HSV - Hannover: Ein Hauch von Derby im Norden

Wenn Eintracht Braunschweig II und der VfB Lübeck heute (ab 19.30 Uhr) den 28. Spieltag der Regionalliga Nord einläuten, kann der VfB wieder auf Kapitän Moritz Marheineke zurückgreifen. Der Defensivspezialist fehlte zuletzt beim Goslarer SC (0:3) wegen einer Gelbsperre.

Nach der Niederlage in Goslar möchten die Lübecker wieder in die Erfolgsspur zurückfinden, um den Anschluss an die Spitzengruppe nicht endgültig zu verlieren. Aktuell beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Wolfsburg II neun Punkte.

Die Eintracht-Reserve könnte mit einem dreifachen Punktgewinn am VfB vorbeiziehen. Die Braunschweiger Löwen rangieren auf Platz neun, haben nur drei Zähler Rückstand auf den Tabellenfünften aus Lübeck und können das bessere Torverhältnis aufweisen. Im Hinspiel hatte die Eintracht an der Lübecker Lohmühle einen 1:0-Auswärtssieg eingefahren.

Wolfsburg will Tabellenführung verteidigen

Die Reserve des VfL Wolfsburg will nach dem jüngsten 0:3 beim abstiegsbedrohten VfB Oldenburg umgehend beweisen, dass dieser Auftritt nur ein Ausrutscher war, und mit einem Dreier die Tabellenführung behaupten. Die Wölfe empfangen am Samstag (ab 13 Uhr) mit dem ETSV Weiche Flensburg allerdings einen Gegner, der sich ebenfalls in der Spitzengruppe festgesetzt hat.

"Spiele wie in Oldenburg gehören zum Entwicklungsprozess unserer jungen Mannschaft dazu. Jetzt ist es wichtig, dass wir aus den Fehlern lernen und es beim nächsten Mal besser machen", so VfL-Trainer Thomas Brdaric. Die Grün-Weißen rangieren zwar weiterhin an der Tabellenspitze, haben aber eine Partie mehr auf dem Konto als der ärgste Verfolger SV Werder Bremen II, der nur einen Punkt zurückliegt.

Der ETSV Weiche kann mit einem Sieg bis auf vier Zähler an die Wolfsburger herankommen. Zuletzt gewann die Mannschaft von ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit dreimal in Folge zu Null und ist insgesamt seit 14 Begegnungen ungeschlagen.

Ein Hauch von Derby im Norden

Die Zweitvertretung des Hamburger SV kommt in diesem Jahr einfach nicht in Fahrt. Vor dem U 23-Duell bei Hannover 96 II am Samstag (ab 13 Uhr) ist der HSV seit zehn Begegnungen ohne Sieg, verlor fünf seiner vergangenen sechs Spiele. Der Rückstand auf die Tabellenspitze beträgt sechs Zähler. Bis zum 21. Spieltag standen die Hamburger noch auf Rang eins. Auch das Debüt von Trainer-Rückkehrer Rodolfo Esteban Cardoso verlief nicht nach Plan: Beim BV Cloppenburg unterlagen die Rothosen 1:3.

Die Hannoveraner konnten zuletzt ihre Serie von zwei Siegen nicht fortsetzen und kamen beim abstiegsbedrohten VfR Neumünster nicht über ein 1:1 hinaus. Die 96er rangieren auf Platz elf, haben sechs Zähler Vorsprung vor der Abstiegszone. Ein dreifacher Punktgewinn gegen den Hamburger SV wäre für die Mannschaft von 96-Trainer Sören Osterland ein großer Schritt in Richtung Klassenverbleib. Im Hinspiel mussten sich die Hannoveraner bei der HSV-Reserve 1:4 geschlagen geben.

SV Meppen: Nach DFB-Pokal-Einzug auf St. Pauli

Vor der Partie beim FC St. Pauli II am Samstag (ab 14 Uhr) hat sich der SV Meppen erstmals seit 16 Jahren wieder für den DFB-Pokal qualifiziert. Im Halbfinale des Verbandspokals setzte sich der SVM 2:1 gegen den Lüneburger SK Hansa durch und trifft im Finale nun auf den Drittligisten VfL Osnabrück. Beide Finalisten sind sicher qualifiziert.

"Der Druck ist nun weg. In den restlichen Partien werden wir etwas experimentieren. Ich möchte auch den Entwicklungsstand einiger A-Junioren-Spieler testen", so SVM-Trainer Christian Neidhart im Gespräch mit DFB.de. Den Anfang macht Torwart-Talent Lars Huxsohl. Der 18-Jährige wird am Samstag sein Profi-Debüt zwischen den Pfosten geben.

Die U 23 des FC St. Pauli hatte in ihren jüngsten beiden Begegnungen vier von sechs möglichen Zählern geholt. Die Hamburger haben nun einen Vorsprung von zehn Punkten auf die Abstiegszone und sind auf dem besten Weg, den Klassenverbleib frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen. "Wir setzen uns kleine interne Ziele und wollen möglichst den neunten Tabellenplatz aus dem Vorjahr verbessern. Auch gegen Meppen werden wir offensiv und auf Sieg spielen", so St. Paulis Trainer Remigius Elert zu DFB.de.

Für die Partie gegen den SVM fällt Defensivspieler Yannik Deichmann aus, der sich in der Begegnung gegen Tabellenschlusslicht FT Braunschweig (1:0) seine fünfte Gelbe Karte eingehandelt hatte.



Wenn Eintracht Braunschweig II und der VfB Lübeck heute (ab 19.30 Uhr) den 28. Spieltag der Regionalliga Nord einläuten, kann der VfB wieder auf Kapitän Moritz Marheineke zurückgreifen. Der Defensivspezialist fehlte zuletzt beim Goslarer SC (0:3) wegen einer Gelbsperre.

Nach der Niederlage in Goslar möchten die Lübecker wieder in die Erfolgsspur zurückfinden, um den Anschluss an die Spitzengruppe nicht endgültig zu verlieren. Aktuell beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Wolfsburg II neun Punkte.

Die Eintracht-Reserve könnte mit einem dreifachen Punktgewinn am VfB vorbeiziehen. Die Braunschweiger Löwen rangieren auf Platz neun, haben nur drei Zähler Rückstand auf den Tabellenfünften aus Lübeck und können das bessere Torverhältnis aufweisen. Im Hinspiel hatte die Eintracht an der Lübecker Lohmühle einen 1:0-Auswärtssieg eingefahren.

Wolfsburg will Tabellenführung verteidigen

Die Reserve des VfL Wolfsburg will nach dem jüngsten 0:3 beim abstiegsbedrohten VfB Oldenburg umgehend beweisen, dass dieser Auftritt nur ein Ausrutscher war, und mit einem Dreier die Tabellenführung behaupten. Die Wölfe empfangen am Samstag (ab 13 Uhr) mit dem ETSV Weiche Flensburg allerdings einen Gegner, der sich ebenfalls in der Spitzengruppe festgesetzt hat.

"Spiele wie in Oldenburg gehören zum Entwicklungsprozess unserer jungen Mannschaft dazu. Jetzt ist es wichtig, dass wir aus den Fehlern lernen und es beim nächsten Mal besser machen", so VfL-Trainer Thomas Brdaric. Die Grün-Weißen rangieren zwar weiterhin an der Tabellenspitze, haben aber eine Partie mehr auf dem Konto als der ärgste Verfolger SV Werder Bremen II, der nur einen Punkt zurückliegt.

Der ETSV Weiche kann mit einem Sieg bis auf vier Zähler an die Wolfsburger herankommen. Zuletzt gewann die Mannschaft von ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit dreimal in Folge zu Null und ist insgesamt seit 14 Begegnungen ungeschlagen.

Ein Hauch von Derby im Norden

Die Zweitvertretung des Hamburger SV kommt in diesem Jahr einfach nicht in Fahrt. Vor dem U 23-Duell bei Hannover 96 II am Samstag (ab 13 Uhr) ist der HSV seit zehn Begegnungen ohne Sieg, verlor fünf seiner vergangenen sechs Spiele. Der Rückstand auf die Tabellenspitze beträgt sechs Zähler. Bis zum 21. Spieltag standen die Hamburger noch auf Rang eins. Auch das Debüt von Trainer-Rückkehrer Rodolfo Esteban Cardoso verlief nicht nach Plan: Beim BV Cloppenburg unterlagen die Rothosen 1:3.

Die Hannoveraner konnten zuletzt ihre Serie von zwei Siegen nicht fortsetzen und kamen beim abstiegsbedrohten VfR Neumünster nicht über ein 1:1 hinaus. Die 96er rangieren auf Platz elf, haben sechs Zähler Vorsprung vor der Abstiegszone. Ein dreifacher Punktgewinn gegen den Hamburger SV wäre für die Mannschaft von 96-Trainer Sören Osterland ein großer Schritt in Richtung Klassenverbleib. Im Hinspiel mussten sich die Hannoveraner bei der HSV-Reserve 1:4 geschlagen geben.

SV Meppen: Nach DFB-Pokal-Einzug auf St. Pauli

Vor der Partie beim FC St. Pauli II am Samstag (ab 14 Uhr) hat sich der SV Meppen erstmals seit 16 Jahren wieder für den DFB-Pokal qualifiziert. Im Halbfinale des Verbandspokals setzte sich der SVM 2:1 gegen den Lüneburger SK Hansa durch und trifft im Finale nun auf den Drittligisten VfL Osnabrück. Beide Finalisten sind sicher qualifiziert.

"Der Druck ist nun weg. In den restlichen Partien werden wir etwas experimentieren. Ich möchte auch den Entwicklungsstand einiger A-Junioren-Spieler testen", so SVM-Trainer Christian Neidhart im Gespräch mit DFB.de. Den Anfang macht Torwart-Talent Lars Huxsohl. Der 18-Jährige wird am Samstag sein Profi-Debüt zwischen den Pfosten geben.

Die U 23 des FC St. Pauli hatte in ihren jüngsten beiden Begegnungen vier von sechs möglichen Zählern geholt. Die Hamburger haben nun einen Vorsprung von zehn Punkten auf die Abstiegszone und sind auf dem besten Weg, den Klassenverbleib frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen. "Wir setzen uns kleine interne Ziele und wollen möglichst den neunten Tabellenplatz aus dem Vorjahr verbessern. Auch gegen Meppen werden wir offensiv und auf Sieg spielen", so St. Paulis Trainer Remigius Elert zu DFB.de.

Für die Partie gegen den SVM fällt Defensivspieler Yannik Deichmann aus, der sich in der Begegnung gegen Tabellenschlusslicht FT Braunschweig (1:0) seine fünfte Gelbe Karte eingehandelt hatte.

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Titelaspirant Bremen II empfängt Norderstedt

Nach 14 Spielen ohne Niederlage musste sich Meisterschaftsanwärter SV Werder Bremen II zuletzt beim Goslarer SC (0:3) geschlagen geben. "Wir haben uns kaum Torchancen herausgearbeitet. Gegen einen Gegner, der unten drin steht und um jeden Ball kämpft, ist es dann ganz schwer zu bestehen. Mir hatte vor allem die Durchschlagskraft in der Offensive gefehlt", so das Fazit von SVW-Trainer Alexander Nouri.

Vor heimischer Kulisse möchten die Grün-Weißen nun am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den FC Eintracht Norderstedt ihre Serie von sieben Begegnungen ohne Niederlage ausbauen und ihre Ausgangsposition im Titelrennen möglichst noch verbessern. Die Eintracht gewann jüngst 2:0 gegen den Lüneburger SK. In Bremen will sich die Mannschaft von Fußballlehrer Thomas Seeliger für die hohe Hinspielniederlage (0:5) revanchieren.

Wiedererstarkte Goslarer gegen Cloppenburg

Der abstiegsbedrohte Goslarer SC befindet sich vor dem Spiel beim direkten Konkurrenten BV Cloppenburg am Sonntag (ab 14 Uhr) im Aufwärtstrend. Drei der vergangenen vier Partien wurden gewonnen. Dabei erzielte die Mannschaft von GSC-Trainer Slavomir Lukac 16 Treffer und kassierte nur zwei Gegentore (2:2 bei FT Braunschweig). Für die Partie beim BVC steht GSC-Rechtsverteidiger Kai-Fabian Schulz (Rotsperre) nicht zur Verfügung.

Die Cloppenburger konnten am vergangenen Spieltag nach vier torlosen Partien und nur zwei erspielten Zählern wieder einen Sieg einfahren. Gegen die Reserve des Hamburger SV gelang dem BVC ein 3:1-Heimerfolg. Damit stehen die Schwarz-Weißen nicht mehr in der Abstiegszone, haben einen Zähler Vorsprung vor dem Lüneburger SK, der auf Platz 16 rangiert. Mit einem weiteren dreifachen Punktgewinn gegen Goslar könnte der BVC auch am GSC vorbeiziehen, der zurzeit auf Platz zwölf steht und zwei Zähler mehr auf dem Konto hat.

Lüneburger ohne Karabulut gegen Oldenburg

Der Lüneburger SK empfängt am Sonntag (ab 15 Uhr) den VfB Oldenburg zu einem Duell zweier abstiegsbedrohter Mannschaften. Der LSK holte aus seinen vergangenen fünf Spielen nur einen Zähler (0:0 beim VfB Lübeck), erzielte einen Treffer (1:2 gegen Meppen). Die weiteren drei Begegnungen gingen allesamt zu Null verloren (0:11 Tore). Unter anderem mussten sich die Lüneburger dem Goslarer SC sogar 0:8 geschlagen geben.

Mit einem Sieg gegen Oldenburg kann die Mannschaft von LSK-Trainer Elard Ostermann die Abstiegsränge aber wieder verlassen und den VfB hinter sich lassen. Der Abstand auf die Oldenburger beträgt derzeit zwei Punkte. Für das Spiel fällt LSK-Offensivspieler Tezcan Karabulut aus. Der 27-Jährige hatte in der Begegnung bei Eintracht Norderstedt (0:2) seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison gesehen.

Die Oldenburger überraschten nach zuvor sechs Spielen ohne Sieg zuletzt mit dem 3:0 über den Meisterschaftsaspiranten VfL Wolfsburg II. "Wenn man 3:0 gegen Wolfsburg gewinnt, kann man nur zufrieden sein. Die Mannschaft hat das kämpferisch sehr gut gemacht. Die drei Punkte waren wichtig, aber wir haben noch acht Endspiele gegen den Abstieg", so VfB-Trainer Predrag Uzelac. In Lüneburg steht VfB-Angreifer Pierre Merkel (fünfte Gelbe Karte) nicht zur Verfügung.

Sowohl Lüneburg als auch Oldenburg verpassten am Osterwochende die Qualifikation für den DFB-Pokal. Im Halbfinale des niedersächsischen Verbandspokals unterlag der LSK beim SV Meppen 1:2, der VfB musste sich dem Drittligisten VfL Osnabrück 3:5 geschlagen geben.

Trainerdebüt von Thomas Möller beim VfR Neumünster

Beim VfR Neumünster gibt in der Begegnung gegen Schlusslicht FT Braunschweig am Sonntag (ab 15 Uhr) Thomas Möller sein Trainer-Debüt. Er trat die Nachfolge des beurlaubten Uwe Erkenbrecher an, der ursprünglich erst zu Saisonende seinen Posten abgeben sollte. Für den 47-jährigen Möller ist es schon das zweite Engagement beim VfR. Bereits von Januar 2006 bis Juli 2007 war Möller in Neumünster tätig. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.

Neumünster ist aktuellen Tabellenvorletzter, hat 25 Zähler auf dem Konto und benötigt dringend einen Sieg, um die Chancen auf den Klassenverbleib zu verbessern. Die Freien Turner Braunschweig stehen dagegen bereits als Absteiger fest, weil keine Zulassung für die kommende Regionalliga-Saison beantragt wurde.

Rehden empfängt Havelse

Der BSV Schwarz-Weiß Rehden ist vor dem Heimspiel gegen den TSV Havelse am Sonntag (ab 15 Uhr) bereits seit zehn Begegnungen ungeschlagen, rangiert zwei Punkte vor der Abstiegszone. Die jüngsten zwei Partien konnte die Mannschaft von BSV-Trainer Alexander Kiene jeweils für sich entscheiden. Gegen die Zweitvertretung des Hamburger SV waren die Schwarz-Weißen 2:0 erfolgreich, beim SV Meppen gelang Rehden ein 2:1.

Havelse ist in fremden Stadien seit drei Spielen ungeschlagen, holte dabei fünf Punkte und kassierte kein Gegentor. Mit nur 27 Gegentreffern stellt die Mannschaft von TSV-Trainer Christian Benbennek eine der besten Defensiven der Liga. Im Hinspiel hatte Havelse den BSV 3:0 besiegt.