Lok Leipzig vs. Energie Cottbus zum Auftakt

Während in der Regionalliga Bayern an diesem Wochenende bereits der 3. Spieltag auf dem Programm steht, starten am Wochenende drei weitere Regionalligen in die Saison 2016/2017. Im Nordosten kommt es zum Ligadebüt der beiden prominenten neuen Gesichter beim FSV Wacker Nordhausen, der bereits heute beim SV Babelsberg 03 gastiert. Der bisherige Darmstädter Bundesligaprofi Marco Sailer ist jetzt für Nordhausen am Ball, Ex-Nationalspieler Maurizio Gaudino arbeitet als Sportlicher Leiter beim FSV Wacker. Ein weiterer Höhepunkt zum Start ist das Duell zwischen dem früheren Europapokalfinalisten 1. FC Lok Leipzig und Ex-Bundesligist FC Energie Cottbus.

In der Nord-Staffel eröffnen die SV Drochtersen/Assel und der BSV Schwarz-Weiß Rehden heute die neue Spielzeit. Samstag kommt es direkt zum Spitzenspiel der beiden Meisterschaftsfavoriten VfL Wolfsburg II und ETSV Weiche Flensburg. Die Regionalliga West beginnt mit der Partie des Ex-Bundesligisten und Aufsteigers Wuppertaler SV gegen den von den Trainern erklärten Titelfavoriten FC Viktoria Köln. DFB.de bietet den umfassenden Blick auf den kommenden Regionalliga-Spieltag.

RL Nordost: Leipzig gegen Cottbus live im MDR

Die Saison 2016/2017 in der Regionalliga Nordost beginnt mit einem Kracher. Aufsteiger Lok Leipzig, der in seinen Glanzzeiten in den 1970er und 80er Jahren auf internationaler Bühne erfolgreich war, unter anderem das Endspiel um den Europapokal der Pokalsieger (1987/0:1 gegen Ajax Amsterdam) und das Halbfinale des UEFA-Pokals (1974/1:4 gegen Tottenham Hotspur) erreichte, empfängt am Sonntag (ab 14.05 Uhr) den langjährigen Bundesligisten und Drittliga-Absteiger FC Energie Cottbus. Die Begegnung wird live im MDR Fernsehen übertragen. Nach Bauarbeiten im Leipziger Bruno-Plache-Stadion finden dort bis zu 6.800 Fans (statt wie bisher 4.999) Platz, dürften für eine große Kulisse sorgen.

Während sich die "Loksche" in der vergangenen Saison den Meistertitel in der NOFV-Oberliga Süd sicherte, musste der FC Energie nach 19 Jahren Profifußball den Gang in die 4. Liga hinnehmen. Nach über 25 Jahren stehen sich beide Teams deshalb erstmals wieder im Ligabetrieb gegenüber. Das letzte Aufeinandertreffen datiert aus dem Jahre 1991. Damals hatten sich Cottbus und Leipzig in der letzten Saison der erstklassigen DDR-Oberliga 1:1 getrennt. Insgesamt gab es das Duell in Pflichtspielen 18-mal. Elf Partien gewann Lok, dreimal setzte sich der FC Energie durch (vier Remis).

Die weiterhin von Claus-Dieter "Pele" Wollitz trainierten Gäste aus Cottbus sind - wenn es nach den Trainern der Regionalliga Nordost geht - der Titelfavorit. 16 der 18 Experten trauten in der DFB.de-Trainerumfrage den Lausitzern den Titel zu.

Der FSV Wacker Nordhausen, der in der Sommerpause mit den prominenten Verpflichtungen von Ex-Bundesligaprofi Marco "Toni" Sailer als Routinier im Sturm und Ex-Nationalspieler Maurizio Gaudino als Sportdirektor für Aufsehen gesorgt hatte, startet heute (ab 19 Uhr) beim SV Babelsberg 03 in die neue Spielzeit. Ebenfalls neu im Kader der Thüringer ist der ehemalige Bundesligaspieler Zafer Yelen, der vom Ligakonkurrenten Berliner AK zum FSV Wacker wechselte. Für Nordhausens weiteren Neuzugang Benjamin Kauffmann gibt es ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Der 28-jährige Mittelfeldspieler war von Juli 2011 bis Januar 2013 für den SVB am Ball.

Für den FC Schönberg 95 startet die neue Spielzeit mit einer Mammutaufgabe. Das Team von FCS-Trainer Axel Rietentiet empfängt am Sonntag (ab 13 Uhr) Vizemeister Berliner AK, der in der zurückliegenden Spielzeit nur wegen der um einen Treffer schlechteren Tordifferenz (+46) gegenüber dem jetzigen Drittligisten FSV Zwickau (+47) die Meisterschaft und die damit verbundene Qualifikation für die Playoffs zur 3. Liga verpasst hatte.

In der Sommerpause schlugen die Hauptstädter mehrmals auf dem Transfermarkt zu, verpflichteten unter anderem die drei Drittligaspieler Sofien Chahed, Francky Sembolo (beide VfL Osnabrück) und Eke Uzoma (Chemnitzer FC). Auf Chahed muss der BAK, der in der Trainerumfrage 13 Stimmen erhielt und als Mitfavorit um den Titel gehandelt wird, allerdings mehrere Monate verzichten. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler Tunesiens zog sich im Rahmen der Sommervorbereitung einen Kreuzbandriss zu.

Neben Energie Cottbus und Lok Leipzig ist auch der FSV Union Fürstenwalde neu im Nordosten. Der Aufsteiger aus der NOFV-Oberliga Nord hat sein erstes Vierligajahr der Vereinsgeschichte vor sich. Zum Auftakt geht es am Sonntag (ab 13.30 Uhr) zum einstigen DDR-Rekordmeister BFC Dynamo.



Während in der Regionalliga Bayern an diesem Wochenende bereits der 3. Spieltag auf dem Programm steht, starten am Wochenende drei weitere Regionalligen in die Saison 2016/2017. Im Nordosten kommt es zum Ligadebüt der beiden prominenten neuen Gesichter beim FSV Wacker Nordhausen, der bereits heute beim SV Babelsberg 03 gastiert. Der bisherige Darmstädter Bundesligaprofi Marco Sailer ist jetzt für Nordhausen am Ball, Ex-Nationalspieler Maurizio Gaudino arbeitet als Sportlicher Leiter beim FSV Wacker. Ein weiterer Höhepunkt zum Start ist das Duell zwischen dem früheren Europapokalfinalisten 1. FC Lok Leipzig und Ex-Bundesligist FC Energie Cottbus.

In der Nord-Staffel eröffnen die SV Drochtersen/Assel und der BSV Schwarz-Weiß Rehden heute die neue Spielzeit. Samstag kommt es direkt zum Spitzenspiel der beiden Meisterschaftsfavoriten VfL Wolfsburg II und ETSV Weiche Flensburg. Die Regionalliga West beginnt mit der Partie des Ex-Bundesligisten und Aufsteigers Wuppertaler SV gegen den von den Trainern erklärten Titelfavoriten FC Viktoria Köln. DFB.de bietet den umfassenden Blick auf den kommenden Regionalliga-Spieltag.

RL Nordost: Leipzig gegen Cottbus live im MDR

Die Saison 2016/2017 in der Regionalliga Nordost beginnt mit einem Kracher. Aufsteiger Lok Leipzig, der in seinen Glanzzeiten in den 1970er und 80er Jahren auf internationaler Bühne erfolgreich war, unter anderem das Endspiel um den Europapokal der Pokalsieger (1987/0:1 gegen Ajax Amsterdam) und das Halbfinale des UEFA-Pokals (1974/1:4 gegen Tottenham Hotspur) erreichte, empfängt am Sonntag (ab 14.05 Uhr) den langjährigen Bundesligisten und Drittliga-Absteiger FC Energie Cottbus. Die Begegnung wird live im MDR Fernsehen übertragen. Nach Bauarbeiten im Leipziger Bruno-Plache-Stadion finden dort bis zu 6.800 Fans (statt wie bisher 4.999) Platz, dürften für eine große Kulisse sorgen.

Während sich die "Loksche" in der vergangenen Saison den Meistertitel in der NOFV-Oberliga Süd sicherte, musste der FC Energie nach 19 Jahren Profifußball den Gang in die 4. Liga hinnehmen. Nach über 25 Jahren stehen sich beide Teams deshalb erstmals wieder im Ligabetrieb gegenüber. Das letzte Aufeinandertreffen datiert aus dem Jahre 1991. Damals hatten sich Cottbus und Leipzig in der letzten Saison der erstklassigen DDR-Oberliga 1:1 getrennt. Insgesamt gab es das Duell in Pflichtspielen 18-mal. Elf Partien gewann Lok, dreimal setzte sich der FC Energie durch (vier Remis).

Die weiterhin von Claus-Dieter "Pele" Wollitz trainierten Gäste aus Cottbus sind - wenn es nach den Trainern der Regionalliga Nordost geht - der Titelfavorit. 16 der 18 Experten trauten in der DFB.de-Trainerumfrage den Lausitzern den Titel zu.

Der FSV Wacker Nordhausen, der in der Sommerpause mit den prominenten Verpflichtungen von Ex-Bundesligaprofi Marco "Toni" Sailer als Routinier im Sturm und Ex-Nationalspieler Maurizio Gaudino als Sportdirektor für Aufsehen gesorgt hatte, startet heute (ab 19 Uhr) beim SV Babelsberg 03 in die neue Spielzeit. Ebenfalls neu im Kader der Thüringer ist der ehemalige Bundesligaspieler Zafer Yelen, der vom Ligakonkurrenten Berliner AK zum FSV Wacker wechselte. Für Nordhausens weiteren Neuzugang Benjamin Kauffmann gibt es ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Der 28-jährige Mittelfeldspieler war von Juli 2011 bis Januar 2013 für den SVB am Ball.

Für den FC Schönberg 95 startet die neue Spielzeit mit einer Mammutaufgabe. Das Team von FCS-Trainer Axel Rietentiet empfängt am Sonntag (ab 13 Uhr) Vizemeister Berliner AK, der in der zurückliegenden Spielzeit nur wegen der um einen Treffer schlechteren Tordifferenz (+46) gegenüber dem jetzigen Drittligisten FSV Zwickau (+47) die Meisterschaft und die damit verbundene Qualifikation für die Playoffs zur 3. Liga verpasst hatte.

In der Sommerpause schlugen die Hauptstädter mehrmals auf dem Transfermarkt zu, verpflichteten unter anderem die drei Drittligaspieler Sofien Chahed, Francky Sembolo (beide VfL Osnabrück) und Eke Uzoma (Chemnitzer FC). Auf Chahed muss der BAK, der in der Trainerumfrage 13 Stimmen erhielt und als Mitfavorit um den Titel gehandelt wird, allerdings mehrere Monate verzichten. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler Tunesiens zog sich im Rahmen der Sommervorbereitung einen Kreuzbandriss zu.

Neben Energie Cottbus und Lok Leipzig ist auch der FSV Union Fürstenwalde neu im Nordosten. Der Aufsteiger aus der NOFV-Oberliga Nord hat sein erstes Vierligajahr der Vereinsgeschichte vor sich. Zum Auftakt geht es am Sonntag (ab 13.30 Uhr) zum einstigen DDR-Rekordmeister BFC Dynamo.

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RL Nord: Aufsteiger Eichede hat "nichts zu verlieren"

Im offiziellen Eröffnungsspiel der Regionalliga Nord-Saison 2016/2017 will die SV Drochtersen/Assel heute (ab 19.30 Uhr) gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden an ihre herausragende Premierensaison anknüpfen. Die SVD beendete die erste Regionalliga-Spielzeit der Vereinsgeschichte als Tabellenvierter, qualifizierte sich als Sieger des Niedersachsenpokals außerdem für den DFB-Pokal. Dort empfängt die SVD am Samstag, 20. August, (ab 15.30 Uhr) den Champions League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach.

Rehden sorgte bereits vor Saisonstart für eine faustdicke Überraschung. Das Team des neuen BSV-Trainers Stephan Ehlers besiegte in der ersten Runde des Niedersachsenpokals Vizemeister VfB Oldenburg 1:0. Torschütze war Zugang Hugo Magouhi (kam vom westfälischen Oberligisten Hammer SpVg).

Am Samstag zur Mittagszeit (ab 12 Uhr) legt auch der aktuelle Meister und große Titelfavorit VfL Wolfsburg U 23 los. Alle 17 Trainerkollegen von VfL-Trainer und Ex-Bundesligaprofi Valerien Ismael rechnen den "Wölfen" erneut die größten Chancen im Rennen um die Meisterschaft ein. Direkt in der ersten Partie wird sich zeigen, ob sich der VfL bereits in meisterlicher Form befindet. Der ETSV Weiche Flensburg, der die zurückliegende Saison als Tabellendritter beendet hatte, ist zu Gast. Auch die von Daniel Jurgeleit trainierten Flensburger werden hoch gehandelt, wurden bei der Trainerumfrage zwölfmal genannt.

Für Aufsteiger SV Eichede beginnt die Saison mit der Auswärtspartie beim Vizemeister VfB Oldenburg. Der neue SVE-Cheftrainer Jörn Großkopf freut sich auf die Begegnung. "Es gibt nichts Besseres, als bei einem so hochkarätigen Gegner zu starten. Der VfB ist haushoher Favorit, wir haben nichts zu verlieren", erklärt der Nachfolger von Oliver Zapel (jetzt SG Sonnenhof Großaspach) im Gespräch mit DFB.de. Die von Ex-Profi Dietmar Hirsch trainierten Oldenburger, die den größten Umbruch in der Nord-Staffel hinter sich haben (bisher 16 Zu- und 17 Abgänge) wollen nach der Pokalpleite in Rehden zumindest in der Liga einen Fehlstart vermeiden.

Traditionsverein und Ex-Zweitligist VfB Lübeck, der von einigen Trainern als "Geheimfavorit" genannt wurde, bekommt es am Sonntag (ab 15 Uhr) mit dem VfV Hildesheim zu tun. Beiden Teams gelang die Generalprobe. Der VfB zog durch einen 1:0-Auswärtserfolg beim Oberligisten SV Todesfelde in das Halbfinale des Schleswig-Holstein-Pokals ein, der VfV behielt in der Erstrundenpartie des Niedersachsenpokals beim Oberligisten Hannoverscher SC 2:1 die Oberhand.

Vor dem Liga-Auftakt hat der neue VfV-Trainer Mario Block, der während der Sommervorbereitung mit seinen Spielern unter anderem ein Survival-Camp im Wald veranstaltete, um den Teamgeist zu fördern, einige Verletzungssorgen. Kapitän Omar Fahmy fällt mit Knieproblemen aus. "Er hat wahrscheinlich einen Knorpelschaden", so Block gegenüber DFB.de. Auch Rechtsverteidiger Florian Rutter und Stürmer Louis Diedrich sind angeschlagen, stehen nicht zur Verfügung.

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RL West: Ex-Bundesligist Wattenscheid noch im Umbruch

Auch wenn die neue Saison in der Regionalliga West am Wochenende startet: Die Kaderplanungen beim Ex-Bundesligisten SG Wattenscheid 09 sind vor dem Auftaktspiel gegen den SC Verl am Samstag (ab 14 Uhr) noch nicht abgeschlossen. "Wir haben einen großen Umbruch, nur wenige Spieler aus der vergangenen Saison sind noch da. Logisch, dass es dann etwas dauert, bis der Kader wieder komplett ist", erklärt SGW-Trainer Farat Toku im Gespräch mit DFB.de.

Ob die SGW bereits am Samstag auf den Südkoreaner Chang Kim zurückgreifen kann, ist offen. Für das 18-jährige Talent, das bereits vor der Saison 2015/2016 aus seinem Heimatland in den Nachwuchsbereich der SGW gewechselt war und ab sofort zum Regionalligakader gehört, liegt die Spielberechtigung noch nicht vor.

Im Eröffnungsspiel will Liganeuling Wuppertaler SV dem Meisterschaftsaspiranten Viktoria Köln heute (ab 19 Uhr) direkt zu Saisonbeginn ein Bein stellen. Während für die Gastgeber nur der Klassenverbleib zählt, will die Viktoria endlich hoch in den Profifußball. Seit Jahren spielen die Domstädter immer in der Spitzengruppe der Regionalliga West mit. Nie klappte es mit der Meisterschaft. "Wir sind immer gut in die Saison gestartet, hatten aber oft vor der Winterpause eine schlechte Phase. Wir müssen konstanter werden", betont Viktoria-Kapitän und Ex-Zweitligaspieler Mike Wunderlich im Gespräch mit DFB.de.

Im Traditionsduell zwischen den Sportfreunden Siegen und dem TSV Alemannia Aachen kommt es am Samstag (ab 14 Uhr) zu einem Duell zweier ehemaliger Profiklubs. Die Alemannia zeigte sich in der Vorbereitung in hervorragender Frühform. In einem mit internationalen Teams besetzten Turnier auf dem heimischen Tivoli setzten sich die Aachener durch. Die drei anderen Teilnehmer waren Bundesligist 1. FC Köln, der französische Spitzenklub Olympique Marseille und der spanische Erstligist FC Malaga.´

Der ehemalige Deutsche Meister Rot-Weiss Essen (1955) ist neben Viktoria Köln der am höchsten gehandelte Titelaspirant. 14 Trainer trauen den Rot-Weissen die Meisterschaft zu. Und das, obwohl die Essener eine enttäuschende Spielzeit hinter sich haben, die sie als Tabellenzwölfter beendeten. Um gleich ein Zeichen zu setzen, wäre ein Sieg zum Auftakt beim SC Wiedenbrück am Sonntag (ab 14 Uhr) sicherlich nicht verkehrt. RWE-Trainer Sven Demandt betont denn auch gegenüber DFB.de: "Ein guter Saisonstart ist sehr wichtig. Das macht die Arbeit in den darauffolgenden Wochen einfacher."

Verzichten muss Demandt ausgerechnet auf Sturmzugang Kamil Bednarski. Der 30-jährige Angreifer fällt mit einem Teilriss der Bizepssehne im hinteren Oberschenkel rund sechs Wochen aus, verpasst damit auch die Begegnung mit seinem Ex-Klub in Wiedenbrück. Mit 19 Saisontreffern hatte Bednarski die Ostwestfalen fast im Alleingang zum Klassenverbleib geschossen.

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RL Bayern: Früherer "Löwe" Hain vor Debüt für Haching

Die SpVgg Unterhaching geht nach dem perfekten Saisonstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen mit großem Selbstvertrauen in die heutige (ab 19.30 Uhr) Begegnung des 3. Spieltages der Regionalliga Bayern beim FC Memmingen. Aber auch der FCM hat bereits seine Qualitäten unter Beweis gestellt. Am 1. Spieltag bezwang Memmingen Vizemeister Wacker Burghausen 3:0. An diese Leistung soll jetzt angeknüpft werden. "Wir wollen Unterhaching wie Burghausen entgegentreten", kündigt FCM-Trainer Stefan Anderl an.

Verzichten muss Memmingen auf den Kapitän Dennis Hoffmann (Gelb-Rote Karte). Tim Buchmann (nach Fersenprellung) und Daniel Eisenmann (nach Erkrankung) stehen dagegen voraussichtlich im Kader. Der Einsatz von Mittelfeldspieler Branko Nikolic, der beim 0:1 in Buchbach schmerzhaft gegen die Bande geprallt war, ist noch offen. Bei den Hachingern steht Neueinkauf Stephan Hain (kam wie zuvor schon Dominik Stahl vom Zweitligisten TSV 1860 München) vor seinem Debüt.

Der FV Illertissen wartet vor der Begegnung beim 1. FC Schweinfurt heute (ab 19 Uhr) noch auf die ersten Punkte. Die ersten beiden Partien bei der U 23 des FC Bayern München (1:2) und gegen die von Ex-Nationalspieler Christian Wörns trainierte zweite Mannschaft des FC Augsburg (2:3) gingen jeweils verloren. "Wir stehen zwar unter Zugzwang, ein gewisser Druck ist aber ohnehin immer da", erklärt FVI-Trainer Holger Bachthaler.

Den Gegner aus Schalding-Heining schätzt Bachthaler stark ein: "Das ist eine Mannschaft, die gut gegen den Ball arbeitet und mit den beiden gefährlichen Spitzen Markus Gallmaier und Michael Pillmeier über Konter zum Erfolg kommt. Deswegen wird es für uns wichtig sein, stabil zu stehen. Dabei betrifft die Defensivarbeit nicht nur die Abwehr, sondern die ganze Mannschaft." Erstmals spielberechtigt ist Mittelfeldzugang Marco Hahn (kam vom Südwest-Aufsteiger SSV Ulm 1846). Ob er bereits zum Einsatz kommt, lässt Bachthaler offen.

Das eigentliche Spitzenspiel der dritten Runde findet nicht an diesem Wochenende statt. Die Partie zwischen der zweitplatzierten U 23 des FC Bayern München und Vizemeister SV Wacker Burghausen wurde verlegt, geht erst am Dienstag, 6. September, (ab 19 Uhr) über die Bühne. Grund: Zahlreiche U 23-Spieler des FC Bayern nehmen an der USA-Reise der Profis von Cheftrainer Carlo Ancelotti teil.

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