. Spielminute – eine geniale Kombination, ein wunderschönes Tor. Mario Götze schoss sich in diesem Moment mit seinem Treffer in die Herzen der Deutschen und die deutsche Nationalmannschaft zum langersehnten WM-Titel.

Im Interview mit der Sport Bild erzählt der Bayern-Profi über den wahrscheinlich bedeutungsvollsten Moment seiner Karriere. "Momentan ist es immer noch schwierig, das alles zu begreifen", so das Offensiv-Ass: "Mein Tor war natürlich etwas ganz Besonderes. Aber das Großartigste war es, die Mannschaft und unsere Fans in Deutschland jubeln zu sehen."

"Ich fühle mich nicht als Held"

Abgehoben hat der Siegtorschütze nach seinem Treffer im WM-Finale gegen Argentinien nicht: "Natürlich habe ich ein Tor in einem sehr wichtigen Spiel erzielt. Als Held fühle ich mich deshalb aber nicht." Stattdessen bleibt Götze zurückhaltend: "Ich bin ein relativ bodenständiger Mensch, der sich einfach auf Fußball konzentrieren und Spaß haben will."

Bei aller Bescheidenheit bleibt der Stolz. Sein Finaltor hat sich der 22-Jährige bereits ein paar Mal angeschaut. Trotz allem ist Götze sich bewusst, dass es im Fußball immer weiter geht: "Die WM ist schon eine Weile her: Es geht alles so schnell, […] wir sind im Alltag, haben schon gegen Schottland in der EM-Qualifikation gespielt."

Fußball ist Götzes Leidenschaft. Deshalb möchte der 37-malige Nationalspieler noch möglichst lange kicken. Als Vorbild nennt er daher den WM-Rekordtorschützen. "Miroslav Klose ist 36 Jahre alt und spielt immer noch. Da habe ich noch 14 Jahre vor mir", so Götze und ergänzt: "Man muss abwarten, wie es weiterläuft." Trotz WM-Titel - genug hat der Weltmeister noch lange nicht: "Ich persönlich will mehr erreichen, mich weiterentwickeln."

[jj/vf]

Wir schreiben den 13. Juli 2014 im Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro. Es läuft die 113. Spielminute – eine geniale Kombination, ein wunderschönes Tor. Mario Götze schoss sich in diesem Moment mit seinem Treffer in die Herzen der Deutschen und die deutsche Nationalmannschaft zum langersehnten WM-Titel.

Im Interview mit der Sport Bild erzählt der Bayern-Profi über den wahrscheinlich bedeutungsvollsten Moment seiner Karriere. "Momentan ist es immer noch schwierig, das alles zu begreifen", so das Offensiv-Ass: "Mein Tor war natürlich etwas ganz Besonderes. Aber das Großartigste war es, die Mannschaft und unsere Fans in Deutschland jubeln zu sehen."

"Ich fühle mich nicht als Held"

Abgehoben hat der Siegtorschütze nach seinem Treffer im WM-Finale gegen Argentinien nicht: "Natürlich habe ich ein Tor in einem sehr wichtigen Spiel erzielt. Als Held fühle ich mich deshalb aber nicht." Stattdessen bleibt Götze zurückhaltend: "Ich bin ein relativ bodenständiger Mensch, der sich einfach auf Fußball konzentrieren und Spaß haben will."

Bei aller Bescheidenheit bleibt der Stolz. Sein Finaltor hat sich der 22-Jährige bereits ein paar Mal angeschaut. Trotz allem ist Götze sich bewusst, dass es im Fußball immer weiter geht: "Die WM ist schon eine Weile her: Es geht alles so schnell, […] wir sind im Alltag, haben schon gegen Schottland in der EM-Qualifikation gespielt."

Fußball ist Götzes Leidenschaft. Deshalb möchte der 37-malige Nationalspieler noch möglichst lange kicken. Als Vorbild nennt er daher den WM-Rekordtorschützen. "Miroslav Klose ist 36 Jahre alt und spielt immer noch. Da habe ich noch 14 Jahre vor mir", so Götze und ergänzt: "Man muss abwarten, wie es weiterläuft." Trotz WM-Titel - genug hat der Weltmeister noch lange nicht: "Ich persönlich will mehr erreichen, mich weiterentwickeln."