Duell um den Titel: Magdeburg empfängt Jena

Mehr Spitzenspiel geht nicht! Wenn heute (ab 14 Uhr) im Rahmen des 15. Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga Spitzenreiter Magdeburger FFC (34 Punkte) auf den Tabellenzweiten FF USV Jena (33 Zähler) trifft, dann könnte drei Runden vor dem Saisonende im Kampf um den Staffelsieg bereits eine Vorentscheidung fallen. Vor allem der Verfolger aus Jena darf sich wohl keine Niederlage erlauben, wenn der Zug in Richtung Endrunde um die Deutsche Meisterschaft nicht vorzeitig abfahren soll.

Für die Magdeburgerinnen steht nach dem jüngsten 1:0-Erfolg gegen den aktuellen Deutschen Meister und Tabellendritten 1. FFC Turbine Potsdam (31) bereits das zweite Topspiel in Folge an. Magdeburgs Trainer Steffen Scheler drückt auf die Euphoriebremse. "Wir wollen das Bestmöglichste herausholen und können ganz befreit aufspielen", sagt Scheler im Gespräch mit DFB.de. "Alles ist ganz eng beisammen. Kleinigkeiten werden wieder über Sieg oder Niederlage entscheiden."

Kiel ist praktisch abgestiegen

Die Gäste aus Thüringen wollen sich für die 0:3-Heimniederlage gegen den viertplatzierten VfL Wolfsburg (30), der ebenfalls noch Titelchancen hat, rehabilitieren. "Durch die Niederlage haben wir wieder Bodenhaftung bekommen. Nun müssen wir in Magdeburg punkten, um weiter im Rennen zu bleiben", sagt USV-Trainerin Anne Pochert gegenüber DFB.de.

Der 1. FC Union Berlin, der mit 15 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz rangiert, steht heute (ab 14 Uhr) gegen Schlusslicht Holstein Kiel vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe. Die Berlinerinnen hatten bereits das Hinspiel 2:0 gewonnen und wollen nun ihren sechsten Saisonsieg einfahren. Für die Gäste aus Kiel ist der Klassenverbleib nur noch theoretisch möglich. Null Punkte und 63 Gegentore stehen nach 13 Spielen auf dem Konto. Gelingt in der Hauptstadt kein Sieg, ist der Abstieg auch rechnerisch besiegelt.

Aufsteiger TSG Ahlten muss heute (ab 14 Uhr) gegen den SV Werder Bremen punkten, um die Minimalchance auf den Klassenverbleib zu wahren. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt für die Mannschaft von TSG-Trainer Michael Zydek bereits elf Punkte. Die Bremerinnen haben nach dem jüngsten 7:0 gegen Neubrandenburg für die letzten Aufgaben Selbstvertrauen getankt.

Wolfsburg will Aufwärtstrend fortsetzen

Der 1. FC Neubrandenburg muss heute (ab 14 Uhr) gegen Titelverteidiger 1. FFC Turbine Potsdam eine schwere Aufgabe lösen. Zum einen muss die Mannschaft von FCN-Trainerin Katharina Berner das 0:7 bei Werder Bremen schnell aus den Köpfen bekommen, zum anderen ging schon das Hinspiel in Potsdam deutlich verloren (0:4). Die Gäste dürfen sich nach der 0:1-Heimniederlage gegen den Magdeburger FFC keinen weiteren Patzer mehr erlauben, wenn die Titelträume nicht vorzeitig platzen sollen.

Nach zuvor zwei Niederlagen in Folge hatte der VfL Wolfsburg durch den 3:0-Auswärtserfolg beim FF USV Jena die Wende herbeigeführt, ist damit weiterhin in Lauerstellung. Nun soll der Aufwärtstrend am Sonntag (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den SV Meppen fortgesetzt werden. Verlassen kann sich VfL-Trainer Holger Ringe auf U 17-Nationalspielerin Anna-Lena Stolze, die in Jena einen Dreierpack schnürte und mit 18 Treffern Toptorjägerin aller drei Bundesliga-Staffeln ist. Die Gäste aus Meppen können ganz befreit aufspielen. Durch das 3:0 gegen den 1. FC Union Berlin hatte die Mannschaft von Trainer Jans Bos den Klassenverbleib endgültig gesichert.



Mehr Spitzenspiel geht nicht! Wenn heute (ab 14 Uhr) im Rahmen des 15. Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga Spitzenreiter Magdeburger FFC (34 Punkte) auf den Tabellenzweiten FF USV Jena (33 Zähler) trifft, dann könnte drei Runden vor dem Saisonende im Kampf um den Staffelsieg bereits eine Vorentscheidung fallen. Vor allem der Verfolger aus Jena darf sich wohl keine Niederlage erlauben, wenn der Zug in Richtung Endrunde um die Deutsche Meisterschaft nicht vorzeitig abfahren soll.

Für die Magdeburgerinnen steht nach dem jüngsten 1:0-Erfolg gegen den aktuellen Deutschen Meister und Tabellendritten 1. FFC Turbine Potsdam (31) bereits das zweite Topspiel in Folge an. Magdeburgs Trainer Steffen Scheler drückt auf die Euphoriebremse. "Wir wollen das Bestmöglichste herausholen und können ganz befreit aufspielen", sagt Scheler im Gespräch mit DFB.de. "Alles ist ganz eng beisammen. Kleinigkeiten werden wieder über Sieg oder Niederlage entscheiden."

Kiel ist praktisch abgestiegen

Die Gäste aus Thüringen wollen sich für die 0:3-Heimniederlage gegen den viertplatzierten VfL Wolfsburg (30), der ebenfalls noch Titelchancen hat, rehabilitieren. "Durch die Niederlage haben wir wieder Bodenhaftung bekommen. Nun müssen wir in Magdeburg punkten, um weiter im Rennen zu bleiben", sagt USV-Trainerin Anne Pochert gegenüber DFB.de.

Der 1. FC Union Berlin, der mit 15 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz rangiert, steht heute (ab 14 Uhr) gegen Schlusslicht Holstein Kiel vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe. Die Berlinerinnen hatten bereits das Hinspiel 2:0 gewonnen und wollen nun ihren sechsten Saisonsieg einfahren. Für die Gäste aus Kiel ist der Klassenverbleib nur noch theoretisch möglich. Null Punkte und 63 Gegentore stehen nach 13 Spielen auf dem Konto. Gelingt in der Hauptstadt kein Sieg, ist der Abstieg auch rechnerisch besiegelt.

Aufsteiger TSG Ahlten muss heute (ab 14 Uhr) gegen den SV Werder Bremen punkten, um die Minimalchance auf den Klassenverbleib zu wahren. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt für die Mannschaft von TSG-Trainer Michael Zydek bereits elf Punkte. Die Bremerinnen haben nach dem jüngsten 7:0 gegen Neubrandenburg für die letzten Aufgaben Selbstvertrauen getankt.

Wolfsburg will Aufwärtstrend fortsetzen

Der 1. FC Neubrandenburg muss heute (ab 14 Uhr) gegen Titelverteidiger 1. FFC Turbine Potsdam eine schwere Aufgabe lösen. Zum einen muss die Mannschaft von FCN-Trainerin Katharina Berner das 0:7 bei Werder Bremen schnell aus den Köpfen bekommen, zum anderen ging schon das Hinspiel in Potsdam deutlich verloren (0:4). Die Gäste dürfen sich nach der 0:1-Heimniederlage gegen den Magdeburger FFC keinen weiteren Patzer mehr erlauben, wenn die Titelträume nicht vorzeitig platzen sollen.

Nach zuvor zwei Niederlagen in Folge hatte der VfL Wolfsburg durch den 3:0-Auswärtserfolg beim FF USV Jena die Wende herbeigeführt, ist damit weiterhin in Lauerstellung. Nun soll der Aufwärtstrend am Sonntag (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den SV Meppen fortgesetzt werden. Verlassen kann sich VfL-Trainer Holger Ringe auf U 17-Nationalspielerin Anna-Lena Stolze, die in Jena einen Dreierpack schnürte und mit 18 Treffern Toptorjägerin aller drei Bundesliga-Staffeln ist. Die Gäste aus Meppen können ganz befreit aufspielen. Durch das 3:0 gegen den 1. FC Union Berlin hatte die Mannschaft von Trainer Jans Bos den Klassenverbleib endgültig gesichert.

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West/Südwest: Gütersloh vor dem Meisterstück

Zu einem Duell mit gegensätzlichen Vorzeichen kommt es am 15. Spieltag in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga. Die U 17 des 1. FC Saarbrücken, die mit 15 Zählern nur zwei Punkte über der Abstiegszone liegt, muss heute (ab 14 Uhr) beim Tabellenersten FSV Gütersloh antreten. Den Aufwärtstrend von fünf Zählern aus vier Spielen in der Rückrunde wollen die Saarländerinnen möglichst auch beim Ligaprimus unter Beweis stellen, treten in Ostwestfalen allerdings als klarer Außenseiter an.

Die Mannschaft von FSV-Trainerin Jacqueline Dünker, die bereits zehn Punkte Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger SGS Essen aufweist, kann mit dem 14. Sieg im 15. Saisonspiel vorzeitig die Staffelmeisterschaft perfekt machen und sich zum sechsten Mal hintereinander für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren.

"Verlieren verboten" heißt es heute (ab 14 Uhr) im Kellerduell zwischen dem Tabellenvorletzten SC 13 Bad Neuenahr und Schlusslicht 1. FFC Montabaur. Die Mannschaft von SC-Trainer Aleksandar Vukicevic kann mit einem Sieg die Abstiegsplätze verlassen. Die Gäste aus Montabaur haben dagegen nach dem 0:7 gegen den FSV Gütersloh kaum noch Chancen auf den Klassenverbleib. Aktuell weist die Mannschaft von FFC-Trainerin Heike Storz schon zehn Punkte Rückstand zum rettenden Ufer auf. Bei einer Niederlage in Bad Neuenahr wäre der direkte Wiederabstieg fast schon besiegelt.

Iserlohn: "Gute Ausgangslage" vor dem Schlussspurt verschaffen

Aufsteiger FC Iserlohn 46/49 will heute (ab 14 Uhr) im Heimspiel gegen den VfL Bochum zurück in die Erfolgsspur. Die Mannschaft von FCI-Trainer Marvin Weischer musste am vergangenen Spieltag beim 1. FC Köln (0:3) die erste Niederlage in der Rückserie einstecken. Die Iserlohnerinnen wollen sich außerdem für die 0:3-Hinspielniederlage revanchieren. "Wir haben in den verbleibenden vier Partien noch dreimal Heimrecht. Für den Liga-Endspurt wollen wir uns mit einem Sieg eine gute Ausgangslage verschaffen", sagt Weischer im Gespräch mit DFB.de.

Beim FCI kehren Spielführerin Annika Bröker (Grippe) und Torhüterin Mia Kestermann, die zuletzt privat verhindert war, in den Kader zurück. Ein Wiedersehen mit ihrem frühen Verein wird es dagegen für die Ex-Bochumerin Lena Bergkemper nicht geben. Die Mittelfeldspielerin fällt mit einer Kehlkopfentzündung aus.

Für den Tabellenvierten Bayer 04 Leverkusen geht es heute (ab 14 Uhr) im Duell mit der zweitplatzierten SGS Essen darum, möglichst mit einem Sieg den Kontakt zu den ersten drei Plätzen aufrecht zu erhalten. Die Gäste aus Essen, trainiert von Petja Kaslack, haben durch den Sieg gegen Borussia Mönchengladbach (3:1) ihre Position als ärgster Verfolger von Spitzenreiter FSV Gütersloh gefestigt. Im Hinspiel konnten sich die Essenerinnen gegen Leverkusen 5:1 durchsetzen.

Erst am Samstag, 30. April, (ab 14 Uhr) geht das rheinische Duell zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln über die Bühne.

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Süd: Hoffenheim mit Heimrecht gegen FC Bayern

Einen weiteren Schritt in Richtung Endrunde um die Deutsche Meisterschaft kann Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim am 15. Spieltag in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga machen. Die Mannschaft von Trainer Paul Weis, die heute (ab 11 Uhr) den Tabellenfünften FC Bayern München empfängt, benötigt aus ihren verbleibenden fünf Partien in dieser Saison maximal noch sechs Zähler, um nicht mehr von einem der ersten beiden Tabellenplätze verdrängt werden zu können.

Aktuell weisen die Kraichgauerinnen (34 Punkte) bereits sieben Zähler Vorsprung vor dem Tabellendritten 1. FFC Frankfurt (27) auf, haben außerdem noch eine Nachholpartie in der Hinterhand. Die Münchnerinnen, trainiert von Carmen Roth, mussten durch die jüngste Heimniederlage gegen den 1. FFC Frankfurt (0:1) einen Rückschlag hinnehmen. Der Deutsche Meister von 2013 und 2014 hat bei zehn Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten SC Freiburg (31) nur noch theoretische Chancen auf die Endrunde.

Derby zwischen Frankfurt und Wetzlar

Die Freiburgerinnen sind heute (ab 14 Uhr) beim Neuling SV 67 Weinberg zu Gast, der sich zuletzt mit dem 3:1-Auswärtserfolg beim Mitaufsteiger FSV Hessen Wetzlar endgültig aus dem Tabellenkeller verabschiedet hat. Mit 17 Punkten auf der Habenseite rangiert der SVW auf Rang sechs. Beim Hinspiel in Freiburg (1:6) setzte es für Weinberg die höchste Saisonniederlage.

Nach dem 1:0-Auswärtssieg beim FC Bayern München steht für die U 17 des 1. FFC Frankfurt heute (ab 14 Uhr) das Derby gegen den stark abstiegsbedrohten FSV Hessen Wetzlar auf dem Programm. Um die Chance auf Platz zwei zu wahren, ist ein Sieg Pflicht. Im Hinspiel musste sich die Mannschaft von FFC-Trainer Adrian Stanik überraschend mit einem 2:2 begnügen. Mit nur sechs Punkten aus den bisherigen 14 Partien steht Wetzlar auf dem vorletzten Tabellenplatz, acht Zähler vom rettenden Ufer entfernt. "Nach dem Sieg in München kann es gegen Wetzlar für uns nur ein Ziel geben - und das sind drei Punkte. Alles andere wäre eine Enttäuschung und würde den Auswärtssieg nahezu wertlos erscheinen lassen", sagt FFC-Trainer Stanik. "Wir haben Platz zwei weiter im Blick und wollen den Druck auf den SC Freiburg aufrecht erhalten."

Alberweiler kann den Klassenverbleib sichern

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht der VfL Sindelfingen, der heute (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum gegen das abgeschlagene Schlusslicht FFC Wacker München antritt. Die Münchnerinnen hatten bereits das Hinspiel 0:5 verloren und können den Abstieg nur noch theoretisch vermeiden. Die Mannschaft von Daniela Götz müsste schon alle sechs ausstehenden Spiele gewinnen, um den 14-Punkterückstand zum ersten Nichtabstiegsplatz noch wettzumachen.

Den Klassenverbleib schon unter Dach und Fach bringen kann heute (ab 14 Uhr) der SV Alberweiler im Heimspiel gegen den Tabellenvierten 1. FC Nürnberg. Bei einem Sieg könnte das Polster zu den Abstiegsrängen für die Mannschaft von SVA-Trainer Dominik Herre auf uneinholbare elf Punkte anwachsen. Für die Nürnbergerinnen steht nach dem 0:1 gegen den VfL Sindelfingen Wiedergutmachung auf dem Programm.