Lottes Luka Tankulic wird "Maskenmann"

Offensivspieler Luka Tankulic vom Drittligaaufsteiger Sportfreunde Lotte wird in den nächsten Wochen zum "Maskenmann". Grund ist ein Nasenbeinbruch aus dem Duell mit dem FSV Zwickau. Rot-Weiß Erfurt trauert um Meisterspieler Karl-Heinz Löffler, beim Halleschen FC hatte Sascha Pfeffer Glück im Unglück und Rafael Czichos hat seinen Vertrag bei Holstein Kiel verlängert. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SPORTFREUNDE LOTTE: Ismail Atalan, Trainer der Sportfreunde Lotte, kann vorerst nicht auf Luka Tankulic zurückgreifen. Beim 25 Jahre alten Angreifer wurde ein Nasenbeinbruch festgestellt. Tankulic hatte beim 1:1 im Aufsteigerduell beim FSV Zwickau einen Ellenbogen in das Gesicht bekommen. Die Verletzung musste vor der Rückfahrt ans Lotter Kreuz in einem Zwickauer Krankenhaus versorgt werden. Mit Hilfe einer Gesichtsmaske könnte Tankulic aber schon bald wieder eingesetzt werden. Nach der Länderspielpause kann Atalan in der Partie gegen den SC Paderborn 07 am 19. November ab 14 Uhr definitiv wieder mit Außenbahnspieler Nico Granatowski planen, dessen Gelb-Rot-Sperre abgelaufen ist. Defensivspieler Alexander Langlitz fehlt dafür wegen einer Gelbsperre.

HALLESCHER FC: Sascha Pfeffer vom Halleschen FC hatte Glück im Unglück. Der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler zog sich beim 0:0 in Duisburg eine schmerzhafte Risswunde und eine Überdehnung des Bandapparates zu, wird aber wohl nur wenige Tage ausfallen. Das ergab die Untersuchung durch Mannschaftsarzt Dr. Thomas Bartels. Pfeffer kam bisher in 13 von 14 Meisterschaftsspielen zum Einsatz.

HOLSTEIN KIEL: Kapitän Rafael Czichos hat seinen Vertrag bei Holstein Kiel vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2019 verlängert. Vor Beginn der Saison 2015/2016 war der Abwehrspieler vom Ligakonkurrenten Rot-Weiß Erfurt nach Kiel gewechselt. In diesem Jahr wählten ihn seine Mannschaftskollegen im Trainingslager im türkischen Side zum Spielführer. In der laufenden Spielzeit bestritt der Innenverteidiger zehn Partien und erzielte ein Tor. "Rafael ist nicht nur unser Kapitän. Er ist auch ein absoluter Leistungsträger und eine der Führungsfiguren in unserer Mannschaft", sagt Sportdirektor Ralf Becker.



Offensivspieler Luka Tankulic vom Drittligaaufsteiger Sportfreunde Lotte wird in den nächsten Wochen zum "Maskenmann". Grund ist ein Nasenbeinbruch aus dem Duell mit dem FSV Zwickau. Rot-Weiß Erfurt trauert um Meisterspieler Karl-Heinz Löffler, beim Halleschen FC hatte Sascha Pfeffer Glück im Unglück und Rafael Czichos hat seinen Vertrag bei Holstein Kiel verlängert. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SPORTFREUNDE LOTTE: Ismail Atalan, Trainer der Sportfreunde Lotte, kann vorerst nicht auf Luka Tankulic zurückgreifen. Beim 25 Jahre alten Angreifer wurde ein Nasenbeinbruch festgestellt. Tankulic hatte beim 1:1 im Aufsteigerduell beim FSV Zwickau einen Ellenbogen in das Gesicht bekommen. Die Verletzung musste vor der Rückfahrt ans Lotter Kreuz in einem Zwickauer Krankenhaus versorgt werden. Mit Hilfe einer Gesichtsmaske könnte Tankulic aber schon bald wieder eingesetzt werden. Nach der Länderspielpause kann Atalan in der Partie gegen den SC Paderborn 07 am 19. November ab 14 Uhr definitiv wieder mit Außenbahnspieler Nico Granatowski planen, dessen Gelb-Rot-Sperre abgelaufen ist. Defensivspieler Alexander Langlitz fehlt dafür wegen einer Gelbsperre.

HALLESCHER FC: Sascha Pfeffer vom Halleschen FC hatte Glück im Unglück. Der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler zog sich beim 0:0 in Duisburg eine schmerzhafte Risswunde und eine Überdehnung des Bandapparates zu, wird aber wohl nur wenige Tage ausfallen. Das ergab die Untersuchung durch Mannschaftsarzt Dr. Thomas Bartels. Pfeffer kam bisher in 13 von 14 Meisterschaftsspielen zum Einsatz.

HOLSTEIN KIEL: Kapitän Rafael Czichos hat seinen Vertrag bei Holstein Kiel vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2019 verlängert. Vor Beginn der Saison 2015/2016 war der Abwehrspieler vom Ligakonkurrenten Rot-Weiß Erfurt nach Kiel gewechselt. In diesem Jahr wählten ihn seine Mannschaftskollegen im Trainingslager im türkischen Side zum Spielführer. In der laufenden Spielzeit bestritt der Innenverteidiger zehn Partien und erzielte ein Tor. "Rafael ist nicht nur unser Kapitän. Er ist auch ein absoluter Leistungsträger und eine der Führungsfiguren in unserer Mannschaft", sagt Sportdirektor Ralf Becker.

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ROT-WEIß ERFURT: Rot-Weiß Erfurt trauert um Karl-Heinz Löffler. Der Mittelfeldspieler, der in den 50er Jahren 151 Spiele für Turbine Erfurt (Vorgängerverein von Rot-Weiß) bestritt und auch Mitglied der beiden Meistermannschaften war, verstarb im Alter von 89 Jahren in einem Seniorenheim in Bad Kissingen. Im Oktober 2014 war Löffler zum letzten Mal in Erfurt. Damals hatte der Verein ihn zum Stadion-Abschiedsspiel gegen den FC Groningen (1:1) eingeladen. Löffler stammte aus Themar in Südthüringen und hatte neben seiner Fußballlaufbahn eine leitende Anstellung bei der Deutschen Bahn. Noch vor dem Mauerbau zog es ihn beruflich zu Siemens nach München, wo er zum Ausklang seiner sportlichen Karriere auch noch kurzzeitig für den TSV 1860 zum Einsatz kam.

VFL OSNABRÜCK: Joe Enochs, Trainer des VfL Osnabrück, lässt seine Spieler in dieser Woche ganz besonders schwitzen. Für heute und Mittwoch ist ein Laktattest angesetzt, um den Fitnesszustand zu überprüfen. Auch Sprinttests stehen im Fokus. Am Freitag geht dann ab 18.30 Uhr das Freundschaftsspiel gegen den SV Werder Bremen über die Bühne. Der Trainer des Bundesligisten ist in Osnabrück ein alter Bekannter. Alexander Nouri war von 2004 bis 2008 Spieler der Lila-Weißen an der Bremer Brücke. Seit September ist er für die Profimannschaft des SV Werder verantwortlich.

MSV DUISBURG: Voraussichtlich bis Mitte der Woche kann Martin Dausch nicht am Training des Spitzenreiters MSV Duisburg teilnehmen. Eine Fleischwunde am Fuß aus dem Spiel gegen den Halleschen FC (0:0) behindert den 30 Jahre alten Mittelfeldspieler. Dausch musste gegen Halle nach 53 Minuten ausgewechselt werden. Martin Dausch gehört bei den ambitionierten Duisburgern zu den Pechvögeln. Vom dritten bis zum zwölften Spieltag konnte der im bayerischen Memmingen geborene Linksfuß kein Spiel absolvieren. Unter anderem hatte er an Hüftproblemen laboriert.

SSV JAHN REGENSBURG: Der SSV Jahn Regensburg öffnete jetzt die Stadiontore für seine Fans. In der 2015 eröffneten Arena, die 15.224 Fans Platz bietet und mehr als 50 Millionen Euro gekostet hat, standen unter anderem Stadionführungen auf dem Programm. Außerdem erfüllten die SSV-Profis die Autogrammwünsche der Anhänger. Der Tag der offenen Tür fand im Rahmen von "Regensburgs schöne Töchter" statt. In der gesamten Stadt öffneten städtische Tochtergesellschaften die Türen für interessierte Besucher. Der SSV Jahn hatte einen Tag zuvor bei der U 23 des SV Werder Bremen gespielt, unterlag 1:3.

SC PREUßEN MÜNSTER: Beim SC Preußen Münster herrschte nach dem 1:0-Auswärtserfolg bei Fortuna Köln große Erleichterung. Der erste Sieg unter der Regie von Cheftrainer Benno Möhlmann war gleichzeitig der erste Auswärtsdreier in dieser Saison. Alle vorherigen sechs Begegnungen vor fremder Kulisse hatte der SCP verloren. Darüber hinaus gab Münster die Rote Laterne an die U 23 des FSV Mainz 05 weiter. Möhlmann: "Wir sind froh, dass wir endlich den ersten Auswärtssieg holen konnten. Ich freue mich außerdem für die Mannschaft, dass sie sich für die gute Arbeit, die sie in den vergangenen Wochen geleistet hat, belohnen konnte. Wir haben es geschafft, hinten wenig zuzulassen und sicher zu stehen. Ich denke, ich hätte auch mit einem Unentschieden zufrieden sein müssen, bin über den Sieg aber umso glücklicher."

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