Mainz-Rückkehrer Schürrle: "Die Fans hier sind einmalig"

Großer Sport, große Sportler, große Worte. Das A-Team im O-Ton in der Bundesliga-Rückrunde - DFB.de hat die Stimmen der Nationalspieler. Heute unter anderem mit André Schürrle, Bastian Schweinsteiger, Christoph Kramer, Mats Hummels und Karim Bellarabi.

Mainz 05 - VfL Wolfsburg 1:1

Andre Schürrle: Ich danke den Mainzer Fans. Ich bin mit dem Verein und der Stadt noch sehr verbunden, weil ich hier eine lange Zeit verbracht habe. Die Fans sind einmalig hier. Ich bin froh, wieder hier gewesen zu sein. In der ersten Halbzeit sind wir überhaupt nicht reingekommen, haben kaum drei Pässe am Stück an den Mann gebracht. Da ist Mainz verdient in Führung gegangen und hätte auch ein paar mehr Tore schießen können, weil wir da einfach nicht auf dem Platz waren. Dann sind wir in der zweiten Halbzeit besser rausgekommen und wurden dafür belohnt. Am Ende kann man mit dem Unentschieden zufrieden sein. Man sieht, dass ich noch nicht mein Spiel durchziehen kann. Ich habe vereinzelt meine Aktionen, aber insgesamt ist es noch zu wenig. Das weiß ich auch und bin selbstkritisch genug. Aber ich weiß, dass ich jeder Mannschaft der Welt helfen kann, wenn ich meine Kraft und mein Selbstvertrauen habe. Das wird man auch in Wolfsburg sehen.

Robin Knoche: In der ersten Halbzeit waren wir so gut wie gar nicht im Spiel. Wir haben dann das Quäntchen Glück, dass wir den Ausgleich machen. Mit dem Punkt können wir heute zufrieden sein. Wir haben jetzt ein kleines Break und wollen dann nach der Länderspielpause wieder gut reinfinden, dafür gilt es jetzt wieder die Kräfte zu sammeln.

Bayern München - Borussia Mönchengladbach 0:2

Bastian Schweinsteiger: Ich hatte immer das Gefühl, dass wir das Spiel im Griff hatten. Aber Gladbach hat es gut gemacht: Sie standen sehr tief und haben darauf gewartet, bis wir den Ball verloren haben. Sie haben auf Konter gespielt und das in zwei, drei Situationen gut gemacht. Heute hat man gesehen, dass die Räume eng werden, wenn man gegen eine Mannschaft spielt, in der alle elf Spieler mit nach hinten arbeiten. Dann ist man gezwungen, Lösungen zu finden. Da haben wir leider wenig Antworten gefunden und uns bei den Gegentoren nicht gut verhalten. Aber ich bin zuversichtlich, denn wir sind weiter zehn Punkte vor Wolfsburg. Solche Spiele sind auch gut, weil wir aus den Fehlern lernen können.

Christoph Kramer: Die legen immer los wie die Feuerwehr. Wenn man dann die ersten 20 Minuten gefühlt den Ball nicht bekommt, schießt man den einfach weg, weil die Konzentration nachlässt. Deswegen war es schwer. Aber da waren wir drauf eingestellt. Es war ein Spiel, in dem wir tief standen und verteidigt haben. Aber das haben wir sehr gut gemacht.



Großer Sport, große Sportler, große Worte. Das A-Team im O-Ton in der Bundesliga-Rückrunde - DFB.de hat die Stimmen der Nationalspieler. Heute unter anderem mit André Schürrle, Bastian Schweinsteiger, Christoph Kramer, Mats Hummels und Karim Bellarabi.

Mainz 05 - VfL Wolfsburg 1:1

Andre Schürrle: Ich danke den Mainzer Fans. Ich bin mit dem Verein und der Stadt noch sehr verbunden, weil ich hier eine lange Zeit verbracht habe. Die Fans sind einmalig hier. Ich bin froh, wieder hier gewesen zu sein. In der ersten Halbzeit sind wir überhaupt nicht reingekommen, haben kaum drei Pässe am Stück an den Mann gebracht. Da ist Mainz verdient in Führung gegangen und hätte auch ein paar mehr Tore schießen können, weil wir da einfach nicht auf dem Platz waren. Dann sind wir in der zweiten Halbzeit besser rausgekommen und wurden dafür belohnt. Am Ende kann man mit dem Unentschieden zufrieden sein. Man sieht, dass ich noch nicht mein Spiel durchziehen kann. Ich habe vereinzelt meine Aktionen, aber insgesamt ist es noch zu wenig. Das weiß ich auch und bin selbstkritisch genug. Aber ich weiß, dass ich jeder Mannschaft der Welt helfen kann, wenn ich meine Kraft und mein Selbstvertrauen habe. Das wird man auch in Wolfsburg sehen.

Robin Knoche: In der ersten Halbzeit waren wir so gut wie gar nicht im Spiel. Wir haben dann das Quäntchen Glück, dass wir den Ausgleich machen. Mit dem Punkt können wir heute zufrieden sein. Wir haben jetzt ein kleines Break und wollen dann nach der Länderspielpause wieder gut reinfinden, dafür gilt es jetzt wieder die Kräfte zu sammeln.

Bayern München - Borussia Mönchengladbach 0:2

Bastian Schweinsteiger: Ich hatte immer das Gefühl, dass wir das Spiel im Griff hatten. Aber Gladbach hat es gut gemacht: Sie standen sehr tief und haben darauf gewartet, bis wir den Ball verloren haben. Sie haben auf Konter gespielt und das in zwei, drei Situationen gut gemacht. Heute hat man gesehen, dass die Räume eng werden, wenn man gegen eine Mannschaft spielt, in der alle elf Spieler mit nach hinten arbeiten. Dann ist man gezwungen, Lösungen zu finden. Da haben wir leider wenig Antworten gefunden und uns bei den Gegentoren nicht gut verhalten. Aber ich bin zuversichtlich, denn wir sind weiter zehn Punkte vor Wolfsburg. Solche Spiele sind auch gut, weil wir aus den Fehlern lernen können.

Christoph Kramer: Die legen immer los wie die Feuerwehr. Wenn man dann die ersten 20 Minuten gefühlt den Ball nicht bekommt, schießt man den einfach weg, weil die Konzentration nachlässt. Deswegen war es schwer. Aber da waren wir drauf eingestellt. Es war ein Spiel, in dem wir tief standen und verteidigt haben. Aber das haben wir sehr gut gemacht.

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Hannover 96 - Borussia Dortmund 2:3

Mats Hummels: Wir haben die ersten 20 Minuten sehr gut gespielt, das Spiel unter Kontrolle gehabt und ein sehr schönes Tor geschossen, mit einer sehr guten, schnellen Pass-Stafette. Mit Geschwindigkeit, was unsere Stärke ist, wenn wir die auf den Platz bringen. Dann haben wir angefangen, uns mit Ballverlusten das Leben selbst schwer zu machen. Trotz Führung auswärts haben wir Konter kassiert. Es war ja nicht so, dass Hannover uns aus dem stehenden Spiel groß in Bedrängnis gebracht hätte, sondern es waren durchgehend Ballverluste, die dafür gesorgt haben, dass sie schnell auf unsere Viererkette zulaufen konnten.

Ron-Robert Zieler: Die Niederlage ist verdammt ärgerlich. Heute hätte sich die Mannschaft für eine gute Leistung belohnen können. Wir waren sehr gut im Spiel, haben gekämpft, mutig gespielt und uns Torchancen herausgespielt. Die Gelb-Rote Karte für Leo war schon ein bisschen der Knackpunkt des Spiels, aber das ist nun mal passiert und wir können es nicht mehr ändern. Danach sind die Dortmunder wieder besser ins Spiel gekommen. Wichtig war, dass wir bis zum Schluss gekämpft und nicht aufgegeben haben. Man hat gesehen, dass die Mannschaft lebt – auch mit zehn Mann – und wie wir zurückgekommen sind. Klar ist, dass wir die nächsten Spiele jetzt unbedingt Punkte brauchen und alles dafür tun müssen. Uns bleiben jetzt noch acht Spiele und in denen müssen wir genauso auftreten wie heute.

Schalke 04 - Bayer Leverkusen 0:1

Karim Bellarabi: Ich hatte noch zwei oder drei Großchancen, darüber rege ich mich gerade noch ein bisschen auf. Aber wir haben gewonnen, haben die drei Punkte. Es war ein sehr wichtiges Spiel, wir liegen jetzt sechs Punkte vor Schalke.

Quellen: sky, vfl-wolfsburg.de, hannover96.de, bayer04.de