Mario Götze: "Ich bin bei 80 bis 90 Prozent"

Der FC Bayern München hat am 26. Spieltag der Bundesliga einen 5:0 (2:0)-Kantersieg gegen Werder Bremen gefeiert. Zum Feiern war auch Mario Götze zumute. Nicht nur, weil der Rekordmeister seinen Vorsprung an der Tabellenspitze mindestens bis zum heutigen Spiel von Borussia Dortmund gegen den FSV Mainz 05 (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) wieder auf acht Punkte ausgebaut hat, sondern vor allem, weil Götze zum ersten Mal seit dem 8. Spieltag wieder auf dem Feld stand.

DFB.de sprach mit dem Weltmeister direkt nach dem Abpfiff.

Frage: Herr Götze, wie gut hat es Ihnen getan, mal wieder aktiv beteiligt gewesen zu sein?

Mario Götze: Gerade nach so einer langen Zeit bin ich einfach sehr glücklich, dass ich wieder spielen konnte und dann noch bei so einem Sieg. Für mich ist einfach wichtig, dass meine Verletzung ausgeheilt ist und ich körperlich auf einem guten Niveau bin. Das ist gerade das alles Entscheidende für mich.

Frage: Bei wie viel Prozent befinden Sie sich gefühlt?

Götze: Das ist schwierig zu beziffern, gerade nach so einer langen Zeit. Ich hatte einen langen Aufbau, eine lange Reha, das war keine leichte Zeit und eine sehr schwerwiegende Verletzung. Deswegen bin ich einfach froh, dass ich so zurückkommen konnte und wieder spielen kann. Was den Spielrhythmus betrifft, würde ich vielleicht 80 Prozent sagen, 80 bis 90 Prozent. Aber das ist ganz normal, das kommt mit den Spielen wieder.

Frage: Reichen 80 Prozent für einen Einsatz gegen Juventus Turin von Beginn an?

Götze: Da müssen Sie den Trainer fragen. Die Aufstellung kenne ich noch nicht, das wird sich herausstellen.

Frage: Wie viel Sicherheit gibt der klare Erfolg gegen Bremen im Hinblick auf Juve, auch was das Toreschießen angeht?

Götze: Ich glaube, das haben wir in der gesamten Saison nie verlernt. Wir sind sowieso in einem guten Rhythmus, wir sind auf einem guten Niveau und wir wissen, wie wichtig das Spiel am Mittwoch wird. Natürlich ist es wichtig, dass wir mit einem positiven Erlebnis in das Spiel gehen. Das ist uns gelungen, deshalb freuen wir uns auf Mittwoch.

Frage: Wird das ein Spiel, in dem man noch konzentrierter sein muss als sonst, weil jeder Fehler bestraft werden kann?

Götze: Ja klar. Wir haben es ja im Hinspiel gesehen: Wir haben 2:0 geführt und sehr, sehr gut gespielt, und dann sind sie noch auf ein 2:2 herangekommen. Wir wissen, wie brandgefährlich sie sind. Das ist die Champions League, es sind die K.o.-Spiele, da wird jeder Fehler bestraft. Aber wir werden gewappnet sein.

Frage: Was ist eigentlich mit Ihrem Ellenbogen geschehen, Sie tragen einen Verband?

Götze: Ja, irgendetwas ist passiert, ich weiß noch nichts Genaueres. Das war beim 1:0, als Thiago das erste Tor macht und ich einen Schlag abbekommen habe, vom Gegenspieler oder Torwart, und blöd draufgefallen bin. Es ist angeschwollen. Mal schauen, es ist aber glaube ich nichts Schlimmeres, vielleicht die Kapsel, so eine Geschichte.

Frage: Es würde Sie nicht hindern zu spielen gegen Turin?

Götze: Nein, ich denke nicht, jedenfalls Stand jetzt. Ich weiß aber nicht, wie es morgen ist.

(aufgezeichnet von DFB.de)

[dfb]

Der FC Bayern München hat am 26. Spieltag der Bundesliga einen 5:0 (2:0)-Kantersieg gegen Werder Bremen gefeiert. Zum Feiern war auch Mario Götze zumute. Nicht nur, weil der Rekordmeister seinen Vorsprung an der Tabellenspitze mindestens bis zum heutigen Spiel von Borussia Dortmund gegen den FSV Mainz 05 (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) wieder auf acht Punkte ausgebaut hat, sondern vor allem, weil Götze zum ersten Mal seit dem 8. Spieltag wieder auf dem Feld stand.

DFB.de sprach mit dem Weltmeister direkt nach dem Abpfiff.

Frage: Herr Götze, wie gut hat es Ihnen getan, mal wieder aktiv beteiligt gewesen zu sein?

Mario Götze: Gerade nach so einer langen Zeit bin ich einfach sehr glücklich, dass ich wieder spielen konnte und dann noch bei so einem Sieg. Für mich ist einfach wichtig, dass meine Verletzung ausgeheilt ist und ich körperlich auf einem guten Niveau bin. Das ist gerade das alles Entscheidende für mich.

Frage: Bei wie viel Prozent befinden Sie sich gefühlt?

Götze: Das ist schwierig zu beziffern, gerade nach so einer langen Zeit. Ich hatte einen langen Aufbau, eine lange Reha, das war keine leichte Zeit und eine sehr schwerwiegende Verletzung. Deswegen bin ich einfach froh, dass ich so zurückkommen konnte und wieder spielen kann. Was den Spielrhythmus betrifft, würde ich vielleicht 80 Prozent sagen, 80 bis 90 Prozent. Aber das ist ganz normal, das kommt mit den Spielen wieder.

Frage: Reichen 80 Prozent für einen Einsatz gegen Juventus Turin von Beginn an?

Götze: Da müssen Sie den Trainer fragen. Die Aufstellung kenne ich noch nicht, das wird sich herausstellen.

Frage: Wie viel Sicherheit gibt der klare Erfolg gegen Bremen im Hinblick auf Juve, auch was das Toreschießen angeht?

Götze: Ich glaube, das haben wir in der gesamten Saison nie verlernt. Wir sind sowieso in einem guten Rhythmus, wir sind auf einem guten Niveau und wir wissen, wie wichtig das Spiel am Mittwoch wird. Natürlich ist es wichtig, dass wir mit einem positiven Erlebnis in das Spiel gehen. Das ist uns gelungen, deshalb freuen wir uns auf Mittwoch.

Frage: Wird das ein Spiel, in dem man noch konzentrierter sein muss als sonst, weil jeder Fehler bestraft werden kann?

Götze: Ja klar. Wir haben es ja im Hinspiel gesehen: Wir haben 2:0 geführt und sehr, sehr gut gespielt, und dann sind sie noch auf ein 2:2 herangekommen. Wir wissen, wie brandgefährlich sie sind. Das ist die Champions League, es sind die K.o.-Spiele, da wird jeder Fehler bestraft. Aber wir werden gewappnet sein.

Frage: Was ist eigentlich mit Ihrem Ellenbogen geschehen, Sie tragen einen Verband?

Götze: Ja, irgendetwas ist passiert, ich weiß noch nichts Genaueres. Das war beim 1:0, als Thiago das erste Tor macht und ich einen Schlag abbekommen habe, vom Gegenspieler oder Torwart, und blöd draufgefallen bin. Es ist angeschwollen. Mal schauen, es ist aber glaube ich nichts Schlimmeres, vielleicht die Kapsel, so eine Geschichte.

Frage: Es würde Sie nicht hindern zu spielen gegen Turin?

Götze: Nein, ich denke nicht, jedenfalls Stand jetzt. Ich weiß aber nicht, wie es morgen ist.

(aufgezeichnet von DFB.de)

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