"Marco hat es gefasst aufgenommen"

Die 1:3-Testspielniederlage gegen die Slowakei am Sonntag ist abgehakt. Mit Zuversicht und großem Elan bereitet sich die Mannschaft auf den EM in Frankreich vor, die am 12. Juni (ab 21 Uhr, live in der ARD) in Lille mit dem Gruppenspiel gegen die Ukraine beginnt. Heute hat Bundestrainer Joachim Löw in Ascona den endgültigen EM-Kader bekanntgegeben. Auch darüber sprechen die Weltmeister Sami Khedira und Benedikt Höwedes auf DFB.de - und über die EM-Generalprobe am Samstag (ab 18 Uhr, live im ZDF) in Gelsenkirchen vor, das Familienländerspiel gegen Ungarn.

Sami Khedira über...

... den endgültigen EM-Kader: Die vier Spieler, die jetzt nicht mitfahren, gehören auch zum Team. Das ist definitiv keine leichte Situation, es gehört aber dazu.

... das verletzungsbedingte Aus von Marco Reus: Für ihn ist es ein herber Rückschlag, den er aber sehr gefasst und ruhig aufgenommen hat. Ich bin überzeugt, dass er noch einmal die Chance bekommt, sich auf der großen Bühne zu zeigen.

... seinen eigenen Fitnesszustand: Mein persönliches Gefühl ist viel besser als vor den vergangenen Turnieren. Ich bin im Rhythmus und fühle mich gut. Das ist natürlich von Vorteil, so kann ich noch mehr Einfluss nehmen.

... seine Rolle im Team: Die hat sich gegenüber 2012 und 2014 nicht verändert. Ich werde versuchen, mich einzubringen und die Mannschaft mitzuführen.

... das Hauptaugenmerk der nächsten Tage: Man hat am Sonntag gesehen, dass wir an der Abstimmung arbeiten müssen. Wir haben einige neue Spieler mit dabei, das müssen wir gut auffangen. Außerdem werden wir unser Augenmerk vor allem auf taktische Dinge und Standartsituationen legen.

... die Chancen der DFB-Auswahl bei der EM: Die Qualität haben wir. Ich bin sehr positiv gestimmt, dass wir das Mentalitätsproblem seit der WM gelöst bekommen. Jeder einzelne Spieler ist selbst dafür verantwortlich, seine Stärken einzubringen.



Die 1:3-Testspielniederlage gegen die Slowakei am Sonntag ist abgehakt. Mit Zuversicht und großem Elan bereitet sich die Mannschaft auf den EM in Frankreich vor, die am 12. Juni (ab 21 Uhr, live in der ARD) in Lille mit dem Gruppenspiel gegen die Ukraine beginnt. Heute hat Bundestrainer Joachim Löw in Ascona den endgültigen EM-Kader bekanntgegeben. Auch darüber sprechen die Weltmeister Sami Khedira und Benedikt Höwedes auf DFB.de - und über die EM-Generalprobe am Samstag (ab 18 Uhr, live im ZDF) in Gelsenkirchen vor, das Familienländerspiel gegen Ungarn.

Sami Khedira über...

... den endgültigen EM-Kader: Die vier Spieler, die jetzt nicht mitfahren, gehören auch zum Team. Das ist definitiv keine leichte Situation, es gehört aber dazu.

... das verletzungsbedingte Aus von Marco Reus: Für ihn ist es ein herber Rückschlag, den er aber sehr gefasst und ruhig aufgenommen hat. Ich bin überzeugt, dass er noch einmal die Chance bekommt, sich auf der großen Bühne zu zeigen.

... seinen eigenen Fitnesszustand: Mein persönliches Gefühl ist viel besser als vor den vergangenen Turnieren. Ich bin im Rhythmus und fühle mich gut. Das ist natürlich von Vorteil, so kann ich noch mehr Einfluss nehmen.

... seine Rolle im Team: Die hat sich gegenüber 2012 und 2014 nicht verändert. Ich werde versuchen, mich einzubringen und die Mannschaft mitzuführen.

... das Hauptaugenmerk der nächsten Tage: Man hat am Sonntag gesehen, dass wir an der Abstimmung arbeiten müssen. Wir haben einige neue Spieler mit dabei, das müssen wir gut auffangen. Außerdem werden wir unser Augenmerk vor allem auf taktische Dinge und Standartsituationen legen.

... die Chancen der DFB-Auswahl bei der EM: Die Qualität haben wir. Ich bin sehr positiv gestimmt, dass wir das Mentalitätsproblem seit der WM gelöst bekommen. Jeder einzelne Spieler ist selbst dafür verantwortlich, seine Stärken einzubringen.

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Benedikt Höwedes über...

... das Aus von Marco Reus: Die Enttäuschung bei den Spielern ist groß. So etwas tut immer weh. Das ist eine unglaubliche schwere Entscheidung, auch für uns Mitspieler. Aber ich hoffe, Marco wandelt es in positive Energie um.

... seine eigene Nominierung: Es freut mich, dass die Wertschätzung da ist. Ich bin extrem froh, dass ich rechtzeitig fit geworden bin und das Vertrauen des Bundestrainers bekomme. Das ist ein gutes Gefühl.

... seine Vielseitigkeit in der Viererkette: Ich habe da keine Position, über die ich sage: Die wird's. Dass ich 2014 hinten links gespielt habe, hat mich auch überrascht. Aber ich bin jemand, der Dinge einfach annimmt und sich dann voll reinhängt. Ich bin ein Teamspieler.

... den Stand vor dem Spiel gegen Ungarn: Wir sind in guter Verfassung und freuen uns nach dem Wasserball-Spiel gegen die Slowakei auf einen guten, 90-minütigen Test. Ich bin überzeugt, dass wir uns dort verbessern und den nächsten Schritt machen werden.

... die Bedeutung der EM-Generalprobe: Das wird ein guter Test, bei dem wir gewisse Dinge besser machen müssen. Zwar war das Slowakei-Spiel ein Dämpfer, aber deshalb sind wir nicht beunruhigt. Wir sind weiter voller Selbstvertrauen.

... die Rolle, die er seinem Schalker Mitspieler Leroy Sané zutraut: Jeder weiß, welche unglaubliche Qualität er hat. Er ist pfeilschnell und kann immer für eine besondere Aktion sorgen.