Maccabi: Profitieren von der integrativen Kraft des Fußballs

"Fußball öffnet die Herzen. Ich wünsche mir viele spannende und faire Spiele und hoffe, dass auf dem Mini-Spielfeld viele Freundschaften geknüpft werden", sagte DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch bei der Eröffnung des Kurt-Landauer-Platz in München. Der hiesige TSV Maccabi ist nun der erste jüdische Sportverein in Deutschland, der auch über einen eigenen Fußballplatz verfügt.

Koch, der bei den Feierlichkeiten zudem ein DFB-Mini-Spielfeld eröffnete, überbrachte dem Verein einen Scheck von der DFB-Kulturstiftung in Höhe von 10.000 Euro. Auch der FC Bayern und die Stadtsparkasse beteiligten sich tatkräftig und finanziell. Bayern-Präsident Uli Hoeneß, Schirmherr der Veranstaltung, unterstrich: „Man muss Engagement zeigen und einen Plan haben.“

Nerlinger und Co. gewinnen Eröffnungsspiel

Durch das vielfältige soziale Engagement ist es dem Verein gelungen, viele Freunde und Sponsoren zu gewinnen. Maccabi-Geschäftsführer Maurice Schreibmann: „Wir profitieren unglaublich von der integrativen Kraft des Fußballs. Unser Verein lebt und wächst. Dank unseres sozialen Engagements haben wir es geschafft, unseren Traum eines eigenen Fußballplatzes zu realisieren.“

Im von FIFA-Schiedsrichter Dr. Felix Brych geleiteten Eröffnungsspiel gewannen die Bayern-All-Stars mit Paul Breitner, Giovane Elber, Christian Nerlinger und Carsten Jancker gegen eine Prominenten-Auswahl des TSV Maccabi um Lothar Matthäus vor 2500 Zuschauern 9:1.

"Botschafter für Demokratie und Toleranz"

Bekannt geworden ist Maccabi München als ausgezeichneter "Botschafter für Demokratie und Toleranz". Die integrative Kraft des Fußballs wurde hier früh erkannt und gezielt dafür genutzt, jüdische wie nicht-jüdische Sportbegeisterte zusammenzubringen. Multinational und multikulturell engagiert sich der Verein seit mehreren Jahren gegen Antisemitismus, Fremdenhass und Diskriminierung.

Neben einem sportlichen Zuhause für Menschen aus 15 Nationen und Kulturen veranstaltet der TSV Maccabi zudem gemeinsam mit dem Bayerischen Fußball-Verband und vielen Freunden das jährliche Musikprojekt „Music for Goals“ mit Künstlern aus verschiedenen Ländern und Kulturen.

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"Fußball öffnet die Herzen. Ich wünsche mir viele spannende und faire Spiele und hoffe, dass auf dem Mini-Spielfeld viele Freundschaften geknüpft werden", sagte DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch bei der Eröffnung des Kurt-Landauer-Platz in München. Der hiesige TSV Maccabi ist nun der erste jüdische Sportverein in Deutschland, der auch über einen eigenen Fußballplatz verfügt.

Koch, der bei den Feierlichkeiten zudem ein DFB-Mini-Spielfeld eröffnete, überbrachte dem Verein einen Scheck von der DFB-Kulturstiftung in Höhe von 10.000 Euro. Auch der FC Bayern und die Stadtsparkasse beteiligten sich tatkräftig und finanziell. Bayern-Präsident Uli Hoeneß, Schirmherr der Veranstaltung, unterstrich: „Man muss Engagement zeigen und einen Plan haben.“

Nerlinger und Co. gewinnen Eröffnungsspiel

Durch das vielfältige soziale Engagement ist es dem Verein gelungen, viele Freunde und Sponsoren zu gewinnen. Maccabi-Geschäftsführer Maurice Schreibmann: „Wir profitieren unglaublich von der integrativen Kraft des Fußballs. Unser Verein lebt und wächst. Dank unseres sozialen Engagements haben wir es geschafft, unseren Traum eines eigenen Fußballplatzes zu realisieren.“

Im von FIFA-Schiedsrichter Dr. Felix Brych geleiteten Eröffnungsspiel gewannen die Bayern-All-Stars mit Paul Breitner, Giovane Elber, Christian Nerlinger und Carsten Jancker gegen eine Prominenten-Auswahl des TSV Maccabi um Lothar Matthäus vor 2500 Zuschauern 9:1.

"Botschafter für Demokratie und Toleranz"

Bekannt geworden ist Maccabi München als ausgezeichneter "Botschafter für Demokratie und Toleranz". Die integrative Kraft des Fußballs wurde hier früh erkannt und gezielt dafür genutzt, jüdische wie nicht-jüdische Sportbegeisterte zusammenzubringen. Multinational und multikulturell engagiert sich der Verein seit mehreren Jahren gegen Antisemitismus, Fremdenhass und Diskriminierung.

Neben einem sportlichen Zuhause für Menschen aus 15 Nationen und Kulturen veranstaltet der TSV Maccabi zudem gemeinsam mit dem Bayerischen Fußball-Verband und vielen Freunden das jährliche Musikprojekt „Music for Goals“ mit Künstlern aus verschiedenen Ländern und Kulturen.