Magull trifft: Sieg in der Nachspielzeit

Magull sagte nach dem Spiel überglücklich: "Ich war heiß auf das Tor. Wir haben immer an den Sieg geglaubt und haben ihn verdient. Ich bin froh, dass mir der Treffer gelungen ist." Jennifer Cramer fügte zufrieden hinzu: "Es war eine tolle Mannschaftsleistung. Wir haben als Team 93 Minuten gekämpft und sind am Ende belohnt worden."

Abwehrspielerin Leonie Maier meinte: "Es war das erwartet schwere Spiel. In der ersten Halbzeit waren wir immer einen Schritt zu langsam. Das haben wir nach Wiederbeginn besser gemacht und das Tor erzwungen." Und Mittelfeldspielerin Anja Hegenauer sagte: "Wir haben niemals aufgegeben."

Rolser mit drei Chancen vor der Pause

Die deutschen U 20-Frauen benötigten knappe fünf Minuten, um ins Spiel zu finden. Nicole Rolser vom SC Bad Neuenahr vergab dann die erste Kopfballchance aus etwa sieben Metern. In der Folge zeigten sich die Deutschen deutlich feldüberlegen, taten sich mit dem Herausspielen von Torchancen jedoch schwer. In der 26. Minute war es dann erneut Rolser, die nach einer scharfen Flanke von der linken Seite mit dem Kopf zur Stelle war. Ihr Versuch aus fünf Metern verfehlte den rechten Torwinkel um nur wenige Zentimeter.

Auch die beste Torchance der ersten 45 Minuten hatte die 20 Jahre alte Stürmerin. Nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld kam der Ball über Umwege auf die völlig freistehende Rolser. Aus zwei Metern schob sie den Ball aber mit dem Fuß (37.) vorbei. Auf der Gegenseite nahm dann Torfrau Laura Benkarth ihre erste Gelegenheit sich auszuzeichnen wahr, und parierte die beste Chance Ghanas. Florence Dadson kam nach einer Rechtsflanke im Fünfmeterraum an den Ball, fand in der Torfrau vom SC Freiburg aber ihre Meisterin.

Maier trifft die Latte, Magull ins Tor

In der Halbzeitpause reagierte Trainerin Maren Meinert und wechselte Anja Hegenauer und Silvana Chojnowski für Kathrin Hendrich und die stets agile Rolser ein. Das erste Ausrufezeichen der zweiten Halbzeit setzte aber Außenverteidigerin Leonie Maier. Ihr Fernschuss aus etwa 23 Metern wurde von der ghanaischen Torfrau Patricia Mantey so eben noch an die Latte gelenkt.

Mit fortschreitender Spieldauer wurde Deutschland zunehmend dominanter. Ghana gelang nur noch selten Entlastung. In der 71. Minute profitierte Chojnowski beinahe von einem Fehler von Mantey. Zwei Minuten später schoss sie nach einem schönen Spielzug aus 15 Metern knapp links vorbei. Auch ein Freistoß von Carolin Simon (79.) fand keinen Erfolg.



[bild1]Magull sagte nach dem Spiel überglücklich: "Ich war heiß auf das Tor. Wir haben immer an den Sieg geglaubt und haben ihn verdient. Ich bin froh, dass mir der Treffer gelungen ist." Jennifer Cramer fügte zufrieden hinzu: "Es war eine tolle Mannschaftsleistung. Wir haben als Team 93 Minuten gekämpft und sind am Ende belohnt worden."

Abwehrspielerin Leonie Maier meinte: "Es war das erwartet schwere Spiel. In der ersten Halbzeit waren wir immer einen Schritt zu langsam. Das haben wir nach Wiederbeginn besser gemacht und das Tor erzwungen." Und Mittelfeldspielerin Anja Hegenauer sagte: "Wir haben niemals aufgegeben."

Rolser mit drei Chancen vor der Pause

Die deutschen U 20-Frauen benötigten knappe fünf Minuten, um ins Spiel zu finden. Nicole Rolser vom SC Bad Neuenahr vergab dann die erste Kopfballchance aus etwa sieben Metern. In der Folge zeigten sich die Deutschen deutlich feldüberlegen, taten sich mit dem Herausspielen von Torchancen jedoch schwer. In der 26. Minute war es dann erneut Rolser, die nach einer scharfen Flanke von der linken Seite mit dem Kopf zur Stelle war. Ihr Versuch aus fünf Metern verfehlte den rechten Torwinkel um nur wenige Zentimeter.

Auch die beste Torchance der ersten 45 Minuten hatte die 20 Jahre alte Stürmerin. Nach einem Freistoß aus dem linken Halbfeld kam der Ball über Umwege auf die völlig freistehende Rolser. Aus zwei Metern schob sie den Ball aber mit dem Fuß (37.) vorbei. Auf der Gegenseite nahm dann Torfrau Laura Benkarth ihre erste Gelegenheit sich auszuzeichnen wahr, und parierte die beste Chance Ghanas. Florence Dadson kam nach einer Rechtsflanke im Fünfmeterraum an den Ball, fand in der Torfrau vom SC Freiburg aber ihre Meisterin.

Maier trifft die Latte, Magull ins Tor

[bild2]In der Halbzeitpause reagierte Trainerin Maren Meinert und wechselte Anja Hegenauer und Silvana Chojnowski für Kathrin Hendrich und die stets agile Rolser ein. Das erste Ausrufezeichen der zweiten Halbzeit setzte aber Außenverteidigerin Leonie Maier. Ihr Fernschuss aus etwa 23 Metern wurde von der ghanaischen Torfrau Patricia Mantey so eben noch an die Latte gelenkt.

Mit fortschreitender Spieldauer wurde Deutschland zunehmend dominanter. Ghana gelang nur noch selten Entlastung. In der 71. Minute profitierte Chojnowski beinahe von einem Fehler von Mantey. Zwei Minuten später schoss sie nach einem schönen Spielzug aus 15 Metern knapp links vorbei. Auch ein Freistoß von Carolin Simon (79.) fand keinen Erfolg.

Als alles schon nach einem torlosen Remis aussah, durften die DFB-Spielerinnen doch noch jubeln. Nach einem Doppelpass mit Dzsenifer Marozsan traf die erst in der 83. Minute eingewechselte Lina Magull mit einem Flachschuss aus 14 Metern ins lange Eck.