Mainz hofft nicht auf Bayern-Geschenke

Ungleiches Duell zum Auftakt des 17. Spieltags in der Bundesliga: Der FSV Mainz 05 empfängt heute (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) den Herbstmeister den FC Bayern München. Es ist der letzte Versuch eines Bundesligisten, dem Deutschen Rekordmeister in der Hinrunde eine Niederlage beizubringen. Nach 16 Spieltagen ist das Team von Trainer Pep Guardiola noch ungeschlagen, holte 13 Siege und drei Unentschieden.

Und genau jetzt versuchen sich die seit acht Spielen sieglosen Mainzer an der Hürde FC Bayern. "Das ist natürlich ein schwerer Gegner zum Abschluss, andererseits haben wir nichts zu verlieren und können befreit aufspielen", sagt FSV-Mittelfeldakteur Yunus Malli. "Vielleicht schaffen wir es auch, die Punkte in Mainz zu behalten."

h. Im Duell der Karnevalsvereine unter der Woche ergatterten die Mainzer in Köln einen Punkt (0:0). Es war das insgesamt neunte Unentschieden der 05er in dieser Saison. Zumindest in dieser Statistik sind die Mainzer ganz weit oben. Ob FSV-Kapitän Nicolce Noveski, der gegen Köln kurzfristig ausgefallen war, spielen kann, steht noch nicht fest.

Bayern eilt von Rekord zu Rekord

An der Tabellenspitze thront indes seit dem fünften Spieltag der FC Bayern München. Auch in dieser Saison eilen die Bayern von Rekord zu Rekord. Unter der Woche schlugen die Männer von der Säbener Straße den SC Freiburg mit 2:0 und stellten somit einen neuen Gegentorrekord auf. Erst dreimal musste Nationaltorhüter Manuel Neuer in 16 Spielen hinter sich greifen. "Großes Kompliment an meine Spieler, jetzt kommt noch der letzte Schritt in Mainz", sagt FCB-Trainer Pep Guardiola.

Auf bayerische Geschenke vor Weihnachten können die 05er also nicht hoffen. Nicht mit dabei bei den Münchnern sind neben den Langzeitverletzten auch Xabi Alonso, Robert Lewandowski, Mehdi Benatia und Sebastian Rode, die allesamt nach dem Freiburg-Spiel passen mussten.

In der Vorsaison konnten die Mainzer die Münchner bis kurz vor Schluss ärgern. Erst in der 82. Minute erzielte Bastian Schweinsteiger das 1:0 für den Deutschen Rekordmeister. Mario Götze legte kurz vor Schluss das 2:0 nach (86.). Insgesamt spricht die Bilanz klar für die Bayern. Von des bisherigen 16 Bundesligavergleichen gewannen die Münchner elf (zwei Unentschieden, drei Niederlagen).

[sid/fp]

Ungleiches Duell zum Auftakt des 17. Spieltags in der Bundesliga: Der FSV Mainz 05 empfängt heute (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) den Herbstmeister den FC Bayern München. Es ist der letzte Versuch eines Bundesligisten, dem Deutschen Rekordmeister in der Hinrunde eine Niederlage beizubringen. Nach 16 Spieltagen ist das Team von Trainer Pep Guardiola noch ungeschlagen, holte 13 Siege und drei Unentschieden.

Und genau jetzt versuchen sich die seit acht Spielen sieglosen Mainzer an der Hürde FC Bayern. "Das ist natürlich ein schwerer Gegner zum Abschluss, andererseits haben wir nichts zu verlieren und können befreit aufspielen", sagt FSV-Mittelfeldakteur Yunus Malli. "Vielleicht schaffen wir es auch, die Punkte in Mainz zu behalten."

h. Im Duell der Karnevalsvereine unter der Woche ergatterten die Mainzer in Köln einen Punkt (0:0). Es war das insgesamt neunte Unentschieden der 05er in dieser Saison. Zumindest in dieser Statistik sind die Mainzer ganz weit oben. Ob FSV-Kapitän Nicolce Noveski, der gegen Köln kurzfristig ausgefallen war, spielen kann, steht noch nicht fest.

Bayern eilt von Rekord zu Rekord

An der Tabellenspitze thront indes seit dem fünften Spieltag der FC Bayern München. Auch in dieser Saison eilen die Bayern von Rekord zu Rekord. Unter der Woche schlugen die Männer von der Säbener Straße den SC Freiburg mit 2:0 und stellten somit einen neuen Gegentorrekord auf. Erst dreimal musste Nationaltorhüter Manuel Neuer in 16 Spielen hinter sich greifen. "Großes Kompliment an meine Spieler, jetzt kommt noch der letzte Schritt in Mainz", sagt FCB-Trainer Pep Guardiola.

Auf bayerische Geschenke vor Weihnachten können die 05er also nicht hoffen. Nicht mit dabei bei den Münchnern sind neben den Langzeitverletzten auch Xabi Alonso, Robert Lewandowski, Mehdi Benatia und Sebastian Rode, die allesamt nach dem Freiburg-Spiel passen mussten.

In der Vorsaison konnten die Mainzer die Münchner bis kurz vor Schluss ärgern. Erst in der 82. Minute erzielte Bastian Schweinsteiger das 1:0 für den Deutschen Rekordmeister. Mario Götze legte kurz vor Schluss das 2:0 nach (86.). Insgesamt spricht die Bilanz klar für die Bayern. Von des bisherigen 16 Bundesligavergleichen gewannen die Münchner elf (zwei Unentschieden, drei Niederlagen).