Lotte: Hält Tabellenführung auch in Halle?

In der 3. Liga geht es Schlag auf Schlag. Heute und am Sonntag wird die englische Woche mit dem 9. Spieltag abgeschlossen. Überraschungs-Tabellenführer Sportfreunde Lotte will Rang eins dabei heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im MDR Fernsehen und Live-Konferenz im WDR Fernsehen) in der Auswärtspartie beim Halleschen FC verteidigen.

Beachtliche vier Siege in Folge stehen für die Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Ismail Atalan vor dem ersten Auftritt der Vereinsgeschichte in Sachsen-Anhalt zu Buche. "Für uns steht nicht die Tabellenführung im Mittelpunkt, sondern es geht immer nur um die drei Punkte", sagt Lottes Co-Trainer Joseph Laumann.

Halle, im eigenen Stadion nach vier Auftritten noch ungeschlagen, hat die vergangenen drei Begegnungen nicht verloren. HFC-Trainer Rico Schmitt kann im Duell mit Aufsteiger Lotte wieder mit Defensivspieler Stefan Kleineheismann planen, dessen Sperre (Gelb-Rote Karte) nach dem 1:1 in Aalen abgelaufen ist. Rückkehrer Selim Aydemir empfahl sich dort nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung mit einem spektakulären Treffer zum Ausgleich.

VfL Osnabrück in Lauerstellung

Erster Verfolger der Sportfreunde Lotte ist ausgerechnet der benachbarte VfL Osnabrück. Beide Vereine trennen gerade einmal zwölf Kilometer. Auch in der Tabelle liegen Osnabrück und Lotte dicht an dicht. Nur wegen der um einen Treffer schlechteren Tordifferenz liegt der VfL nicht vor den punktgleichen Sportfreunden (beide 17 Zähler).

Mit einem guten Ergebnis beim Chemnitzer FC heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im NDR Fernsehen) könnte die Mannschaft von VfL-Trainer Joe Enochs im Fernduell vorbeiziehen. Trotz des Fehlens von Kapitän und Stürmer Halil Savran (Mittelfußbruch) setzten die Lila-Weißen zuletzt ihre Serie fort. Das 3:0 gegen Rot-Weiß Erfurt war der dritte Sieg hintereinander. Gegner Chemnitz, vor Saisonbeginn als Aufstiegsaspirant gehandelt, musste sich am Mittwoch beim SC Paderborn 2:4 geschlagen geben, liegt nur noch zwei Punkte vor den Abstiegsrängen.

Zum Duell Aufsteiger gegen Zweitligaabsteiger kommt es heute (ab 14 Uhr, Livestream auf BR.de/Live-Konferenz im WDR Fernsehen) beim Vergleich zwischen dem SSV Jahn Regensburg und dem SC Paderborn 07. Die Mannschaft von SSV-Trainer Heiko Herrlich ist nach einem sehr guten Saisonstart mit drei Auftaktsiegen aus dem Tritt geraten. Seit fünf Partien gab es keinen Dreier mehr.

Bei den Gästen aus Paderborn zeigt die Formkurve dagegen nach oben. In Regensburg könnten die Ostwestfalen die englische Woche mit optimalen neun Punkten abschließen. "Gegen Mannschaften, die seit längerer Zeit sieglos sind, ist es häufig ganz besonders schwer. Dennoch: Wir sind gut drauf, wollen unseren Lauf fortsetzen", so SCP-Mittelfeldspieler Marc Andre Kruska im Gespräch mit DFB.de. Für ihn gibt es in Regensburg ein Wiedersehen mit Jahn-Trainer Heiko Herrlich, den er aus gemeinsamen Bundesligazeiten bei Borussia Dortmund kennt.

"Wir gehen mit einem gesunden Selbstbewusstsein in das Spiel. Für Euphorie gibt es aber keinen Anlass", betont auch Paderborns Trainer René Müller: "Wenn wir in Regensburg punkten wollen, benötigen wir eine geschlossene Mannschaftsleistung."



In der 3. Liga geht es Schlag auf Schlag. Heute und am Sonntag wird die englische Woche mit dem 9. Spieltag abgeschlossen. Überraschungs-Tabellenführer Sportfreunde Lotte will Rang eins dabei heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im MDR Fernsehen und Live-Konferenz im WDR Fernsehen) in der Auswärtspartie beim Halleschen FC verteidigen.

Beachtliche vier Siege in Folge stehen für die Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Ismail Atalan vor dem ersten Auftritt der Vereinsgeschichte in Sachsen-Anhalt zu Buche. "Für uns steht nicht die Tabellenführung im Mittelpunkt, sondern es geht immer nur um die drei Punkte", sagt Lottes Co-Trainer Joseph Laumann.

Halle, im eigenen Stadion nach vier Auftritten noch ungeschlagen, hat die vergangenen drei Begegnungen nicht verloren. HFC-Trainer Rico Schmitt kann im Duell mit Aufsteiger Lotte wieder mit Defensivspieler Stefan Kleineheismann planen, dessen Sperre (Gelb-Rote Karte) nach dem 1:1 in Aalen abgelaufen ist. Rückkehrer Selim Aydemir empfahl sich dort nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung mit einem spektakulären Treffer zum Ausgleich.

VfL Osnabrück in Lauerstellung

Erster Verfolger der Sportfreunde Lotte ist ausgerechnet der benachbarte VfL Osnabrück. Beide Vereine trennen gerade einmal zwölf Kilometer. Auch in der Tabelle liegen Osnabrück und Lotte dicht an dicht. Nur wegen der um einen Treffer schlechteren Tordifferenz liegt der VfL nicht vor den punktgleichen Sportfreunden (beide 17 Zähler).

Mit einem guten Ergebnis beim Chemnitzer FC heute (ab 14 Uhr, Live-Übertragung im NDR Fernsehen) könnte die Mannschaft von VfL-Trainer Joe Enochs im Fernduell vorbeiziehen. Trotz des Fehlens von Kapitän und Stürmer Halil Savran (Mittelfußbruch) setzten die Lila-Weißen zuletzt ihre Serie fort. Das 3:0 gegen Rot-Weiß Erfurt war der dritte Sieg hintereinander. Gegner Chemnitz, vor Saisonbeginn als Aufstiegsaspirant gehandelt, musste sich am Mittwoch beim SC Paderborn 2:4 geschlagen geben, liegt nur noch zwei Punkte vor den Abstiegsrängen.

Zum Duell Aufsteiger gegen Zweitligaabsteiger kommt es heute (ab 14 Uhr, Livestream auf BR.de/Live-Konferenz im WDR Fernsehen) beim Vergleich zwischen dem SSV Jahn Regensburg und dem SC Paderborn 07. Die Mannschaft von SSV-Trainer Heiko Herrlich ist nach einem sehr guten Saisonstart mit drei Auftaktsiegen aus dem Tritt geraten. Seit fünf Partien gab es keinen Dreier mehr.

Bei den Gästen aus Paderborn zeigt die Formkurve dagegen nach oben. In Regensburg könnten die Ostwestfalen die englische Woche mit optimalen neun Punkten abschließen. "Gegen Mannschaften, die seit längerer Zeit sieglos sind, ist es häufig ganz besonders schwer. Dennoch: Wir sind gut drauf, wollen unseren Lauf fortsetzen", so SCP-Mittelfeldspieler Marc Andre Kruska im Gespräch mit DFB.de. Für ihn gibt es in Regensburg ein Wiedersehen mit Jahn-Trainer Heiko Herrlich, den er aus gemeinsamen Bundesligazeiten bei Borussia Dortmund kennt.

"Wir gehen mit einem gesunden Selbstbewusstsein in das Spiel. Für Euphorie gibt es aber keinen Anlass", betont auch Paderborns Trainer René Müller: "Wenn wir in Regensburg punkten wollen, benötigen wir eine geschlossene Mannschaftsleistung."

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Großaspach muss ohne Sebastian Schiek auskommen

Einen neuen Lauf will die SG Sonnenhof Großaspach im Heimspiel heute (ab 14 Uhr) gegen Fortuna Köln starten. Mit dem jüngsten 1:2 bei den Sportfreunden Lotte endete eine Serie von fünf Begegnungen ohne Niederlage. Rechtsverteidiger Sebastian Schiek handelte sich dabei eine Gelb-Rote Karte ein, fehlt gegen Köln. Offensivspieler Pascal Sohm zog sich eine Gehirnerschütterung zu, musste eine Nacht im Krankenhaus behandelt werden. "Wir werden auf keinen Fall ein Risiko eingehen", sagt SGS-Trainer Oliver Zapel. Die Marschroute ist klar. "Unser Ziel sind immer drei Punkte. Wir wollen unsere Arena zu einer Festung machen und dies auch gegen die Fortuna bestätigen", so Zapel.

Die Mannschaft von Kölns Trainer Uwe Koschinat will sich für das 0:2 gegen Hansa Rostock, die erste Heimniederlage in dieser Saison, rehabilitieren. "Der Gegner war uns in allen Belangen überlegen. Fast hätte man meinen können, wir wären in Unterzahl", so Koschinat.

Sandro Schwarz, Trainer der U 23 des FSV Mainz 05, muss heute (ab14 Uhr) im Gastspiel bei Holstein Kiel ohne seinen Kapitän auskommen. Steffen Bohl laboriert an einer schweren Bänderverletzung. Dafür kehrt Innenverteidiger Charmaine Häusl nach abgelaufener Gelbrotsperre in das Aufgebot zurück. In Kiel geht es für die Mainzer darum, die dritte Niederlage in Folge zu verhindern.

Die Kieler, seit zwei Partien (ein Punkt) ohne Torerfolg, können wieder mit Innenverteidiger Niklas Hoheneder planen. Die Gelbrotsperre des 30-jährigen Österreichers war nach dem 0:0 beim MSV Duisburg abgelaufen.

FSV Frankfurt kann gegen Aalen nachlegen

Drei Tage nach dem ersten Saisonsieg kann Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt heute (ab 14 Uhr, Livestream auf Hessenschau.de) gegen den VfR Aalen im zweiten Heimspiel hintereinander nachlegen. FSV-Trainer Roland Vrabec kann dabei nicht auf Adil Chihi (Aufbautraining), Leon Hammel (Reha nach Knöchelverletzung) sowie Nahom Gebru (Reha nach Kreuzbandriss) zurückgreifen.

Aalen ist nach wie vor die einzige Mannschaft, die noch keine Niederlage hinnehmen musste. Die vergangenen drei Begegnungen endeten jedoch allesamt remis.

Nach drei Niederlagen am Stück benötigt Schlusslicht SC Preußen Münster heute (ab 14 Uhr) gegen die U 23 des SV Werder Bremen wieder ein Erfolgserlebnis, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht zu verlieren. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt vier Punkte.

"Wir hatten nur eine Torchance in der ersten Halbzeit, keinen Zugriff aufs Spiel. Wir haben den Gegner nur begleitet und erst am Spiel teilgenommen, als das 3:1 fiel. Das war vom Zweikampfverhalten her viel zu wenig, um irgendetwas mitzunehmen", so SCP-Trainer Horst Steffen nach dem jüngsten 1:4 beim FSV Frankfurt, der bisher höchsten Saisonniederlage.

Auf Bremer Seite ging der Einstand von Interimstrainer Thomas Wolter (für den zu den Profis aufgerückten Alexander Nouri) mit dem 0:2 beim 1. FC Magdeburg daneben. Auch in Münster wird der Sportliche Leiter des Bremer Nachwuchsleistungszentrums die U 23 betreuen.

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MSV-Trainer Ilia Gruev gegen Ex-Klub Erfurt

Zweitligaabsteiger und Aufstiegsanwärter MSV Duisburg wartet seit zwei Begegnungen (ein Punkt) auf den fünften Saisonsieg sowie das elfte Tor. Bei Rot-Weiß Erfurt wollen die "Zebras" am Sonntag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen) wieder in die Spur. Das jüngste Spiel der Duisburger gegen Holstein Kiel endete 0:0. "Gerade in der ersten Hälfte ist es uns nicht gelungen, den Kampf anzunehmen. Nach der Pause lief es besser", so MSV-Stürmer Kingsley Onuegbu. "Das kann aber passieren. Wir werden jetzt bestimmt nicht den Kopf hängen lassen. Unsere Konzentration gilt der Partie in Erfurt."

MSV-Trainer Ilia Gruev, der in Erfurt seine Profikarriere beendet und anschließend bei den Rot-Weißen auch als Nachwuchstrainer gearbeitet hatte, muss gegen seinen Ex-Klub weiterhin auf Linksverteidiger Dan-Patrick Poggenberg verzichten, dessen Bänderriss im Sprunggelenk keinen Einsatz zulässt.

Für die Gastgeber kommt es darauf an, die dritte Niederlage am Stück und ein weiteres Abrutschen in der Tabelle zu verhindern. "Wir müssen uns mit Macht dagegen stemmen", so Erfurts Trainer Stefan Krämer.

Wiesbadens Kapitän Funk wieder an Bord

Mit dem SV Wehen Wiesbaden und dem 1. FC Magdeburg stehen sich Sonntag (ab 14 Uhr, Live-Konferenz im MDR Fernsehen) zwei formstarke Mannschaften gegenüber. Sowohl der SVWW als auch der FCM haben ihre zurückliegenden beiden Aufgaben gewonnen.

Bei den Gastgebern ist Kapitän und Rechtsverteidiger Patrick Funk (muskuläre Probleme) wieder eine Alternative. Die Bilanz gegen Magdeburg ist negativ. Nach zwei Vergleichen in der Vorsaison stehen eine Niederlage (0:1) und ein Remis (0:0) zu Buche.

Mit frischem Selbstbewusstsein tritt Aufsteiger FSV Zwickau am Sonntag (ab 14 Uhr) beim FC Hansa Rostock an. Das jüngste 4:0 im Aufsteigerduell mit dem SSV Jahn Regensburg war nach fünf vergeblichen Versuchen der zweite Saisonsieg. Stürmer Marcel Bär gelang ein Dreierpack. Allerdings zog er sich eine Bänderdehnung im Fuß zu. Bär soll aber trotzdem auflaufen können.

Rostock gewann zuletzt 2:0 bei Fortuna Köln. Auch der FC Hansa hatte zuvor fünfmal am Stück nicht gewonnen. Der Bundesliga erfahrene Mittelfeldspieler Timo Gebhart ist nach seiner Sperre (Gelb-Rote Karte) wieder eine Option.

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