Mainz beendet Nürnberger Zwischenhoch

Der FSV Mainz 05 hat sich gut von der Niederlage der Vorwoche in Bremen erholt gezeigt und zugleich am elften Bundesliga-Spieltag das Zwischenhoch des 1. FC Nürnberg beendet, der zuletzt eine Serie von sechs sieglosen Spielen durchbrochen hatte. Im Freitagsspiel setzten sich die Rheinhessen zuhause 2:1 (2:1) durch und klettern damit zumindest vorübergehend auf den fünften Tabellenplatz. Der FCN kassierte derweil die sechste Bundesliga-Niederlage in Mainz in Folge. Nicolai Müller (12.) und der Österreicher Andreas Ivanschitz (21.) trafen für die Mainzer, Per Nilsson (41.) gelang der Anschlusstreffer für die Gäste.

Die 31.390 Zuschauer in der Mainzer Coface Arena warteten zu Beginn der wegen Verkehrsproblemen rund ums Stadion mit zehn Minuten Verspätung angepfiffenen Partie vergebens auf spektakuläre Offensivszenen. Die Gastgeber bestimmten zwar das Geschehen und bauten Druck auf, die Nürnberger Defensive hatte die Lage aber dennoch unter Kontrolle.

Müller trifft nach Solo, Ivanschitz nach Traumpass

Das änderte sich allerdings in der zwölften Minute. Nach einem sehenswerten Solo schloss Müller überlegt ab. Es war der erste Saisontreffer des früheren Fürthers. Nach dem Rückstand waren die Nürnberger völlig von der Rolle. Ivanschitz nutzte die Verwirrung der Nürnberger Defensive nach Vorarbeit seines Landsmanns Julian Baumgartlinger zum zweiten Treffer. Für Ivanschitz war es bereits das dritte Saisontor.

Kurz vor der Pause brachte der schwedische Abwehrrecke Nilsson dann den "Club" per Kopfballtor zurück ins Spiel. Die Nürnberger hatten zuvor erst in der 32. Minute durch einen Weitschuss des Japaners Hiroshi Kiyotake ein erstes Lebenszeichen in der Offensive gegeben. Nach dieser Szene wurden die Franken aber stärker.

Offenes Spiel nach der Pause

In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem wieder die Gastgeber die besseren Chancen hatten. So traf der kurz zuvor eingewechselte Jan Kirchhoff per Kopf nur die Latte des Nürnberger Tors (56.). Ein Treffer wollte aber auf beiden Seiten nicht mehr fallen.

[js]

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Der FSV Mainz 05 hat sich gut von der Niederlage der Vorwoche in Bremen erholt gezeigt und zugleich am elften Bundesliga-Spieltag das Zwischenhoch des 1. FC Nürnberg beendet, der zuletzt eine Serie von sechs sieglosen Spielen durchbrochen hatte. Im Freitagsspiel setzten sich die Rheinhessen zuhause 2:1 (2:1) durch und klettern damit zumindest vorübergehend auf den fünften Tabellenplatz. Der FCN kassierte derweil die sechste Bundesliga-Niederlage in Mainz in Folge. Nicolai Müller (12.) und der Österreicher Andreas Ivanschitz (21.) trafen für die Mainzer, Per Nilsson (41.) gelang der Anschlusstreffer für die Gäste.

Die 31.390 Zuschauer in der Mainzer Coface Arena warteten zu Beginn der wegen Verkehrsproblemen rund ums Stadion mit zehn Minuten Verspätung angepfiffenen Partie vergebens auf spektakuläre Offensivszenen. Die Gastgeber bestimmten zwar das Geschehen und bauten Druck auf, die Nürnberger Defensive hatte die Lage aber dennoch unter Kontrolle.

Müller trifft nach Solo, Ivanschitz nach Traumpass

Das änderte sich allerdings in der zwölften Minute. Nach einem sehenswerten Solo schloss Müller überlegt ab. Es war der erste Saisontreffer des früheren Fürthers. Nach dem Rückstand waren die Nürnberger völlig von der Rolle. Ivanschitz nutzte die Verwirrung der Nürnberger Defensive nach Vorarbeit seines Landsmanns Julian Baumgartlinger zum zweiten Treffer. Für Ivanschitz war es bereits das dritte Saisontor.

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Kurz vor der Pause brachte der schwedische Abwehrrecke Nilsson dann den "Club" per Kopfballtor zurück ins Spiel. Die Nürnberger hatten zuvor erst in der 32. Minute durch einen Weitschuss des Japaners Hiroshi Kiyotake ein erstes Lebenszeichen in der Offensive gegeben. Nach dieser Szene wurden die Franken aber stärker.

Offenes Spiel nach der Pause

In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem wieder die Gastgeber die besseren Chancen hatten. So traf der kurz zuvor eingewechselte Jan Kirchhoff per Kopf nur die Latte des Nürnberger Tors (56.). Ein Treffer wollte aber auf beiden Seiten nicht mehr fallen.