Lübars seit 998 Minuten ohne Gegentor

Herbstmeister 1. FC Lübars festigte zum Rückrundenstart in der Staffel Nord der 2. Frauen Bundesliga seine Spitzenposition. Die Mannschaft von FCL-Trainer Jürgen Franz trennte sich am 12. Spieltag vom Verfolger SV Werder Bremen torlos 0:0. Damit mussten die Berlinerinnen nach ihrer einzigen Saisonniederlage im Hinspiel (2:4) in elf Partien oder exakt 998 Minuten keinen einzigen Gegentreffer mehr hinnehmen.

Der SV Werder behauptete seinen dritten Tabellenplatz und weist nach wie vor vier Punkte Rückstand auf Lübars auf. Zum zweiten Mal hintereinander (nach dem 1:2 im Nachholspiel beim BV Cloppenburg) blieb die Mannschaft von Bremens Trainerin Chadia Freyhat sieglos.

Ebenfalls ohne Treffer blieb das Verfolgerduell zwischen dem SV Meppen und der Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam. Die Gastgeberinnen aus dem Emsland liegen als Tabellenzweiter weiter drei Punkte hinter der Spitze, die auswärts weiter unbesiegten Potsdamerinnen sind fünf Zähler von Platz eins entfernt.

Doppelpack von Sarah Grünheid für VfL Bochum

Der VfL Bochum baute mit einem späten 3:2 (2:1)-Auswärtssieg bei Holstein Kiel den Vorsprung auf die Abstiegszone weiter aus. Sarah Grünheid (20./33.) mit einem Doppelpack und die eingewechselte Theresa Gosch (90.+1) in der Nachspielzeit ließen die Blau-Weißen an der Förde jubeln.

Für die stark abstiegsbedrohten Störchinnen waren Emine Ibrahimi (4.) zur frühen 1:0-Führung und Sarah Begunk (51.) zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich erfolgreich. Den vierten Bochumer Dreier in Folge konnten sie allerdings auch nicht verhindern.

Schlusslicht Magdeburger FFC erkämpfte ein 0:0 beim Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg und verkürzte mit dem zweiten Zähler in dieser Saison zumindest den Rückstand zum Relegationsrang zehn auf vier Punkte. Auf ihren ersten Saisonsieg muss die Mannschaft des neuen FFC-Trainers Steffen Scheler (für Jens Schulze) aber weiter warten.

FSV Gütersloh macht Boden auf die Spitze gut

Der FSV Gütersloh nutzte die beiden Punkteteilungen zwischen Lübars und Bremen sowie Meppen und Potsdam aus und machte mit dem 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen den FFV Leipzig Boden auf die Spitze gut. Die Mannschaft von Trainer Ralf Lietz verbesserte sich auf den vierten Tabellenplatz und verkürzte den Rückstand zu Platz eins auf vier Punkte.

Shpresa Aradini (17.) gelang bereits in der Anfangsphase der einzige Treffer der Partie. Sie sorgte damit für den fünften Gütersloher Heimsieg hintereinander (bei 16:4 Toren). Schon das Hinspiel in Leipzig hatte der FSV 4:0 gewonnen.

Nach zuvor zwei Heimniederlagen hintereinander kehrte die Reserve des VfL Wolfsburg mit dem 3:0 (2:0) gegen den 1. FC Union Berlin vor eigener Kulisse in die Erfolgsspur zurück und baute den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf zwölf Punkte aus. Die Gäste aus der Hauptstadt belegen dagegen weiterhin einen direkten Abstiegsplatz.

Jalila Dalaf (12.) und Jovana Damnjanovic (23.) brachten die Wölfinnen mit ihren Treffern in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße, Leonie Stenzel (50.) setzte kurz nach der Pause den Schlusspunkt.



Herbstmeister 1. FC Lübars festigte zum Rückrundenstart in der Staffel Nord der 2. Frauen Bundesliga seine Spitzenposition. Die Mannschaft von FCL-Trainer Jürgen Franz trennte sich am 12. Spieltag vom Verfolger SV Werder Bremen torlos 0:0. Damit mussten die Berlinerinnen nach ihrer einzigen Saisonniederlage im Hinspiel (2:4) in elf Partien oder exakt 998 Minuten keinen einzigen Gegentreffer mehr hinnehmen.

Der SV Werder behauptete seinen dritten Tabellenplatz und weist nach wie vor vier Punkte Rückstand auf Lübars auf. Zum zweiten Mal hintereinander (nach dem 1:2 im Nachholspiel beim BV Cloppenburg) blieb die Mannschaft von Bremens Trainerin Chadia Freyhat sieglos.

Ebenfalls ohne Treffer blieb das Verfolgerduell zwischen dem SV Meppen und der Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam. Die Gastgeberinnen aus dem Emsland liegen als Tabellenzweiter weiter drei Punkte hinter der Spitze, die auswärts weiter unbesiegten Potsdamerinnen sind fünf Zähler von Platz eins entfernt.

Doppelpack von Sarah Grünheid für VfL Bochum

Der VfL Bochum baute mit einem späten 3:2 (2:1)-Auswärtssieg bei Holstein Kiel den Vorsprung auf die Abstiegszone weiter aus. Sarah Grünheid (20./33.) mit einem Doppelpack und die eingewechselte Theresa Gosch (90.+1) in der Nachspielzeit ließen die Blau-Weißen an der Förde jubeln.

Für die stark abstiegsbedrohten Störchinnen waren Emine Ibrahimi (4.) zur frühen 1:0-Führung und Sarah Begunk (51.) zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich erfolgreich. Den vierten Bochumer Dreier in Folge konnten sie allerdings auch nicht verhindern.

Schlusslicht Magdeburger FFC erkämpfte ein 0:0 beim Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg und verkürzte mit dem zweiten Zähler in dieser Saison zumindest den Rückstand zum Relegationsrang zehn auf vier Punkte. Auf ihren ersten Saisonsieg muss die Mannschaft des neuen FFC-Trainers Steffen Scheler (für Jens Schulze) aber weiter warten.

FSV Gütersloh macht Boden auf die Spitze gut

Der FSV Gütersloh nutzte die beiden Punkteteilungen zwischen Lübars und Bremen sowie Meppen und Potsdam aus und machte mit dem 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen den FFV Leipzig Boden auf die Spitze gut. Die Mannschaft von Trainer Ralf Lietz verbesserte sich auf den vierten Tabellenplatz und verkürzte den Rückstand zu Platz eins auf vier Punkte.

Shpresa Aradini (17.) gelang bereits in der Anfangsphase der einzige Treffer der Partie. Sie sorgte damit für den fünften Gütersloher Heimsieg hintereinander (bei 16:4 Toren). Schon das Hinspiel in Leipzig hatte der FSV 4:0 gewonnen.

Nach zuvor zwei Heimniederlagen hintereinander kehrte die Reserve des VfL Wolfsburg mit dem 3:0 (2:0) gegen den 1. FC Union Berlin vor eigener Kulisse in die Erfolgsspur zurück und baute den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf zwölf Punkte aus. Die Gäste aus der Hauptstadt belegen dagegen weiterhin einen direkten Abstiegsplatz.

Jalila Dalaf (12.) und Jovana Damnjanovic (23.) brachten die Wölfinnen mit ihren Treffern in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße, Leonie Stenzel (50.) setzte kurz nach der Pause den Schlusspunkt.

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Süd: Saarbrücken knöpft Köln ersten Punkt ab

Nach makellosen elf Siegen in der Hinserie bekam die Bilanz des souveränen Spitzenreiters 1. FC Köln in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga am 12. Spieltag den ersten kleinen Kratzer. Beim 1. FC Saarbrücken musste sich die Mannschaft von Trainer Willi Breuer zum Rückrundenauftakt mit einem 3:3 (1:1) zufrieden geben.

Dabei holten die Rheinländerinnen allerdings nach der frühen Roten Karte für Tugba Tekkal (Notbremse/13.) trotz Unterzahl einen zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand auf. Bei jetzt 34 Punkten ist der Kölner Vorsprung vor den ärgsten Verfolgern 1. FFC Frankfurt II (25 Zähler) und TSV Crailsheim (24) nach wie vor komfortabel.

In der ersten Halbzeit trafen zunächst Lisa Mayer (21.) für die Saarländerinnen und Claudia Kalin (31.) für die Gäste. Nach einem Doppelpack von Jacqueline De Backer (47./55.) deutete alles auf einen FCS-Sieg hin, doch Torjägerin Lise Overgaard Munk (63.) mit ihrem 17. Saisontreffer und die erst kurz zuvor eingewechselte Nina Windmüller (88.) bescherten dem Ligaprimus zumindest noch einen Punktgewinn.

Frankfurt und Crailsheim im Gleichschritt

Die nicht aufstiegsberechtigte Reserve des deutschen Rekordmeisters 1. FFC Frankfurt und der TSV Crailsheim siegten im ersten Punktspiel nach der Winterpause im Gleichschritt. Die Hessinnen setzten sich beim Bundesliga-Absteiger VfL Sindelfingen 2:0 (1:0) durch. Jana Chiara Löber (44.) sorgte kurz vor der Pause für den 1:0-Vorsprung, Ebru Uzungüney (83.) stellte in der Schlussphase den Endstand her.

Crailsheim gab sich beim 2:0 (0:0) gegen den abstiegsbedrohten ETSV Würzburg ebenfalls keine Blöße. Späte Tore von Claudia Nußelt (72.) und Sarah Herrmann (77.) sorgten für die Entscheidung. Der ETSV beendete seine jüngsten der Auswärtspartien ohne Punktgewinn und bei einem Torverhältnis von 0:20.

Nadine Fols trifft viermal für Niederkirchen

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der 1. FFC Niederkirchen mit dem 5:1 (3:1) gegen den SV Weinberg. Nach einem 0:1-Rückstand durch einen frühen Treffer von Nina Heisel (4.) glänzte vor allem Nadine Fols (32./33./38./62.) als vierfache Torschützin für die Gastgeberinnen. Dabei gelang ihr in der ersten Halbzeit sogar ein lupenreiner Hattrick. Außerdem war Kaya Buhl (84.) für Niederkirchen erfolgreich.

Der SV Weinberg konnte seine vergangenen fünf Auswärtspartien nicht gewinnen. Zuletzt siegte der SVW am 3. Spieltag bei der Reserve der TSG Hoffenheim (5:0) in der Fremde.

Der Tabellenletzte 1. FFC Montabaur und die Reserve der TSG 1899 Hoffenheim trennten sich im Aufsteigerduell torlos 0:0. Die Gastgeberinnen bleiben zwar am Tabellenende, verkürzten aber zumindest den Rückstand zum Relegationsrang zehn auf drei Punkte.

Alemannia Aachen punktet bei Bozek-Einstand

Der abstiegsbedrohte Neuling Alemannia Aachen startete mit einem wertvollen Punktgewinn in die Rückrunde. Die Schwarz-Gelben erkämpften bei der Reserve des FC Bayern München ein 1:1 (0:1) und bescherten ihrem neuen Trainer Dietmar Bozek (für Steve Briese) damit einen gelungenen Einstand, auch wenn sie weiter auf ihren ersten Auswärtssieg warten müssen.

Die Münchnerinnen gingen zwar schon in der Anfangsphase durch einen Treffer von Isabella Hartig (13.) in Führung, Laura Jendrzejko (56.) gelang jedoch in der zweiten Halbzeit der Ausgleich. Das Hinspiel in Aachen hatte die FCB-Reserve noch 4:1 gewonnen.