Mainz verdirbt Debüt von Schalke-Trainer Keller

Auch mit dem neuen Trainer Jens Keller hat der FC Schalke 04 seine Negativserie nicht stoppen können. Mit dem 42-Jährigen, der am Sonntag die Nachfolge von Huub Stevens angetreten hatte, an der Seitenlinie mussten die "Königsblauen" nach dem 1:2 (0:1) gegen Bundesliga-Konkurrent FSV Mainz 05 nach sechs Ligaspielen ohne Sieg auch im Achtelfinale des DFB-Pokals die Segel streichen.

Ciprian Marica hatte dabei gleich in der Anfangsphase zweimal die Chance zur Schalker Führung. Seine Kopfbälle verfehlten allerdings das Tor (3. und 7.). Schalke kontrollierte zwar zunächst das Spiel, agierte in der Offensive aber sehr vorsichtig, um nicht in Konter zu laufen. Mainz hielt sich ebenfalls zurück, kam nach einer Ecke aber durch Nikolce Noveski zu einer hochkarätigen Chance (19.).

Schalke zunächst ohne Fortune

Höhepunkte blieben dennoch rar, die Gästeführung fiel wie aus heiterem Himmel. Marco Caligiuri traf nach gekonntem Zuspiel von Adam Szalai mit einem feinen Schlenzer aus 18 Metern (30.). Vor der Pause erhöhte Schalke noch einmal das Tempo, mehr als Distanzschüsse von Tranquillo Barnetta (36.) und Julian Draxler (39.) sprangen aber nicht heraus.

Die Gastgeber kamen mit neuem Schwung aus der Kabine und setzten die Rheinhessen immer mehr unter Druck. Nach einem Freistoß von Christian Fuchs wäre Julian Baumgartlinger fast ein Eigentor unterlaufen (48.). Klaas-Jan Huntelaar (50.) und Christoph Metzelder (52.) brachten den Ball aufs Mainzer Tor, ohne jedoch Christian Wetklo in größere Schwierigkeiten zu bringen.

Huntelaar gleicht aus, Mainz schlägt zurück

Danach konnten sich die Gäste aber wieder besser befreien, bis zur 74. Minute. Dann tauchte Chinedu Obasi nach Zuspiel von Lewis Holtby frei vor Wetklo auf, setzte den Ball aber am langen Pfosten vorbei. Kurz darauf durfte "Königsblau" trotzdem jubeln: Holtby bediente Marica, der setzte Huntelaar ein und der Niederländer versenkte den Ball aus kurzer Distanz zum 1:1 in den Mainzer Maschen (75.).

Das Spiel wogte nun hin und her. Zunächst prüfte Caligiuri Timo Hildebrand (76.), dann wurde Obasi auf der Gegenseite in letzter Sekunde geblockt (77.). Schalke drängte weiter auf den Sieg und wurde kalt erwischt. Nach einem langen Ball von Jan Kirchhoff tauchte Nicolai Müller allein vor Hildebrand auf und volllstreckte sicher (82.). Die Gastgeber zeigten prompt eine Reaktion, hatten aber Pech, als Fuchs mit einem Distanzschuss aus 35 Metern nur die Latte traf (84.).

Das meinen DFB.de-User:

"Schade... Eines steht fest: Man hat sie kämpfen sehen... Aber ich habe das Gefühl, dass erst auch noch irgendwo das Glück wiedergefunden werden muss. Ein Kompliment habe ich trotzdem noch: Wetklo war wirklich gut. Glück auf" (Alina Wefi, Kreis Unna)

[js]

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Auch mit dem neuen Trainer Jens Keller hat der FC Schalke 04 seine Negativserie nicht stoppen können. Mit dem 42-Jährigen, der am Sonntag die Nachfolge von Huub Stevens angetreten hatte, an der Seitenlinie mussten die "Königsblauen" nach dem 1:2 (0:1) gegen Bundesliga-Konkurrent FSV Mainz 05 nach sechs Ligaspielen ohne Sieg auch im Achtelfinale des DFB-Pokals die Segel streichen.

Ciprian Marica hatte dabei gleich in der Anfangsphase zweimal die Chance zur Schalker Führung. Seine Kopfbälle verfehlten allerdings das Tor (3. und 7.). Schalke kontrollierte zwar zunächst das Spiel, agierte in der Offensive aber sehr vorsichtig, um nicht in Konter zu laufen. Mainz hielt sich ebenfalls zurück, kam nach einer Ecke aber durch Nikolce Noveski zu einer hochkarätigen Chance (19.).

Schalke zunächst ohne Fortune

Höhepunkte blieben dennoch rar, die Gästeführung fiel wie aus heiterem Himmel. Marco Caligiuri traf nach gekonntem Zuspiel von Adam Szalai mit einem feinen Schlenzer aus 18 Metern (30.). Vor der Pause erhöhte Schalke noch einmal das Tempo, mehr als Distanzschüsse von Tranquillo Barnetta (36.) und Julian Draxler (39.) sprangen aber nicht heraus.

Die Gastgeber kamen mit neuem Schwung aus der Kabine und setzten die Rheinhessen immer mehr unter Druck. Nach einem Freistoß von Christian Fuchs wäre Julian Baumgartlinger fast ein Eigentor unterlaufen (48.). Klaas-Jan Huntelaar (50.) und Christoph Metzelder (52.) brachten den Ball aufs Mainzer Tor, ohne jedoch Christian Wetklo in größere Schwierigkeiten zu bringen.

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Huntelaar gleicht aus, Mainz schlägt zurück

Danach konnten sich die Gäste aber wieder besser befreien, bis zur 74. Minute. Dann tauchte Chinedu Obasi nach Zuspiel von Lewis Holtby frei vor Wetklo auf, setzte den Ball aber am langen Pfosten vorbei. Kurz darauf durfte "Königsblau" trotzdem jubeln: Holtby bediente Marica, der setzte Huntelaar ein und der Niederländer versenkte den Ball aus kurzer Distanz zum 1:1 in den Mainzer Maschen (75.).

Das Spiel wogte nun hin und her. Zunächst prüfte Caligiuri Timo Hildebrand (76.), dann wurde Obasi auf der Gegenseite in letzter Sekunde geblockt (77.). Schalke drängte weiter auf den Sieg und wurde kalt erwischt. Nach einem langen Ball von Jan Kirchhoff tauchte Nicolai Müller allein vor Hildebrand auf und volllstreckte sicher (82.). Die Gastgeber zeigten prompt eine Reaktion, hatten aber Pech, als Fuchs mit einem Distanzschuss aus 35 Metern nur die Latte traf (84.).

Das meinen DFB.de-User:

"Schade... Eines steht fest: Man hat sie kämpfen sehen... Aber ich habe das Gefühl, dass erst auch noch irgendwo das Glück wiedergefunden werden muss. Ein Kompliment habe ich trotzdem noch: Wetklo war wirklich gut. Glück auf" (Alina Wefi, Kreis Unna)