Lübars motiviert gegen das "Nonplusultra" der Liga

Nach vier Pflichtspielen ohne Niederlage geht der 1. FC Lübars zum Auftakt des 9. Spieltages in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga am Sonntag (ab 11 Uhr) mit viel Selbstvertrauen das Heimspiel gegen Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg. Im Spitzenspiel trifft der aktuelle Meister dabei auf den verlustpunktfreien Spitzenreiter aus dem Ruhrgebiet.

"Wir haben in unseren vergangenen drei Meisterschaftsspielen keinen Gegentreffer mehr kassiert und wollen an die starken Leistungen anknüpfen", sagt FCL-Trainer Jürgen Franz im Gespräch mit DFB.de. "Die Duisburgerinnen sind das Nonplusultra in der Liga. Trotz seiner vergleichsweise kleinen Kaders verfügt der MSV über enorme Qualität. Bei uns muss schon alles zusammen passen, wenn wir bestehen wollen."

Personell können die Gastgeberinnen in der Rückrunde wieder mit Erika Szuh planen. Die 25-jährige Mittelfeldspielerin, die zu Beginn der Saison zum FC Neunkirch in die Schweiz gewechselt war, ist nach Berlin zurückgekehrt.

Die Gäste aus Duisburg, trainiert von der ehemaligen Nationalspielerin Inka Grings, haben bislang alle sieben Spiele gewonnen und sogar noch eine Nachholpartie beim Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg in der Hinterhand. "Lübars wird hochmotiviert aufspielen. Das werden spannende 90 Minuten", prophezeit die MSV-Trainerin. Gut für Grings: Alle zuletzt angeschlagenen Spielerinnen sind nach der eingesamt dreiwöchigen Pause wieder fit.

Verfolgerduell zwischen HSV und BVC

Im Verfolgerduell stehen sich am Sonntag (ab 13 Uhr) der Herforder SV und der BV Cloppenburg gegenüber. Nach zwei Unentschieden in der Meisterschaft und dem Aus im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten SC Sand (3:4 nach Verlängerung) will die Mannschaft von HSV-Trainer Jürgen Prüfer nun im drittletzen Spiel vor der Winterpause den Weg zurück in die Erfolgsspur finden.

Die Gäste aus Cloppenburg waren wegen der Länderspielpause nicht untätig und bestritten ein Testspiel beim niederländischen Erstligisten PEC Zwolle (3:5). "Es war wichtig, im Rhythmus zu bleiben", sagt Trainerin Tanja Schulte, die in Herford auf ihren ehemaligen Verein trifft. "Beide Mannschaften benötigen einen Sieg, um im Aufstiegsrennen zu bleiben. Wir wollen zeigen, dass wir auch in Spitzenspielen bestehen können", so Schulte.



Nach vier Pflichtspielen ohne Niederlage geht der 1. FC Lübars zum Auftakt des 9. Spieltages in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga am Sonntag (ab 11 Uhr) mit viel Selbstvertrauen das Heimspiel gegen Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg. Im Spitzenspiel trifft der aktuelle Meister dabei auf den verlustpunktfreien Spitzenreiter aus dem Ruhrgebiet.

"Wir haben in unseren vergangenen drei Meisterschaftsspielen keinen Gegentreffer mehr kassiert und wollen an die starken Leistungen anknüpfen", sagt FCL-Trainer Jürgen Franz im Gespräch mit DFB.de. "Die Duisburgerinnen sind das Nonplusultra in der Liga. Trotz seiner vergleichsweise kleinen Kaders verfügt der MSV über enorme Qualität. Bei uns muss schon alles zusammen passen, wenn wir bestehen wollen."

Personell können die Gastgeberinnen in der Rückrunde wieder mit Erika Szuh planen. Die 25-jährige Mittelfeldspielerin, die zu Beginn der Saison zum FC Neunkirch in die Schweiz gewechselt war, ist nach Berlin zurückgekehrt.

Die Gäste aus Duisburg, trainiert von der ehemaligen Nationalspielerin Inka Grings, haben bislang alle sieben Spiele gewonnen und sogar noch eine Nachholpartie beim Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg in der Hinterhand. "Lübars wird hochmotiviert aufspielen. Das werden spannende 90 Minuten", prophezeit die MSV-Trainerin. Gut für Grings: Alle zuletzt angeschlagenen Spielerinnen sind nach der eingesamt dreiwöchigen Pause wieder fit.

Verfolgerduell zwischen HSV und BVC

Im Verfolgerduell stehen sich am Sonntag (ab 13 Uhr) der Herforder SV und der BV Cloppenburg gegenüber. Nach zwei Unentschieden in der Meisterschaft und dem Aus im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten SC Sand (3:4 nach Verlängerung) will die Mannschaft von HSV-Trainer Jürgen Prüfer nun im drittletzen Spiel vor der Winterpause den Weg zurück in die Erfolgsspur finden.

Die Gäste aus Cloppenburg waren wegen der Länderspielpause nicht untätig und bestritten ein Testspiel beim niederländischen Erstligisten PEC Zwolle (3:5). "Es war wichtig, im Rhythmus zu bleiben", sagt Trainerin Tanja Schulte, die in Herford auf ihren ehemaligen Verein trifft. "Beide Mannschaften benötigen einen Sieg, um im Aufstiegsrennen zu bleiben. Wir wollen zeigen, dass wir auch in Spitzenspielen bestehen können", so Schulte.

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Aufwärtstrend der Wölfinnen soll weitergehen

Der VfL Wolfsburg II will am Sonntag (ab 14 Uhr) seinen Aufwärtstrend mit einem Heimsieg gegen Aufsteiger Blau-Weiß Hohen Neuendorf fortsetzen. Zuletzt erkämpfte die Mannschaft von Trainer Sascha Glass ein torloses Remis beim aktuellen Staffelmeister 1. FC Lübars, holte damit aus ihren jüngsten fünf Spielen acht Punkte, blieb viermal ohne Gegentor.

"Ich bin unglaublich stolz, in welcher Art und Weise wir uns in Lübars präsentiert haben. Unser Plan, dem Gegner mutig entgegenzutreten und uns nicht zurückzuziehen, ist voll aufgegangen. Wir haben wieder einen Schritt nach vorne gemacht", so Glass. Für Schlusslicht Hohen Neuendorf sieht es dagegen nicht so rosig aus. Nach nur einem Zähler aus acht Spielen sind die Blau-Weißen sechs Punkte von einem sicheren Nichtabstiegsrang entfernt. Immerhin gelang zuletzt mit dem Remis gegen den direkten Konkurrenten FFV Leipzig (1:1) das erste kleine Erfolgserlebnis.

Der FFV Leipzig trifft gleichzeitig auf Turbine Potsdam II. Sowohl die Gastgeberinnen, die mit dem 1:1 in Hohen Neuendorf eine Serie vier Niederlagen beendet hatten, als auch Turbine Potsdam II (0:2 gegen SV Meppen) wollen wichtige Punkte für den Klassenverbleib sammeln. Der FFV, der seit einigen Wochen von Frank Kayser trainiert wird, könnte mit einem Sieg nach Punkten zu den Gästen aufschließen.

Gütersloh kann nah an Meppen heranrücken

Die von Christian Franz-Pohlmann trainierten Spielerinnen des FSV Gütersloh haben mit dem Tabellenzweiten SV Meppen am Sonntag (ab 14 Uhr) die auswärtsstärkste Mannschaft zu Gast. Mit zwölf Punkten aus fünf Spielen hat die Mannschaft von SVM-Trainer Tommy Stroot auf fremden Plätzen geholt. Die Gütersloherinnen können mit einem Sieg bis auf zwei Punkte an die Emsländerinnen heranrücken.

Beide Mannschaften standen sich bereits in der zweiten DFB-Pokal-Runde gegenüber. Die Gäste aus dem Emsland setzten sich 4:2 durch und zogen damit in die nächste Runde ein. "Gütersloh wird mit Wut im Bauch gegen uns antreten. Darauf müssen wir vorbereitet sein", sagt Stroot gegenüber DFB.de. "Ich erwarte erneut ein kampfbetontes Spiel - am besten mit dem gleichen Spielausgang. Ich glaube allerdings nicht, dass wir wieder mit einer 3:0-Führung in die Halbzeit gehen werden." Das Verfolgerduell wird in der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück auf Kunstrasen ausgetragen.

Nach drei Niederlagen in Folge trifft Holstein Kiel gleichzeitig vor eigenem Publikum auf Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg. Um möglichst bald die Abstiegsränge verlassen zu können, benötigen die Gastgeberinnen einen Sieg.

Auch der Aufsteiger aus Henstedt-Ulzburg, trainiert von Tobias Homp, kämpft aktuell gegen einen Negativlauf an. Viermal in Folge verließ der Neuling den Platz als Verlierer. Besonders am Defensiv-Verhalten seiner Mannschaft hat Homp zuletzt viel gearbeitet. 19 der insgesamt 21 Gegentreffer musste der SV Henstedt-Ulzburg in den jüngsten vier Partien hinnehmen.

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Süd: Bayern München II kann in Wetzlar vorlegen

Den Aufwärtstrend von vier Punkten aus den vergangenen beiden Spielen will der FSV Hessen Wetzlar am 9. Spieltag in der Süd-Staffel fortsetzen. Der Neuling empfängt am Sonntag (ab 11 Uhr) den Tabellendritten FC Bayern München II. Die von Stefan Hocker trainierten Hessinnen haben sich ein wenig Luft im Abstiegskampf verschafft. Vier Punkte beträgt der Vorsprung auf die Gefahrenzone.

Die Gäste aus München, trainiert von Nathalie Bischof, sind ebenfalls gut in Form und sammelten aus ihren jüngsten vier Begegnungen zehn Zähler. "Wir haben einen Lauf und wollen den möglichst bis zur Winterpause nicht abreißen lassen", sagt FCB-Trainerin Nathalie Bischoff im Gespräch mit DFB.de. "Mit Wetzlar erwartet uns allerdings ein starker Gegner, dessen Abwehrreihe nur sehr schwer zu durchbrechen ist. Wir müssen geduldig bleiben und unsere Chancen eiskalt nutzen." Mit einem Sieg könnte der FC Bayern zumindest vorerst auf Rang zwei vorrücken.

Der Tabellenletzte SV Weinberg, der seit dem spektakulären 5:1 zum Saisonstart gegen den TSV Crailsheim keinen weiteren Dreier landen konnte, will am Sonntag (ab 13 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten VfL Sindelfingen den Anschluss an das Tabellenmittelfeld herstellen. Die Mannschaft von SVW-Trainerin Christina Schellenberg hat vor 237 Minuten zuletzt ins gegnerische Tor getroffen. Die Gäste verließen durch den 4:3-Heimerfolg gegen den 1. FFC Frankfurt II die Abstiegsplätze und wollen nun in Weinberg einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen.

Schott Mainz will Ligaprimus Hoffenheim ärgern

Mit besonderer Aufmerksamkeit wird die Konkurrenz am Sonntag (ab 14 Uhr) auf die Partie des TSV Schott Mainz gegen den noch unbesiegten und sogar verlustpunktfreien Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim II schauen. Schließlich ist auch der Aufsteiger aus Mainz inzwischen seit sechs Spieltagen unbesiegt und rangiert auf Platz vier. Mit einem Dreier vor eigenem Publikum würde der TSV Schott den Rückstand auf die Spitze bis auf fünf Punkte verringern und vor allem dem Tabellenzweiten Borussia Mönchengladbach auf den Fersen bleiben. Da Ligaprimus Hoffenheim II nicht aufstiegsberechtigt ist, würde nach aktuellem Stand der zweite Platz zum Sprung in die Allianz Frauen-Bundesliga reichen.

Die Mannschaft von TSV-Trainer Thorsten Lamers ist aktuell allerdings vom Verletzungspech gebeutelt. Meike Weber (Muskelbündelriss), Annika Leber und Celina Beuter (beide Grippe), Fiona Röhrig (Gelb-Rot) sowie Nadine Bechtel (Kreuzbandriss) fallen aus. "Wir dennoch genug Selbstvertrauen aufgebaut und wollen Hoffenheim das Leben so schwer wie möglich machen", sagt Lamers gegenüber DFB.de.

Die Gäste aus dem Kraichgau sind mit acht Siegen aus acht Spielen das Maß aller Dinge. Ihre Ausnahmestellung unterstrich die TSG zuletzt auch im Spiel beim TSV Crailsheim. Zur Pause lag die Mannschaft von Trainer Siegfried Becker 0:2 zurück, gewann schließlich aber noch 5:2. "Ich denke, das war die beste Halbzeit, die wir bisher gezeigt haben. Noch nie haben wir fünf Tore in einer Halbzeit erzielt. Dennoch sollten wir mal wieder zu Null spielen", sagt Becker, der auf Judith Steinert verzichten muss. Die Mittelfeldspielerin zog sich in Crailsheim eine Außenbandverletzung am Sprunggelenk zu und wird voraussichtlich vier bis sechs Wochen fehlen.

Aufsteiger Borussia Mönchengladbach will am Sonntag (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den ETSV Würzburg weiter Druck auf die Konkurrenten in der Spitzengruppe ausüben. Die Gladbacherinnen haben sich mit sieben Siegen und nur einer Niederlage bis auf den zweiten Tabellenplatz vorgespielt. Zuletzt kam die von Mike Schmalenberg trainierte Borussia zu einem ungefährdeten 4:1 im NRW-Duell bei Alemannia Aachen. "Wenn wir an diese Leistung anknüpfen können, dann ist mir auch gegen Würzburg nicht bange", sagt Schmalenberg gegenüber DFB.de.

Die Gäste aus Bayern wollen mit einem Sieg in Gladbach für einen Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib sorgen. Seit fünf Spieltagen hat die Mannschaft von ETSV-Trainer Christian Breunig nicht mehr gewonnen.

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Kellerduell zwischen Frankfurt II und Aachen

Während Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim II von Sieg zu Sieg eilt, geht es im Tabellenkeller ganz eng zu. Insgesamt drei Mannschaften kämpfen mit jeweils vier Punkten auf der Habenseite um den Anschluss an das gesicherte Mittelfeld. Im Kellerduell stehen sich am Sonntag (ab 14 Uhr) der 1. FFC Frankfurt II und Alemannia Aachen im direkten Duell gegenüber. Im Aufeinandertreffen der punktgleichen Konkurrenten bietet sich für beide Teams die Möglichkeit, die Abstiegsränge zu verlassen.

Frankfurts Trainer Stefan Podesky muss auf Samantha Herrmann (Syndesmoseband) sowie die Langzeitverletzten Bibiana Schulze Solano und Adelina Zekaj verzichten. "Für uns geht es in den verbleibenden drei Spielen dieses Jahres darum, positive Ergebnisse zu erzielen und gestärkt aus jeder einzelnen Partie hervorzugehen. Dafür sind drei Zähler gegen einen punktgleichen Konkurrenten Pflicht", sagt Podesky ohne Umschweife. Alemannia Aachen wartet seit sieben Begegnungen auf einen Sieg, verlor zuletzt viermal in Folge.

Mit dem 1. FC Saarbrücken und dem TSV Crailsheim stehen sich ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) zwei Mannschaften gegenüber, die im Endspurt der Hinserie unterschiedliche Ziele verfolgen. Die Mannschaft der FCS-Trainer Taifour Diane und Winfried Klein kämpft um den Anschluss an das obere Tabellendrittel, die Gäste aus Crailsheim wollen ihren Vorsprung auf die Abstiegszone weiter vergrößern. In der abgelaufenen Saison konnten die Saarländerinnen (1:2/2:2) keinen Sieg gegen Crailsheim einfahren.