Madeline Gier geht voran - nicht nur mit Toren

Zwei Tore beim 3:1-Auftaktsieg gegen Venezuela bei der U 20-Weltmeisterschaft in Papua-Neuguinea (13. November bis 3. Dezember): Madeline Gier von Borussia Mönchengladbach brachte das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert bereits in der zweiten Minuten in Führung, ehe sie nach dem Ausgleich der Venezolanerinnen kurz vor der Pause auf 2:1 erhöhte. Das dritte Tor erzielte die inzwischen verletzt abgereiste Lea Schüller in der 51. Minute. Im DFB.de-Interview spricht die 20 Jahre alte Mittelfeldspielerin Madeline Gier mit Redakteurin Paula Widmer über den Auftakt, die Regeneration nach dem Spiel und das zweite Gruppenspiel gegen Mexiko am Donnerstag (ab 7 Uhr MEZ, live auf Eurosport).

DFB.de: Frau Gier, wie fühlen Sie sich am Morgen danach?

Madeline Gier: Sehr gut, natürlich. Wir sind alle froh, dass wir die ersten Punkte eingefahren haben und gut ins Turnier gestartet sind. Vor dem Auftakt ist die Anspannung immer groß, jede Mannschaft will das erste Spiel gewinnen. Wir freuen uns, dass wir es geschafft haben.

DFB.de: Und Sie haben auch noch zwei Treffer erzielt und wurden von der FIFA als Spielerin des Spiels ausgezeichnet.

Gier: Das ist ein gutes Gefühl, vor allem weil man der Mannschaft damit hilft. Ich habe mich über die Auszeichnung und unseren Sieg gefreut.

DFB.de: Was stand heute auf dem Programm?

Gier: Wir sind ausgelaufen, haben uns ausgerollt und lange gedehnt. Danach haben wir auch noch kurz im Pool regeneriert. Und jetzt konzentrieren wir uns auf das nächste Spiel. Es stehen Besprechungen an, am Mittwoch haben wir auch noch eine Trainingseinheit auf dem Platz.

DFB.de: Was lief im Spiel gegen Venezuela schon gut, was wollen Sie noch verbessern?

Gier: Wir haben uns gut ins Spiel reingekämpft, früh Druck gemacht und als Mannschaft eine gute Leistung abgerufen. Trotzdem gab es auch einige Ballverluste und Phasen im Spiel, in denen nicht alles geklappt hat. Wir sind zufrieden, wollen uns aber noch weiter steigern.



Zwei Tore beim 3:1-Auftaktsieg gegen Venezuela bei der U 20-Weltmeisterschaft in Papua-Neuguinea (13. November bis 3. Dezember): Madeline Gier von Borussia Mönchengladbach brachte das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert bereits in der zweiten Minuten in Führung, ehe sie nach dem Ausgleich der Venezolanerinnen kurz vor der Pause auf 2:1 erhöhte. Das dritte Tor erzielte die inzwischen verletzt abgereiste Lea Schüller in der 51. Minute. Im DFB.de-Interview spricht die 20 Jahre alte Mittelfeldspielerin Madeline Gier mit Redakteurin Paula Widmer über den Auftakt, die Regeneration nach dem Spiel und das zweite Gruppenspiel gegen Mexiko am Donnerstag (ab 7 Uhr MEZ, live auf Eurosport).

DFB.de: Frau Gier, wie fühlen Sie sich am Morgen danach?

Madeline Gier: Sehr gut, natürlich. Wir sind alle froh, dass wir die ersten Punkte eingefahren haben und gut ins Turnier gestartet sind. Vor dem Auftakt ist die Anspannung immer groß, jede Mannschaft will das erste Spiel gewinnen. Wir freuen uns, dass wir es geschafft haben.

DFB.de: Und Sie haben auch noch zwei Treffer erzielt und wurden von der FIFA als Spielerin des Spiels ausgezeichnet.

Gier: Das ist ein gutes Gefühl, vor allem weil man der Mannschaft damit hilft. Ich habe mich über die Auszeichnung und unseren Sieg gefreut.

DFB.de: Was stand heute auf dem Programm?

Gier: Wir sind ausgelaufen, haben uns ausgerollt und lange gedehnt. Danach haben wir auch noch kurz im Pool regeneriert. Und jetzt konzentrieren wir uns auf das nächste Spiel. Es stehen Besprechungen an, am Mittwoch haben wir auch noch eine Trainingseinheit auf dem Platz.

DFB.de: Was lief im Spiel gegen Venezuela schon gut, was wollen Sie noch verbessern?

Gier: Wir haben uns gut ins Spiel reingekämpft, früh Druck gemacht und als Mannschaft eine gute Leistung abgerufen. Trotzdem gab es auch einige Ballverluste und Phasen im Spiel, in denen nicht alles geklappt hat. Wir sind zufrieden, wollen uns aber noch weiter steigern.

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DFB.de: Was erwarten Sie gegen Mexiko?

Gier: Es wird wieder ein schwieriges Spiel. Mexiko hat 2:0 gegen Südkorea gewonnen und war stark. Sie werden uns das Leben schwer machen, sind technisch und athletisch sehr gut. Wir müssen wie gegen Venezuela dagegenhalten und versuchen, unser Spiel durchzuziehen.

DFB.de: Sie waren 2014 schon bei der U 20-WM dabei, als Deutschland den Titel holte. Inwiefern hilft Ihnen diese Erfahrung jetzt?

Gier: Man kann wirklich viele Eindrücke mitnehmen und diese auch hier einbringen. Manchmal sind es auch nur Kleinigkeiten wie die unmittelbare Spielvorbereitung oder Dinge, die den Turnierverlauf angehen. Wie geht man mit schwierigen Situationen um? Ich versuche dann das, was ich erfahren habe, meinen Mitspielerinnen mitzugeben. So, wie es damals die Älteren bei mir gemacht haben .

DFB.de: Was haben Sie sich fürs zweite Spiel vorgenommen?

Gier: Ich glaube, dass wir mit einer positiven Anspannung in die Partie gehen werden, weil uns der Auftaktsieg auch Selbstvertrauen gegeben hat. Ich erhoffe mir, dass wir weniger Ballverluste haben werden und uns wieder gute Chancen herausspielen.

DFB.de: Wie gefällt es Ihnen in Papua-Neuguinea? Welche Atmosphäre erwarten Sie im Stadion?

Gier: Mir gefällt es hier sehr gut. Die Menschen sind sehr herzlich und winken uns auf der Straße zu, wenn wir mit dem Bus unterwegs sind. Diese Atmosphäre hat man auch im Stadion gespürt. Landschaftlich ist Papua-Neuguinea auch sehr schön, man sieht überall Berge. Außerdem ist es sehr sonnig und warm. Schön, dass hier Sommer ist - auch wenn es manchmal auf dem Platz sehr heiß ist.

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