Lübars untermauert Tabellenführung

Der 1. FC Lübars hat seine Tabellenführung in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga am 14. Spieltag weiter gefestigt. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Franz gewann ihr Heimspiel gegen den VfL Bochum 2:0 (1:0) und fuhr damit im 14. Saisonspiel den elften Sieg ein. Beide Treffer gingen auf das Konto von Aylin Yaren (16./78.).

Dabei stellten die Berlinerinnen, die eine Woche zuvor beim 6:1-Kantersieg beim Magdeburger FFC erstmals nach 1086 Minuten wieder einen Gegentreffer hinnehmen mussten, erneut ihre Heimstärke unter Beweis. Mit sechs Siegen, zwei Unentschieden und null Gegentoren ist Lübars vor eigenem Publikum eine Macht.

Pech hatte der 1. FC Union, der zum siebten Mal in Serie leer ausging. Mit Nathalie Klefisch schon in der ersten Halbzeit, Eyline Jakubowski nach gut einer Stunde und Liza Grimske in der 73. Minute schieden gleich drei Spielerinnen verletzungsbedingt aus. Weil Union-Trainer Steffen Beck diesmal aber nur auf zwei Ersatzspielerinnen zurückgreifen konnte, mussten die „Eisernen“ die letzten 17 Minuten in Unterzahl spielen.

Gütersloh gewinnt zum dritten Mal gegen Magdeburg

Der Tabellendritte FSV Gütersloh 2009 bleibt Ligaprimus Lübars auf den Fersen. Nach dem 1:0 (0:0) gegen das weiter sieglose Schlusslicht Magdeburger FFC beträgt der Rückstand der Ostwestfälinnen auf die Spitze nach wie vor vier Punkte. Erst in der Schlussphase erlöste die eingewechselte Angel Anni Theiß (86.) mit ihrem Siegtreffer den FSV.

Für die Mannschaft von Güterslohs Trainer Ralf Lietz war es bereits der dritte Sieg in dieser Saison gegen Magdeburg. Im Hinspiel (6:2) und in der zweiten Runde des DFB-Pokals (9:1) hatten die Gäste aus Sachsen-Anhalt den FSV vor weniger Probleme gestellt. Neun Zähler beträgt der Rückstand des FFC auf den rettenden neunten Rang, fünf Punkte sind es zu Platz zehn (Relegation).

Der SV Werder Bremen setzte sich bei der Reserve des VfL Wolfsburg 4:0 (2:0) durch und ist weiter sieben Zähler von Platz eins entfernt. Stephanie Goddard (41.) und Pia-Sophie Wolter (45.) waren in der ersten Halbzeit erfolgreich, Katharina Schiechtl (52.) und Marie-Louise Eta (75.) bauten den Vorsprung in der zweiten Spielhälfte aus.

Meppens Trainer Stroot beweist glückliches Händchen

Der Tabellenzweite SV Meppen bleibt weiter im Titelrennen, rangiert nach dem 1:0 (0:0) gegen den abstiegsbedrohten FFV Leipzig nur drei Punkte hinter der Spitze. Dabei bewies SVM-Trainer Tommy Stroot ein glückliches Händchen. Die eingewechselte Maike Berentzen (81.) traf in der Schlussphase zum Endstand. Meppen ist seit fünf Spieltagen unbesiegt, Leipzig wartet seit fünf Partien auf einen dreifachen Punktgewinn.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der BV Cloppenburg mit seinem 4:0 (2:0)-Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten Holstein Kiel. Annabel Jäger (8.), Katarina Kolar (17./89.) und Tanja Baumann (76.) trugen sich dabei in die Torschützenliste ein. Bei jetzt schon zwölf Zählern Vorsprung vor der Abstiegszone hat die Mannschaft von BCV-Trainerin Tanja Schulte gute Chancen, frühzeitig für eine weitere Saison in der 2. Bundesliga planen zu können.

Holstein Kiel verpasste dagegen einen möglichen Befreiungsschlag. Mit sieben Zählern auf dem Konto und vier Punkten Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz belegen die von Christian Fischer trainierten Kielerinnen den Relegationsrang.



Der 1. FC Lübars hat seine Tabellenführung in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga am 14. Spieltag weiter gefestigt. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Franz gewann ihr Heimspiel gegen den VfL Bochum 2:0 (1:0) und fuhr damit im 14. Saisonspiel den elften Sieg ein. Beide Treffer gingen auf das Konto von Aylin Yaren (16./78.).

Dabei stellten die Berlinerinnen, die eine Woche zuvor beim 6:1-Kantersieg beim Magdeburger FFC erstmals nach 1086 Minuten wieder einen Gegentreffer hinnehmen mussten, erneut ihre Heimstärke unter Beweis. Mit sechs Siegen, zwei Unentschieden und null Gegentoren ist Lübars vor eigenem Publikum eine Macht.

Pech hatte der 1. FC Union, der zum siebten Mal in Serie leer ausging. Mit Nathalie Klefisch schon in der ersten Halbzeit, Eyline Jakubowski nach gut einer Stunde und Liza Grimske in der 73. Minute schieden gleich drei Spielerinnen verletzungsbedingt aus. Weil Union-Trainer Steffen Beck diesmal aber nur auf zwei Ersatzspielerinnen zurückgreifen konnte, mussten die „Eisernen“ die letzten 17 Minuten in Unterzahl spielen.

Gütersloh gewinnt zum dritten Mal gegen Magdeburg

Der Tabellendritte FSV Gütersloh 2009 bleibt Ligaprimus Lübars auf den Fersen. Nach dem 1:0 (0:0) gegen das weiter sieglose Schlusslicht Magdeburger FFC beträgt der Rückstand der Ostwestfälinnen auf die Spitze nach wie vor vier Punkte. Erst in der Schlussphase erlöste die eingewechselte Angel Anni Theiß (86.) mit ihrem Siegtreffer den FSV.

Für die Mannschaft von Güterslohs Trainer Ralf Lietz war es bereits der dritte Sieg in dieser Saison gegen Magdeburg. Im Hinspiel (6:2) und in der zweiten Runde des DFB-Pokals (9:1) hatten die Gäste aus Sachsen-Anhalt den FSV vor weniger Probleme gestellt. Neun Zähler beträgt der Rückstand des FFC auf den rettenden neunten Rang, fünf Punkte sind es zu Platz zehn (Relegation).

Der SV Werder Bremen setzte sich bei der Reserve des VfL Wolfsburg 4:0 (2:0) durch und ist weiter sieben Zähler von Platz eins entfernt. Stephanie Goddard (41.) und Pia-Sophie Wolter (45.) waren in der ersten Halbzeit erfolgreich, Katharina Schiechtl (52.) und Marie-Louise Eta (75.) bauten den Vorsprung in der zweiten Spielhälfte aus.

Meppens Trainer Stroot beweist glückliches Händchen

Der Tabellenzweite SV Meppen bleibt weiter im Titelrennen, rangiert nach dem 1:0 (0:0) gegen den abstiegsbedrohten FFV Leipzig nur drei Punkte hinter der Spitze. Dabei bewies SVM-Trainer Tommy Stroot ein glückliches Händchen. Die eingewechselte Maike Berentzen (81.) traf in der Schlussphase zum Endstand. Meppen ist seit fünf Spieltagen unbesiegt, Leipzig wartet seit fünf Partien auf einen dreifachen Punktgewinn.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der BV Cloppenburg mit seinem 4:0 (2:0)-Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten Holstein Kiel. Annabel Jäger (8.), Katarina Kolar (17./89.) und Tanja Baumann (76.) trugen sich dabei in die Torschützenliste ein. Bei jetzt schon zwölf Zählern Vorsprung vor der Abstiegszone hat die Mannschaft von BCV-Trainerin Tanja Schulte gute Chancen, frühzeitig für eine weitere Saison in der 2. Bundesliga planen zu können.

Holstein Kiel verpasste dagegen einen möglichen Befreiungsschlag. Mit sieben Zählern auf dem Konto und vier Punkten Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz belegen die von Christian Fischer trainierten Kielerinnen den Relegationsrang.

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Süd: Spitzenreiter Köln siegt bei Schlusslicht Montabaur

Tabellenführer 1. FC Köln ist dem Gewinn der Meisterschaft in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga und damit dem erstmaligen Aufstieg in die Frauen-Bundesliga einen weiteren Schritt näher gekommen. Die Mannschaft von Trainer Willi Breuer gab sich auch am 14. Spieltag keine Blöße und untermauerte mit dem 6:0 (2:0) beim Schlusslicht 1. FFC Montabaur ihre Spitzenpositon. Für Köln war es der 13. Sieg im 14. Saisonspiel.

Schon in der ersten Halbzeit brachten Yvonne Zielinski (9.) und Lena Schrum (26.) die weiterhin ungeschlagenen Geißböcke auf die Siegerstraße. Erneut Zielinski (61.) sowie die eingewechselte Mandana Knopf (64.), Torjägerin Lise Overgaard Munk (70.) und Rachel Rinast (80.) machten das halbe Dutzend voll.

Der Vorsprung der Rheinländerinnen wuchs auf zwölf Punkte an, weil der bisherige Tabellenzweite 1. FFC Frankfurt beim 1. FC Saarbrücken 1:5 (1:1) verlor. Jaqueline De Backer (14.) brachte die Saarländerinnen in der Anfangsphase in Führung, Jana Löber (42.) glich kurz vor der Pause für Frankfurt aus.

In der zweiten Halbzeit waren aber nur noch die Saarländerinnen am Zug und kamen durch De Backer (58., Foulelfmeter), Lisa Mayer (74./83.) und Alessia Kyra Jochum (87.) zu ihren weiteren Treffern. Für den 1. FCS, der schon das Hinspiel in Frankfurt 4:0 gewonnen hatte, war es der erste Sieg nach zuvor vier Spieltagen ohne dreifachen Punktgewinn.

Hoffenheimer Reserve macht frühzeitig alles klar

Die Reserve der TSG 1899 Hoffenheim fuhr einen überraschend deutlichen 5:0 (3:0)-Auswärtssieg beim SV Weinberg ein und glich damit exakt das 0:5 aus dem Hinspiel aus. "Das Ergebnis konnten wir nicht auf uns sitzen lassen", sagt TSG-Trainer Siegfried Becker gegenüber DFB.de. In der Tabelle rückten die Kraichgauerinnen, die zuvor dreimal in Folge nicht gewinnen konnten, bis auf zwei Punkte an den SV Weinberg heran.

Hoffenheim sorgte beim SVW, der auf die beiden gesperrten Angelika Rößler und Nina Heisel (jeweils Gelb-Rote Karte) verzichten musste, frühzeitig für klare Verhältnisse. Schon in der ersten Halbzeit trafen Annika Köllner (10.), Annika Eberhardt (19.) und Selina Häfele (24.) zur einer beruhigenden 3:0-Führung. Leonie Keilbach (78.) und Maximiliane Rall (83.) bauten den Vorsprung nach der Pause aus.

Neuer Tabellenzweiter ist der TSV Crailsheim, der sich beim VfL Sindelfingen 2:1 (1:1) durchsetzen konnte. Die 1:0-Führung des TSV durch Juliane Klenk (12.) glich Carina Spengler (20.) für die Gastgeberinnen aus. In der zweiten Halbzeit ließ dann aber Melina Riek (58.) die Gäste aus Crailsheim jubeln. Die "Horaffen" sind auswärts weiter unbesiegt.

Alemannia Aachen: Aufholjagd vorerst gestoppt

Der Aufwärtstrend von Aufsteiger Alemannia Aachen wurde vorerst gestoppt. Nach vier Punkten aus den beiden vorausgegangenen Partien unterlag die abstiegsbedrohte Mannschaft des neuen Trainers Dietmar Bozek beim direkten Konkurrenten 1. FFC 08 Niederkirchen 0:2 (0:2) und bleibt damit auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Die Gastgeberinnen sammelten dagegen dank der Treffer von Kristin Götz (10.) und Kaya Buhl (29.) drei ganz wichtige Punkte für den Klassenverbleib und liegen jetzt drei Zähler vor der Gefahrenzone. Außerdem gelang die Revanche für die 1:2-Hinspielniederlage.

Der abstiegsbedrohte ETSV Würzburg musste sich bei der Zweitvertretung des FC Bayern München 0:4 (0:0) geschlagen geben. Nach einer torlosen ersten Hälfte waren Anja Pfluger (54.), die eingewechselte Ramona Strahl (74., Handelfmeter/81.) und Isabella Hartig (87.) für die Gastgeberinnen erfolgreich. Die Bayern-Reserve beendete damit eine Negativserie von vier Partien ohne dreifachen Punktgewinn.Die Gäste aus Würzburg, die schon das Hinspiel 1:4 verloren hatten, belegen weiterhin Relegationsrang zehn und sind nach wie vor zwei Punkte von einem sicheren Nichtabstiegsplatz entfernt.