Magdeburg will gegen St. Pauli das Ruder rumreißen

Aufsteiger 1. FC Magdeburg will im Rahmen des neunten Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga die Trendwende einleiten. Nach zuletzt fünf Spielen ohne Sieg treffen die Blau-Weißen heute (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum auf den FC St. Pauli. Für beide Mannschaften geht es darum, sich möglichst mit einem Dreier aus der unteren Tabellenregion zu verabschieden.

"Unsere Jungs müssen gegen St. Pauli mutiger und mit dem Selbstverständnis auftreten, dass sie berechtigt sind, in dieser Liga zu spielen", sagt FCM-Trainer Marco Kurth im Gespräch mit DFB.de. "Dafür werden wir alles reinlegen und noch eine Schippe drauflegen müssen", so der Ex-Profi. Magdeburgs Angreifer Emre Duman steht nach seiner Knöchelverletzung wieder zur Verfügung.

Die Gäste aus Hamburg treten mit viel Selbstvertrauen in Sachsen-Anhalt an. Der von Hans-Jürgen Bargfrede trainierte U 17-Nachwuchs des Kiez-Klubs verließ zuletzt durch den deutlichen 3:0-Auswärtserfolg beim direkten Konkurrenten FC Carl Zeiss Jena die Abstiegsplätze. "Wir haben uns endlich für unsere gute Leistung belohnt. Wenn wir in Magdeburg genauso auftreten, ist mir nicht bange", sagt Bargfrede.

Der Tabellendritte Hamburger SV strebt gleichzeitig in der Begegnung gegen den FC Carl Zeiss Jena eine Woche nach dem höchsten Saisonsieg (6:0 gegen WTSV Concordia) den siebten Erfolg im zehnten Saisonspiel an. Bei der Mannschaft von HSV-Trainer Thorsten Judt gibt es bisher nur Hopp oder Top. Noch kein einziges Mal trennten sich die Hanseaten in dieser Saison von ihren Gegnern mit einem Unentschieden. Die Gäste aus Thüringen blieben in ihren vergangenen drei Partien ohne Sieg und würden bei einem Dreier den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz schaffen.

Keine guten Erinnerungen haben U 17-Mannschaften des SV Werder Bremen an Gastspiele bei Hertha BSC. Der letzte Sieg bei der Hertha datiert aus der Saison 2008/2009. Damals setzten sich die Grün-Weißen 4:2 in der Hauptstadt durch, anschließend setzte es fünf Niederlagen in Folge. Die Mannschaft von Hertha-Trainer Andreas Thom will auch heute (ab 11 Uhr) ihrer Favoritenrolle gerecht werden und mit einem Sieg weiter oben dran bleiben. Die Bremer müssen den gesperrten Offensivspieler Jano Baxmann (Gelb-Rote Karte beim 2:2 gegen Tennis Borussia Berlin) ersetzen.

Aufsteiger Tennis Borussia Berlin tritt ab 13 Uhr gegen den aktuellen Staffelmeister RB Leipzig an. Die Hauptstädter, trainiert von Tim Jauer, setzen dabei auf ihre Heimstärke. "Eintracht Braunschweig hat es uns am vergangenen Spieltag mit dem 3:1-Auswärtssieg in Leipzig vorgemacht, wie man gegen RB auftreten muss. Jetzt wollen wir es der Eintracht gleichtun. Wir müssen mit Herz und Leidenschaft dagegenhalten", sagt Jauer, der personell aus dem Vollen schöpfen kann, im Gespräch mit DFB.de. Die Leipziger dürfen den rotgesperrten Innenverteidiger Julian Chabot nicht einsetzen.

Nach zuletzt drei Siegen in Folge will Hannover 96 gleichzeitig mit einem weiteren Erfolgserlebnis gegen den FC Energie Cottbus weiter in der Verlosung um die ersten beiden Tabellenplätze bleiben. Die Mannschaft von 96-Trainer Christoph Dabrowski zeigte zuletzt gegen 1. FC Magdeburg (3:2), dass sie neben fußballerischen Qualitäten auch über großen Kampfgeist verfügt. Die Lausitzer sind die Remis-Könige der Liga. Fünf der vergangenen sechs Begegnungen endeten mit einem Unentschieden.

"Löwen gegen Wölfe" heißt es heute ab 15 Uhr, wenn Eintracht Braunschweig den noch unbesiegten Tabellenführer VfL Wolfsburg zum Derby empfängt. Nach dem Überraschungs-Coup der Eintracht bei RB Leipzig (3:1) will die Mannschaft von Braunschweigs Trainer Benjamin Duda der nächsten Spitzenmannschaft die erste Saisonniederlage beibringen. "Wir haben unsere individuelle Unterlegenheit mit Strategie und Teamgeist ausgeglichen", formuliert Duda das Erfolgsrezept in Leipzig.



Aufsteiger 1. FC Magdeburg will im Rahmen des neunten Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga die Trendwende einleiten. Nach zuletzt fünf Spielen ohne Sieg treffen die Blau-Weißen heute (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum auf den FC St. Pauli. Für beide Mannschaften geht es darum, sich möglichst mit einem Dreier aus der unteren Tabellenregion zu verabschieden.

"Unsere Jungs müssen gegen St. Pauli mutiger und mit dem Selbstverständnis auftreten, dass sie berechtigt sind, in dieser Liga zu spielen", sagt FCM-Trainer Marco Kurth im Gespräch mit DFB.de. "Dafür werden wir alles reinlegen und noch eine Schippe drauflegen müssen", so der Ex-Profi. Magdeburgs Angreifer Emre Duman steht nach seiner Knöchelverletzung wieder zur Verfügung.

Die Gäste aus Hamburg treten mit viel Selbstvertrauen in Sachsen-Anhalt an. Der von Hans-Jürgen Bargfrede trainierte U 17-Nachwuchs des Kiez-Klubs verließ zuletzt durch den deutlichen 3:0-Auswärtserfolg beim direkten Konkurrenten FC Carl Zeiss Jena die Abstiegsplätze. "Wir haben uns endlich für unsere gute Leistung belohnt. Wenn wir in Magdeburg genauso auftreten, ist mir nicht bange", sagt Bargfrede.

Der Tabellendritte Hamburger SV strebt gleichzeitig in der Begegnung gegen den FC Carl Zeiss Jena eine Woche nach dem höchsten Saisonsieg (6:0 gegen WTSV Concordia) den siebten Erfolg im zehnten Saisonspiel an. Bei der Mannschaft von HSV-Trainer Thorsten Judt gibt es bisher nur Hopp oder Top. Noch kein einziges Mal trennten sich die Hanseaten in dieser Saison von ihren Gegnern mit einem Unentschieden. Die Gäste aus Thüringen blieben in ihren vergangenen drei Partien ohne Sieg und würden bei einem Dreier den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz schaffen.

Keine guten Erinnerungen haben U 17-Mannschaften des SV Werder Bremen an Gastspiele bei Hertha BSC. Der letzte Sieg bei der Hertha datiert aus der Saison 2008/2009. Damals setzten sich die Grün-Weißen 4:2 in der Hauptstadt durch, anschließend setzte es fünf Niederlagen in Folge. Die Mannschaft von Hertha-Trainer Andreas Thom will auch heute (ab 11 Uhr) ihrer Favoritenrolle gerecht werden und mit einem Sieg weiter oben dran bleiben. Die Bremer müssen den gesperrten Offensivspieler Jano Baxmann (Gelb-Rote Karte beim 2:2 gegen Tennis Borussia Berlin) ersetzen.

Aufsteiger Tennis Borussia Berlin tritt ab 13 Uhr gegen den aktuellen Staffelmeister RB Leipzig an. Die Hauptstädter, trainiert von Tim Jauer, setzen dabei auf ihre Heimstärke. "Eintracht Braunschweig hat es uns am vergangenen Spieltag mit dem 3:1-Auswärtssieg in Leipzig vorgemacht, wie man gegen RB auftreten muss. Jetzt wollen wir es der Eintracht gleichtun. Wir müssen mit Herz und Leidenschaft dagegenhalten", sagt Jauer, der personell aus dem Vollen schöpfen kann, im Gespräch mit DFB.de. Die Leipziger dürfen den rotgesperrten Innenverteidiger Julian Chabot nicht einsetzen.

Nach zuletzt drei Siegen in Folge will Hannover 96 gleichzeitig mit einem weiteren Erfolgserlebnis gegen den FC Energie Cottbus weiter in der Verlosung um die ersten beiden Tabellenplätze bleiben. Die Mannschaft von 96-Trainer Christoph Dabrowski zeigte zuletzt gegen 1. FC Magdeburg (3:2), dass sie neben fußballerischen Qualitäten auch über großen Kampfgeist verfügt. Die Lausitzer sind die Remis-Könige der Liga. Fünf der vergangenen sechs Begegnungen endeten mit einem Unentschieden.

"Löwen gegen Wölfe" heißt es heute ab 15 Uhr, wenn Eintracht Braunschweig den noch unbesiegten Tabellenführer VfL Wolfsburg zum Derby empfängt. Nach dem Überraschungs-Coup der Eintracht bei RB Leipzig (3:1) will die Mannschaft von Braunschweigs Trainer Benjamin Duda der nächsten Spitzenmannschaft die erste Saisonniederlage beibringen. "Wir haben unsere individuelle Unterlegenheit mit Strategie und Teamgeist ausgeglichen", formuliert Duda das Erfolgsrezept in Leipzig.

Ganz besonders aufpassen müssen die Eintracht-Kicker auf Wolfsburg Angreifer David Nieland, der beim jüngsten 5:0 gegen Holstein Kiel einen Dreierpack schnürte und mit neun Saisontreffern die Torschützenliste anführt.

Im Kampf um den Klassenverbleib steht am Sonntag (ab 13 Uhr) zwischen Schlusslicht Holstein Kiel und Aufsteiger WTSV Concordia Hamburg für beide Mannschaften eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. Die noch sieglosen Kieler Störche weisen mit erst zwei Punkten auf der Habenseite bereits einen deutlichen Rückstand zum rettenden Ufer auf. Die Concordia hat zumindest drei Zähler mehr auf dem Konto, belegt aber auch einen Abstiegsplatz. Wegen der besseren Tordifferenz würde Kiel im Erfolgsfall an den Hamburgern vorbeiziehen und zumindest die Rote Laterne abgeben.

West: Schalke 04 gegen unbesiegte Leverkusener

Vor einer ganz wichtigen Partie steht die U 17 von Schalke 04, die im Rahmen des neunten Spieltages in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga am Sonntag (ab 11 Uhr) auf den Tabellenzweiten Bayer 04 Leverkusen trifft. Die Königsblauen, trainiert von Ex-Profi Uwe Grauer, waren mit dem 1:1 bei Preußen Münster überhaupt nicht einverstanden und wollen sich nun gegen die Farbenstädter rehabilitieren. "Der Ball ging an die Latte, wurde auf der Linie geklärt, aber wollte einfach nicht ins Tor gehen. Darüber haben wir uns tierisch geärgert, denn eigentlich mussten wir dieses Spiel mit mehreren Toren Unterschied gewinnen", sagt Grauer.

Gegen die als einzige Mannschaft noch unbesiegten Leverkusener haben die Schalker nun - laut Grauer - vor ihrer "bislang größten Herausforderung". Bayer 04 belegt aktuell zwar "nur" Platz zwei, ist aber gegenüber Spitzenreiter MSV Duisburg gleich mit zwei Nachholpartien im Rückstand. "Bayer verfügt über eine sehr gute Mannschaft. Das ist mit das Beste, was die Liga zu bieten hat", erklärt Schalker Trainer, der einige Personalsorgen hat. Neben dem noch immer fehlenden Boris Tomiak werden auch Lukas Kunze (Prellung), Pantelis Sachpazidis (Knie) und Ioannis Tsingos (Infekt) nicht mit von der Partie sein.

Das rheinische Derby zwischen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Köln steht gleichzeitig in der Landeshauptstadt auf dem Programm. Die Kölner haben sich vom Schock des Spielabbruchs gegen Bayer 04 Leverkusen erholt - Torhüter Marvin Oberhoff hatte sich das Schien- und Wadenbein gebrochen - und wollen in Düsseldorf für ein Erfolgserlebnis sorgen. "Düsseldorf ist ein ganz unbequemer Gegner", betont Kölns Trainer Stephan Möthrath im Gespräch mit DFB.de. Während für Marvin Oberhoff wohl Jannick Theißen im Tor stehen wird, müssen auch Angreifer Birk Risa (Mittelfußbruch) sowie die Offensivspieler Jannik Mause und Robin Stoffels (beide Sprunggelenkverletzung) in Düsseldorf passen.

Für Aufsteiger SC Paderborn 07 steht ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) bei Preußen Münster das zweite Derby innerhalb von acht Tagen auf dem Programm. Nach dem 1:1 bei Arminia Bielefeld will die Mannschaft von SCP-Trainer Mario Cirrincione nun den dritten Sieg im neunten Spiel landen und bis auf einen Zähler an Münster heranrücken. Angreifer Max-Kevin Tekoe muss in Münster das letzte Spiel seiner Rotsperre absitzen. Für Mittelfeldspieler Ramazan Yildiz (Syndesmoseband gerissen) ist die Hinrunde gelaufen.

Nach dem überraschenden Punktgewinn beim Tabellenführer MSV Duisburg (1:1) will Rot-Weiss Essen in der Partie gegen Borussia Mönchengladbach nun nachlegen. "Ich erwarte ein Kampfspiel auf Biegen und Brechen. Die Gladbacher, die trotz ihres 4:1 gegen den Aufsteiger Viktoria Köln immer noch Tabellenletzter sind, werden alles abrufen, um aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Wenn wir aber die Leistung zeigen, die wir im zweiten Durchgang in Duisburg angeboten haben, dann ist mir nicht bange", sagt RWE-Trainer Antonios Kotziampassis im Gespräch mit DFB.de. Personell können die Rot-Weissen nicht aus dem Vollen schöpfen. Defensivspezialist Henry Schäumer hat sich beim Schulsport das Handgelenk gebrochen. Auch Kerim Dastan (Trauerfall in seiner Familie) und Maurice Möller Innenbandriss) stehen nicht zur Verfügung.

Im Kampf um den Klassenverbleib könnte die Aufgabe für den Tabellenvorletzten Euskirchener TSC am Sonntag (ab 11 Uhr) kaum schwerer ausfallen. Mit Borussia Dortmund stellt sich der aktuelle Deutsche B-Junioren-Meister vor, der den Schwung vom jüngsten 2:0-Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf mit in die Partie nehmen wird. In der vergangenen Saison blieb Euskirchen gegen den BVB ohne Punkte (1:2/0:2).

Aufsteiger FC Viktoria Köln will am Sonntag (ab 11.45 Uhr) gegen den VfL Bochum wieder in die Erfolgsspur einbiegen. "Der VfL verfügt über eine etablierte Mannschaft, die sehr schwer zu spielen ist. Wir haben aber ein Heimspiel und wollen punkten", sagt Viktoria-Trainer Raimunt Zieler im Gespräch mit DFB.de. Die dreiwöchige Rotsperre von Abwehrspieler Davis Frejno ist abgelaufen. Mittelfeldspieler Luca Struth plagt eine Grippe. Die Bochumer tankten durch das 4:1 in Unterzahl gegen den Euskirchener TSC neues Selbstvertrauen. VfL-Trainer Christian Britscho muss auf Abwehrspieler Timo Krafft verzichten, der dabei schon in der Anfangsphase wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte.

Der Tabellenvierte Arminia Bielefeld bekommt es am Sonntag (ab 13 Uhr) mit dem glänzend gestarteten MSV Duisburg zu tun. Dabei muss Arminia-Trainer Thomas Ostermann auf Abwehrspieler Taner Tsampasoglou verzichten, der sich wegen einer Tätlichkeit im Derby beim SC Paderborn 07 (1:1) die Rote Karte eingehandelt hatte. Die Duisburger wollen nach dem Remis gegen Rot-Weiss Essen (1:1) nun wieder dreifach punkten, um an der Tabellenspitze zu bleiben.

Süd/Südwest: Derby-Stimmung zwischen Mainz und Kaiserslautern

Das Derby zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern steht zum Auftakt des neunten Spieltages in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga im Mittelpunkt des Interesses. Heute Vormittag (ab 11 Uhr) treffen in diesem Duell zwei Mannschaften aufeinander, die am vergangenen Spieltag jeweils einen Sieg für sich verbuchen konnten.

Die Mainzer beendeten ihren Negativlauf, siegten beim SC Freiburg (3:1) und kletterten auf Platz fünf. "Diesen Aufwärtstrend wollen wir jetzt gegen den FCK bestätigen. Das wird eine schwierige Aufgabe. Aber wenn wir so auftreten wie in Freiburg, dann bin ich zuversichtlich, dass wir die Punkte behalten werden", sagt FSV-Trainer Thomas Krücken. Verzichten muss Krücken auf Defensivspezialist Issaka Mouhaman (fünfte Gelbe Karte).

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht ab 13 Uhr Eintracht Frankfurt. Die Hessen, trainiert von Ex-Profi Uwe Bindewald, haben den 1. FC Nürnberg zu Gast, der in dieser Spielzeit auswärts noch keinen Sieg landen konnte. Um die Abstiegsplätze verlassen zu können, benötigen die Franken, die seit vier Runden auf einen dreifachen Punktgewinn blieben, einen Sieg. Aber auch die Eintracht ist nicht sorgenfrei und sammelte aus ihren vergangenen fünf Spielen nur zwei von möglichen 15 Punkten.

Die U 17 des SC Freiburg hat am Sonntag (ab 11 Uhr) Heimrecht gegen den unbesiegten Tabellenführer FC Bayern München. Nach zwei Niederlagen in Folge stehen die Vorzeichen für die Breisgauer für eine Trendwende alles andere als gut. Die von Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich trainierten Bayern wollen ihrer Favoritenrolle gerecht werden und mit dem achten Sieg im zehnten Saisonspiel die Konkurrenz weiter unter Kontrolle behalten. Aktuell beträgt der Vorsprung vor den ärgsten Verfolgern aus Karlsruhe und Hoffenheim vier Punkte.

Aufsteiger SpVgg Unterhaching muss im Rennen um den Klassenverbleib gleichzeitig gegen den Tabellenzweiten Karlsruher SC eine schwere Aufgabe lösen. Die von Florian Heller trainierten Hachinger holten am vergangenen Spieltag im Derby bei Bayern München (2:2) überraschend einen Zähler und wollen nun auf diese Leistung aufbauen.

Wenn beim Aufsteiger 1. FC Saarbrücken nicht bald der Knoten platzt, dann dürfte es für die Saarländer schwierig werden, das Tabellenende in absehbarer Zeit verlassen zu können. Am Sonntag (ab 13 Uhr) will die Mannschaft von FCS-Trainer Helmut Gabriel, die zuletzt beim TSV 1860 München 0:7 verlor und noch keinen Zähler auf dem Konto hat, im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth einen Befreiungsschlag landen. Die Franken wollen sich ihrerseits für das knappe 3:4 gegen den 1. FC Kaiserslautern rehabilitieren und mit einem Dreier weiter oben mitmischen.

Der Nachwuchs des VfB Stuttgart nimmt Fahrt auf und will gleichzeitig im Verfolgerduell gegen die TSG 1899 Hoffenheim seine gute Form bestätigen. Die Schwaben, trainiert von Domenico Tedesco, sind seit zwei Spielen unbesiegt und spielten dabei jeweils zu Null. Die Sinsheimer treten aber ebenfalls mit viel Selbstvertrauen beim VfB an. Zuletzt blieb die Mannschaft von Jens Rasiejewski fünfmal in Folge ohne Niederlage.

Der Aufsteiger SSV Ulm 1846 hofft in der Partie am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen den TSV 1860 München auf den zweiten Heimsieg. Alle vier Punkte holten die Ulmer Spatzen bislang vor eigenem Publikum. Die "Junglöwen" verschafften sich durch das jüngste 7:0 gegen den 1. FC Saarbrücken ein wenig Luft, wollen nun aber gleich nachlegen, um den Abstand zur Gefahrenzone weiter zu vergrößern. "Wir werden nicht in Euphorie verfallen, sondern konzentriert bleiben", so Löwen-Trainer Josef Steinberger.