Margret Podolski: Die "Poldi" aus Duisburg

Anlässlich des letzten Länderspiels von Lukas Podolski wollen wir es wissen: Wie viel „Poldi“ steckt im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Heute: Fan-Club-Mitglied Margret Podolski aus Duisburg.

Wenn sich Fan-Club-Mitglied Margret vorstellt, entgegnet ihr meistens ein breites Grinsen. Gründe dafür liefert die 70 Jahre alte Rentnerin zur Genüge. Trotz ihres Alters ist sie nämlich noch ziemlich auf Zack. Tennis, Reisen, Enkelkinder bespaßen, Blockflöte im Musikensemble und Doppelkopfabende mit Freunden: Langeweile kommt bei der Duisburgerin nie auf. Und trotzdem richtet sich die Aufmerksamkeit Fremder auf etwas anderes. Margret hat nämlich einen prominenten Namensvetter. Sie heißt Podolski. „Margret Podolski. Wie der Fußballer“, sagt sie.

Margrets Mann wurde in Polen geboren, aber eine Verwandtschaft mit dem Nationalspieler gibt es nicht. „Die Frage habe ich schon tausend Mal beantwortet“, sagt sie. Genervt ist sie davon trotzdem nicht: „Ich finde es eher witzig, darauf angesprochen zu werden.“ Es sei immer ein leichter Einstieg in ein Gespräch. Für ein bisschen Small-Talk liefere „Poldi“ immer Themen.

Autogrammwünsche erfüllt

Bevor es den Nationalspieler Podolski gab, musste Margret ihren Nachnamen immer buchstabieren. Heute ist das unkompliziert. „Wie der Lukas“, sagt sie einfach, „dann wissen die meisten Bescheid.“ Aber der prominente Name bringt nicht nur Erleichterungen mit sich. Nachdem Lukas Podolski den Durchbruch im Profi-Fußball geschafft hatte und zum Nationalspieler aufstieg, ging es bei Margret zu Hause zuweilen turbulent zu. Das Telefon klingelte ungewöhnlich oft. „Meistens waren Mädels dran, die nach Autogrammkarten gefragt haben“, erzählt Margret.

Immer wieder musste Magret die hoffnungsvollen Fans enttäuschen. Jedenfalls so lange, bis sie sich selbst Autogrammkarten von Lukas Podolski organisiert hatte. „Ich habe einfach beim 1.FC Köln oder bei den Bayern angerufen und meine Situation geschildert. Da haben sie mir einen Schwung zugeschickt.“

"Als Mensch und Spieler einfach klasse"

Margret verfolgte die ersten Karriereschritte von Prinz Poldi ganz genau. Ein bisschen stolz macht sie ihr Namensvetter schon: „Ich hatte das Gefühl dazuzugehören. Man hat sich schon mit ihm identifiziert.“ Und sympathisch ist er ihr auch noch. „Sowohl als Mensch als auch als Spieler ist er einfach klasse. Es ist schade, dass er jetzt sein letztes Spiel für die Nationalmannschaft macht, aber ich kann ihn verstehen“, sagt sie.

Die Spiele des DFB-Teams verfolgt Margret. Das Fan Club-Mitglied trifft sich häufig mit Freunden, Nachbarn und der Familie zum Public Viewing. Natürlich angemessen gekleidet. Im Trikot mit der Nummer 10 versteht sich. „Ich bin sehr stolz auf die Nationalmannschaft“, sagt Margret. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Auch wenn Lukas dann nicht mehr dabei ist.

[jh]

Anlässlich des letzten Länderspiels von Lukas Podolski wollen wir es wissen: Wie viel „Poldi“ steckt im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Heute: Fan-Club-Mitglied Margret Podolski aus Duisburg.

Wenn sich Fan-Club-Mitglied Margret vorstellt, entgegnet ihr meistens ein breites Grinsen. Gründe dafür liefert die 70 Jahre alte Rentnerin zur Genüge. Trotz ihres Alters ist sie nämlich noch ziemlich auf Zack. Tennis, Reisen, Enkelkinder bespaßen, Blockflöte im Musikensemble und Doppelkopfabende mit Freunden: Langeweile kommt bei der Duisburgerin nie auf. Und trotzdem richtet sich die Aufmerksamkeit Fremder auf etwas anderes. Margret hat nämlich einen prominenten Namensvetter. Sie heißt Podolski. „Margret Podolski. Wie der Fußballer“, sagt sie.

Margrets Mann wurde in Polen geboren, aber eine Verwandtschaft mit dem Nationalspieler gibt es nicht. „Die Frage habe ich schon tausend Mal beantwortet“, sagt sie. Genervt ist sie davon trotzdem nicht: „Ich finde es eher witzig, darauf angesprochen zu werden.“ Es sei immer ein leichter Einstieg in ein Gespräch. Für ein bisschen Small-Talk liefere „Poldi“ immer Themen.

Autogrammwünsche erfüllt

Bevor es den Nationalspieler Podolski gab, musste Margret ihren Nachnamen immer buchstabieren. Heute ist das unkompliziert. „Wie der Lukas“, sagt sie einfach, „dann wissen die meisten Bescheid.“ Aber der prominente Name bringt nicht nur Erleichterungen mit sich. Nachdem Lukas Podolski den Durchbruch im Profi-Fußball geschafft hatte und zum Nationalspieler aufstieg, ging es bei Margret zu Hause zuweilen turbulent zu. Das Telefon klingelte ungewöhnlich oft. „Meistens waren Mädels dran, die nach Autogrammkarten gefragt haben“, erzählt Margret.

Immer wieder musste Magret die hoffnungsvollen Fans enttäuschen. Jedenfalls so lange, bis sie sich selbst Autogrammkarten von Lukas Podolski organisiert hatte. „Ich habe einfach beim 1.FC Köln oder bei den Bayern angerufen und meine Situation geschildert. Da haben sie mir einen Schwung zugeschickt.“

"Als Mensch und Spieler einfach klasse"

Margret verfolgte die ersten Karriereschritte von Prinz Poldi ganz genau. Ein bisschen stolz macht sie ihr Namensvetter schon: „Ich hatte das Gefühl dazuzugehören. Man hat sich schon mit ihm identifiziert.“ Und sympathisch ist er ihr auch noch. „Sowohl als Mensch als auch als Spieler ist er einfach klasse. Es ist schade, dass er jetzt sein letztes Spiel für die Nationalmannschaft macht, aber ich kann ihn verstehen“, sagt sie.

Die Spiele des DFB-Teams verfolgt Margret. Das Fan Club-Mitglied trifft sich häufig mit Freunden, Nachbarn und der Familie zum Public Viewing. Natürlich angemessen gekleidet. Im Trikot mit der Nummer 10 versteht sich. „Ich bin sehr stolz auf die Nationalmannschaft“, sagt Margret. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Auch wenn Lukas dann nicht mehr dabei ist.

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