Magdeburgs Torjäger Beck: "Überragendes Jahr gespielt"

Das Wort "überragend" fällt nicht selten, wenn es um den Drittliga-Aufsteiger 1. FC Magdeburg und dessen Torjäger Christian Beck geht. Als Neuling mischt der Traditionsverein auf Rang vier im Aufstiegsrennen mit. Der 27-jährige Beck überragt seine Gegenspieler nicht nur wegen seiner beachtlichen Körpergröße von 1,95 Meter. Mit 15 Treffern führt er auch die Torschützenliste gemeinsam mit Justin Eilers vom souveränen Tabellenführer Dynamo Dresden an. Wenig überraschend fällt Becks Fazit aus. "Es war ein überragendes Jahr 2015", so der Angreifer im Gespräch mit DFB.de.

Eine seiner besten Saisonleistungen hatte sich Beck bis zum Schluss aufgehoben. Im abschließenden Spiel des Jahres erzielte er beim 3:1 gegen den FSV Mainz 05 II alle drei Treffer. Es war sein erster Dreierpack in der 3. Liga. Das Stadion war - anlässlich des 50. Vereinsgeburtstages - mit über 23.000 Zuschauern fast ausverkauft. "Ein krönender Abschluss der Hinrunde", fasst Beck zusammen.

Dank Dreierpack mit Eilers gleichgezogen

Dank seines Dreierpacks zog Beck in der Torschützenliste noch mit Justin Eilers gleich. Während Eilers seine dritte Saison in der 3. Liga absolviert, ist es für Beck fast die Premiere. Denn bis zum Aufstieg mit Magdeburg hatte in seiner Vita nur eine Drittliga-Partie aus der Saison 2009/2010 für Rot-Weiß Erfurt gestanden. Damals wurde er beim 1:1 gegen Wacker Burghausen in der 71. Minute eingewechselt. In Magdeburg ist Christian Beck aus der Startformation nicht wegzudenken. Er kam in dieser Saison in allen 21 Partien zum Zug, meist über die volle Distanz.

Seine eigene Zielvorgabe hat Beck schon jetzt erreicht. "Vor der Saison hatte ich gehofft, mit meinen Toren in den zweistelligen Bereich zu kommen. Dass es so gut läuft, hätte ich nicht gedacht", sagt der Angreifer. "Einer unserer großen Vorteile ist, dass wir schon lange zusammenspielen. Jeder weiß, wie er mich anspielen muss. Meine 15 Treffer sehe ich immer auch als Verdienst der gesamten Mannschaft, die es mir häufig leicht macht, Tore zu erzielen."

Nicht mehr der unbekannte Stürmer

Im Saisonverlauf stellte Beck allerdings bereits Veränderungen fest. "Anfangs war ich eher der Unbekannte. Mittlerweile achten die gegnerischen Abwehrspieler noch mehr auf mich, decken viel enger. Ich sehe das als Herausforderung", meint Beck, der sich für den Rest der Saison keine neue Marke gesetzt hat. "Mein Ziel ist es, möglichst viele Spiele zu absolvieren und so viele Treffer wie möglich zu markieren. Mit allem anderen würde ich mich nur unnötig unter Druck setzen."

Schon mit seiner Körpergröße ist Beck für viele Defensivspieler eine Herausforderung. Denn viele Kopfballduelle verliert der Magdeburger Hüne nicht, die Lufthoheit im Strafraum ist meist auf der Seite der Mannschaft von Trainer Jens Härtel. Kein Wunder, dass der Angreifer fünf Treffer mit seinem Kopf erzielt hat. "Meine 1,95 Meter sind da sicher kein Nachteil", sagt Beck mit einem Schmunzeln.

Die bisher härtesten Zweikämpfe gab es im Duell mit Tabellenführer Dynamo Dresden. Bei der 2:3-Auswärtsniederlage konnte sich Beck nicht in die Torschützenliste eintragen. In erster Linie hatte es der Magdeburger mit den Verteidigern Michael Hefele (1,92 Meter) und Giuliano Modica (1,84 Meter) zu tun. "Die beiden haben das sehr gut gemacht", analysiert Christian Beck.

Klassenverbleib steht nach wie vor im Fokus

Die 3. Liga ist für den Torjäger die höchste Klasse, in der er bisher am Ball war. Viele Jahre war er für den Ligakonkurrenten Rot-Weiß Erfurt aktiv. Weitere Stationen waren der Hallesche FC, der Torgelower SV Greif und Germania Halberstadt. Seit 2013 spielt der Stürmer für Magdeburg. Größter Erfolg war der Aufstieg in der abgelaufenen Saison als Meister der Regionalliga Nordost. In den Playoff-Spielen setzten sich die Magdeburger 1:0 und 3:1 gegen den Südwest-Vertreter Kickers Offenbach durch.



Das Wort "überragend" fällt nicht selten, wenn es um den Drittliga-Aufsteiger 1. FC Magdeburg und dessen Torjäger Christian Beck geht. Als Neuling mischt der Traditionsverein auf Rang vier im Aufstiegsrennen mit. Der 27-jährige Beck überragt seine Gegenspieler nicht nur wegen seiner beachtlichen Körpergröße von 1,95 Meter. Mit 15 Treffern führt er auch die Torschützenliste gemeinsam mit Justin Eilers vom souveränen Tabellenführer Dynamo Dresden an. Wenig überraschend fällt Becks Fazit aus. "Es war ein überragendes Jahr 2015", so der Angreifer im Gespräch mit DFB.de.

Eine seiner besten Saisonleistungen hatte sich Beck bis zum Schluss aufgehoben. Im abschließenden Spiel des Jahres erzielte er beim 3:1 gegen den FSV Mainz 05 II alle drei Treffer. Es war sein erster Dreierpack in der 3. Liga. Das Stadion war - anlässlich des 50. Vereinsgeburtstages - mit über 23.000 Zuschauern fast ausverkauft. "Ein krönender Abschluss der Hinrunde", fasst Beck zusammen.

Dank Dreierpack mit Eilers gleichgezogen

Dank seines Dreierpacks zog Beck in der Torschützenliste noch mit Justin Eilers gleich. Während Eilers seine dritte Saison in der 3. Liga absolviert, ist es für Beck fast die Premiere. Denn bis zum Aufstieg mit Magdeburg hatte in seiner Vita nur eine Drittliga-Partie aus der Saison 2009/2010 für Rot-Weiß Erfurt gestanden. Damals wurde er beim 1:1 gegen Wacker Burghausen in der 71. Minute eingewechselt. In Magdeburg ist Christian Beck aus der Startformation nicht wegzudenken. Er kam in dieser Saison in allen 21 Partien zum Zug, meist über die volle Distanz.

Seine eigene Zielvorgabe hat Beck schon jetzt erreicht. "Vor der Saison hatte ich gehofft, mit meinen Toren in den zweistelligen Bereich zu kommen. Dass es so gut läuft, hätte ich nicht gedacht", sagt der Angreifer. "Einer unserer großen Vorteile ist, dass wir schon lange zusammenspielen. Jeder weiß, wie er mich anspielen muss. Meine 15 Treffer sehe ich immer auch als Verdienst der gesamten Mannschaft, die es mir häufig leicht macht, Tore zu erzielen."

Nicht mehr der unbekannte Stürmer

Im Saisonverlauf stellte Beck allerdings bereits Veränderungen fest. "Anfangs war ich eher der Unbekannte. Mittlerweile achten die gegnerischen Abwehrspieler noch mehr auf mich, decken viel enger. Ich sehe das als Herausforderung", meint Beck, der sich für den Rest der Saison keine neue Marke gesetzt hat. "Mein Ziel ist es, möglichst viele Spiele zu absolvieren und so viele Treffer wie möglich zu markieren. Mit allem anderen würde ich mich nur unnötig unter Druck setzen."

Schon mit seiner Körpergröße ist Beck für viele Defensivspieler eine Herausforderung. Denn viele Kopfballduelle verliert der Magdeburger Hüne nicht, die Lufthoheit im Strafraum ist meist auf der Seite der Mannschaft von Trainer Jens Härtel. Kein Wunder, dass der Angreifer fünf Treffer mit seinem Kopf erzielt hat. "Meine 1,95 Meter sind da sicher kein Nachteil", sagt Beck mit einem Schmunzeln.

Die bisher härtesten Zweikämpfe gab es im Duell mit Tabellenführer Dynamo Dresden. Bei der 2:3-Auswärtsniederlage konnte sich Beck nicht in die Torschützenliste eintragen. In erster Linie hatte es der Magdeburger mit den Verteidigern Michael Hefele (1,92 Meter) und Giuliano Modica (1,84 Meter) zu tun. "Die beiden haben das sehr gut gemacht", analysiert Christian Beck.

Klassenverbleib steht nach wie vor im Fokus

Die 3. Liga ist für den Torjäger die höchste Klasse, in der er bisher am Ball war. Viele Jahre war er für den Ligakonkurrenten Rot-Weiß Erfurt aktiv. Weitere Stationen waren der Hallesche FC, der Torgelower SV Greif und Germania Halberstadt. Seit 2013 spielt der Stürmer für Magdeburg. Größter Erfolg war der Aufstieg in der abgelaufenen Saison als Meister der Regionalliga Nordost. In den Playoff-Spielen setzten sich die Magdeburger 1:0 und 3:1 gegen den Südwest-Vertreter Kickers Offenbach durch.

Auf Tabellenplatz vier hat der Gewinner des Europapokals der Pokalsieger von 1974 (2:0 gegen den AC Mailand) nur drei Zähler Rückstand auf die zweitplatzierte SG Sonnenhof Großaspach und damit auf einen direkten Aufstiegsrang. "Unsere Ausbeute von 32 Zählern ist hervorragend", sagt Beck, für den nach wie vor der Klassenverbleib im Fokus steht. "Wir wollen so schnell wie möglich 43 bis 44 Punkte erreichen, um ganz sicher zu sein. Wenn dann noch Spiele übrig sind, sehen wir weiter."