1. FC Magdeburg: Volles Haus im DFB-Pokal

Auf ein ausverkauftes Stadion darf der Drittligist 1. FC Magdeburg in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Bundesligisten Eintracht Frankfurt hoffen. Nur noch rund 5000 Karten gehen in den freien Verkauf. Der FC Hansa Rostock verpflichtet Offensivspieler Jeff-Denis Fehr, der Chemnitzer FC spielt künftig in der "community4you ARENA", Milad Salem bleibt der Pechvogel bei Holstein Kiel und Benjamin Siegert verlässt den Aufsteiger Sportfreunde Lotte. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC MAGDEBURG: Der Ticketverkauf für die Erstrundenpartie im DFB-Pokal zwischen dem 1. FC Magdeburg und Eintracht Frankfurt am Sonntag (21. August, ab 15.30 Uhr) boomt. Bereits in der ersten Verkaufsphase konnte der FCM rund 20.000 Karten für das Duell mit den Hessen absetzen. Am Donnerstag geht ab neun Uhr das Restkartenkontingent an ausgewählten Verkaufsstellen in Sachsen-Anhalt in den freien Vorverkauf. Das Stadion des FCM fasst insgesamt 25.910 Plätze.

SPORTFREUNDE LOTTE: Die Sportfreunde Lotte und Routinier Benjamin Siegert gehen getrennte Wege. Der 35 Jahre alte Mittelfeldspieler war zwar noch vor wenigen Tagen auf dem Mannschaftsfoto des Aufsteigers abgelichtet worden, konnte sich mit dem Verein aber letztlich nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Der gebürtige Berliner Siegert, der im Profibereich unter anderem für den VfL Wolfsburg, Eintracht Braunschweig, den SV Wehen Wiesbaden und den VfL Osnabrück gespielt hatte, war vor einem Jahr vom SC Preußen Münster nach Lotte gewechselt. In 26 Regionalliga-West-Partien trug er zum ersten Drittliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte bei.

HOLSTEIN KIEL: Der Verdacht hat sich bestätigt. Mittelfeldspieler Milad Salem von Holstein Kiel hat sich in der Partie gegen Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt (1:1) einen Muskelfaserriss zugezogen, fällt vier bis sechs Wochen aus. Das bestätigte eine MRT-Untersuchung. Salem bleibt damit der Pechvogel der "Störche". Der 28-Jährige hatte fast die komplette letzte Saison wegen eines Kreuzbandrisses verpasst.

FSV MAINZ 05 II: Trainer Sandro Schwarz von der U 23 des FSV Mainz 05 blickt nach dem 2:2 zum Saisonstart gegen den Aufsteiger FSV Zwickau optimistisch auf die kommenden Aufgaben: "Wir sind nach einem 0:2-Rückstand gut in die Partie zurückgekommen, hätten sogar noch das 3:2 erzielen können. Das Ergebnis gibt uns ein gutes Gefühl." Ebenfalls Grund zur Freude hatte der Mainzer Torhüter Lukas Watkowiak. Der 20-Jährige, der während der letzten Saison ohne Einsatz geblieben war, gab gegen Zwickau sein Debüt in der 3. Liga. Die Mainzer treten nun am Samstag (6. August, ab 14 Uhr) beim Zweitliga-Absteiger SC Paderborn 07 an, der zum Auftakt beim MSV Duisburg 0:1 verloren hatte.

CHEMNITZER FC: Pünktlich zur offiziellen Eröffnung seines neugebauten Stadions an der Gellertstraße mit dem Testspiel des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach am heutigen Dienstag (ab 19.30 Uhr) präsentierte der Chemnitzer FC den künftigen Namenssponsor seiner Spielstätte. Ein weltweit operierender Softwarehersteller mit Sitz in Chemnitz sicherte sich die Rechte, so dass der CFC seine Gäste ab sofort in der "community4you ARENA" empfängt. Der vorläufig angebrachte Schriftzug am neuen Stadion erstreckt sich über viermal 24 Meter und wird solange auf dem Dach zu sehen sein, bis der finale, beleuchtete Schriftzug montiert ist. Die Montage wird in den nächsten Wochen geplant und umgesetzt. "Der Chemnitzer FC ist stolz darauf, dass es gelungen ist, ein international sehr erfolgreich agierendes Chemnitzer Unternehmen als Namensgeber für unser neues Stadion zu gewinnen", sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Mathias Hänel: "Gleichzeitig sieht der CFC darin eine Verpflichtung, die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre fortzusetzen und seine ehrgeizigen Ziele konsequent zu verfolgen."



Auf ein ausverkauftes Stadion darf der Drittligist 1. FC Magdeburg in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Bundesligisten Eintracht Frankfurt hoffen. Nur noch rund 5000 Karten gehen in den freien Verkauf. Der FC Hansa Rostock verpflichtet Offensivspieler Jeff-Denis Fehr, der Chemnitzer FC spielt künftig in der "community4you ARENA", Milad Salem bleibt der Pechvogel bei Holstein Kiel und Benjamin Siegert verlässt den Aufsteiger Sportfreunde Lotte. Die DFB.de-Drittligasplitter.

1. FC MAGDEBURG: Der Ticketverkauf für die Erstrundenpartie im DFB-Pokal zwischen dem 1. FC Magdeburg und Eintracht Frankfurt am Sonntag (21. August, ab 15.30 Uhr) boomt. Bereits in der ersten Verkaufsphase konnte der FCM rund 20.000 Karten für das Duell mit den Hessen absetzen. Am Donnerstag geht ab neun Uhr das Restkartenkontingent an ausgewählten Verkaufsstellen in Sachsen-Anhalt in den freien Vorverkauf. Das Stadion des FCM fasst insgesamt 25.910 Plätze.

SPORTFREUNDE LOTTE: Die Sportfreunde Lotte und Routinier Benjamin Siegert gehen getrennte Wege. Der 35 Jahre alte Mittelfeldspieler war zwar noch vor wenigen Tagen auf dem Mannschaftsfoto des Aufsteigers abgelichtet worden, konnte sich mit dem Verein aber letztlich nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Der gebürtige Berliner Siegert, der im Profibereich unter anderem für den VfL Wolfsburg, Eintracht Braunschweig, den SV Wehen Wiesbaden und den VfL Osnabrück gespielt hatte, war vor einem Jahr vom SC Preußen Münster nach Lotte gewechselt. In 26 Regionalliga-West-Partien trug er zum ersten Drittliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte bei.

HOLSTEIN KIEL: Der Verdacht hat sich bestätigt. Mittelfeldspieler Milad Salem von Holstein Kiel hat sich in der Partie gegen Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt (1:1) einen Muskelfaserriss zugezogen, fällt vier bis sechs Wochen aus. Das bestätigte eine MRT-Untersuchung. Salem bleibt damit der Pechvogel der "Störche". Der 28-Jährige hatte fast die komplette letzte Saison wegen eines Kreuzbandrisses verpasst.

FSV MAINZ 05 II: Trainer Sandro Schwarz von der U 23 des FSV Mainz 05 blickt nach dem 2:2 zum Saisonstart gegen den Aufsteiger FSV Zwickau optimistisch auf die kommenden Aufgaben: "Wir sind nach einem 0:2-Rückstand gut in die Partie zurückgekommen, hätten sogar noch das 3:2 erzielen können. Das Ergebnis gibt uns ein gutes Gefühl." Ebenfalls Grund zur Freude hatte der Mainzer Torhüter Lukas Watkowiak. Der 20-Jährige, der während der letzten Saison ohne Einsatz geblieben war, gab gegen Zwickau sein Debüt in der 3. Liga. Die Mainzer treten nun am Samstag (6. August, ab 14 Uhr) beim Zweitliga-Absteiger SC Paderborn 07 an, der zum Auftakt beim MSV Duisburg 0:1 verloren hatte.

CHEMNITZER FC: Pünktlich zur offiziellen Eröffnung seines neugebauten Stadions an der Gellertstraße mit dem Testspiel des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach am heutigen Dienstag (ab 19.30 Uhr) präsentierte der Chemnitzer FC den künftigen Namenssponsor seiner Spielstätte. Ein weltweit operierender Softwarehersteller mit Sitz in Chemnitz sicherte sich die Rechte, so dass der CFC seine Gäste ab sofort in der "community4you ARENA" empfängt. Der vorläufig angebrachte Schriftzug am neuen Stadion erstreckt sich über viermal 24 Meter und wird solange auf dem Dach zu sehen sein, bis der finale, beleuchtete Schriftzug montiert ist. Die Montage wird in den nächsten Wochen geplant und umgesetzt. "Der Chemnitzer FC ist stolz darauf, dass es gelungen ist, ein international sehr erfolgreich agierendes Chemnitzer Unternehmen als Namensgeber für unser neues Stadion zu gewinnen", sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Mathias Hänel: "Gleichzeitig sieht der CFC darin eine Verpflichtung, die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre fortzusetzen und seine ehrgeizigen Ziele konsequent zu verfolgen."

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FC HANSA ROSTOCK: Der Wechsel von Jeff-Denis Fehr vom Nord-Regionalligisten BSV Schwarz-Weiß Rehden zum FC Hansa Rostock ist perfekt. Der 21 Jahre alte Offensivspieler unterschrieb bei den Hanseaten einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison. "Dass ich nach ein paar Tagen Probetraining das Interesse eines so bekannten Traditionsvereins wie Hansa Rostock wecken konnte, ist für mich eine große Ehre", sagt Fehr, der seinen eigentlich bis 2017 gültigen Kontrakt in Rehden aufgelöst hatte.

VFL OSNABRÜCK: Fast 15 Jahre musste der VfL Osnabrück auf einen Auswärtssieg im Derby beim SC Preußen Münster warten. Am Sonntag platzte der Knoten. Zum Start der Drittligasaison 2016/2017 setzte sich der VfL vor mehr als 11.000 Zuschauern im Preußen-Stadion 1:0 durch, beendete die jahrelange Durststrecke in Münster und sammelte Selbstvertrauen für die kommende Aufgabe gegen Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg (Sonntag, ab 14 Uhr). Zuletzt hatte Osnabrück im August 2001 beim SCP gewonnen. In der damals drittklassigen Regionalliga Nord behielten die Lila-Weißen 3:1 die Oberhand.

SV WERDER BREMEN II: Die U 23 des SV Werder Bremen muss in der Partie beim SC Fortuna Köln (Freitag, ab 19 Uhr) erstmals auf Leon Jensen verzichten. Der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler handelte sich zum Saisonauftakt gegen Aufsteiger Sportfreunde Lotte (0:3) wegen groben Foulspiels die Rote Karte ein.

FSV ZWICKAU: Nach vier Jahren als Stammtorhüter des Drittliga-Aufsteigers FSV Zwickau muss sich Marian Unger zunächst mit der Reservistenrolle anfreunden. Beim Saisonstart am bei der U 23 des FSV Mainz 05 (2:2) stand erstmals Johannes Brinkies, Neuzugang vom Ligakonkurrenten FC Hansa Rostock, zwischen den Pfosten. "Es war eine 50:50-Entscheidung, die uns nicht leicht gefallen ist", so Zwickaus Trainer Torsten Ziegner.

SV WEHEN WIESBADEN: Torsten Fröhling, Trainer des SV Wehen Wiesbaden, konnte zum Saisonstart gegen den VfR Aalen (1:2) nicht auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. Neben den Langzeitverletzten Niklas Dams, Sebastian Mrowca und Christian Cappek (alle im Aufbau- und Rehatraining) stand auch Abwehrspieler Steven Ruprecht (Kniebeschwerden) nicht zur Verfügung. Dagegen hatte Mittelfeldspieler David Blacha seine muskulären Probleme überwunden, gehörte zur Startformation. Schon in der letzten Saison waren für den SVWW beide Spiele gegen die von Wehens Ex-Trainer Peter Vollmann bestreuten Aalener verloren gegangen (1:3, 0:1). Nun setzte sich diese Serie fort.

MSV DUISBURG: Der MSV Duisburg kann im ersten Auswärtsspiel der Saison am Sonntag (7. August, ab 14 Uhr) beim VfL Osnabrück aller Voraussicht nach wieder auf Baris Özbek zurückgreifen. Der 29 Jahre alte Routinier hatte beim 1:0-Auftaktsieg gegen Mitabsteiger SC Paderborn 07 krankheitsbedingt gefehlt. Neben Özbek war gegen Paderborn nur Linksverteidiger Dan-Patrick Poggenberg nicht dabei. Beim 24-Jährigen, der an einem Bänderriss im Sprunggelenk laboriert, werden noch mehrere Wochen bis zur Rückkehr auf den Platz vergehen.

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