Löw nominiert Gerhardt, Gnabry und Henrichs

Mit neun Weltmeistern, Rückkehrer Mario Gomez (VfL Wolfsburg) und drei Neulingen, die aus der U 21 aufrücken, geht die Nationalmannschaft in die letzten beiden Länderspiele des Jahres. Erstmals gehören Benjamin Henrichs (Bayer Leverkusen), Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg) und Olympia-Silbermedaillengewinner Serge Gnabry (Werder Bremen) zum A-Aufgebot. Am 11. November (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) steht für die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw das WM-Qualifikationsspiel der Gruppe C in Serravalle gegen San Marino auf dem Programm. Am 15. November (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) können sich die Zuschauer zum Ausklang des EM-Jahres in Mailand auf den Klassiker gegen Italien freuen.

Aus dem Kreis der Olympiaauswahl gehören ebenfalls wieder Julian Brandt (Bayer Leverkusen), Max Meyer (Schalke 04) und Leon Goretzka (Schalke 04), der im Mai 2014 beim 0:0 gegen Polen in Hamburg sein bislang einziges A-Länderspiel absolvierte, zum Aufgebot der Nationalmannschaft. Insgesamt stehen 25 Spieler im Kader, der von Kapitän Manuel Neuer angeführt wird. Acht Spieler sind 21 Jahre und jünger.

Löw: "Ein klarer Sieg in San Marino ist die Pflichtaufgabe"

Zum Aufgebot sagt Bundestrainer Joachim Löw: "Das letzte Qualifikationsspiel des Jahres nehmen wir genauso ernst wie die drei Partien zuvor. In San Marino einen klaren Sieg einzufahren und die Tabellenführung in unserer Gruppe zu bestätigen und auszubauen, ist die klare Pflichtaufgabe. Gleichzeitig wollen wir jungen Spielern immer wieder auch eine Chance geben, sich bei uns zu zeigen. Jetzt wollen wir Serge Gnabry, Yannick Gerhardt und Benjamin Henrichs sehen, die wir ja auch aus der U 21 kennen. Ihre guten Leistungen in den letzten Monaten haben wir registriert."

Nicht dabei sind Leroy Sané (Manchester City), André Schürrle (Borusia Dortmund) und Antonio Rüdiger (AS Rom). Sané steht nach nach längerem verletzungsbedingten Ausfall im Aufgebot der U 21-Nationalmannschaft und bleibt weiterhin im Blickfeld der A-Nationalmannschaft. Schürrle und Rüdiger trainieren nach ihren Veretzungspausen absprachegemäß weiter in ihren jeweiligen Vereinen, um dort wieder Rhythmus aufzunehmen und an Stabilität zu gewinnen.



Mit neun Weltmeistern, Rückkehrer Mario Gomez (VfL Wolfsburg) und drei Neulingen, die aus der U 21 aufrücken, geht die Nationalmannschaft in die letzten beiden Länderspiele des Jahres. Erstmals gehören Benjamin Henrichs (Bayer Leverkusen), Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg) und Olympia-Silbermedaillengewinner Serge Gnabry (Werder Bremen) zum A-Aufgebot. Am 11. November (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) steht für die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw das WM-Qualifikationsspiel der Gruppe C in Serravalle gegen San Marino auf dem Programm. Am 15. November (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) können sich die Zuschauer zum Ausklang des EM-Jahres in Mailand auf den Klassiker gegen Italien freuen.

Aus dem Kreis der Olympiaauswahl gehören ebenfalls wieder Julian Brandt (Bayer Leverkusen), Max Meyer (Schalke 04) und Leon Goretzka (Schalke 04), der im Mai 2014 beim 0:0 gegen Polen in Hamburg sein bislang einziges A-Länderspiel absolvierte, zum Aufgebot der Nationalmannschaft. Insgesamt stehen 25 Spieler im Kader, der von Kapitän Manuel Neuer angeführt wird. Acht Spieler sind 21 Jahre und jünger.

Löw: "Ein klarer Sieg in San Marino ist die Pflichtaufgabe"

Zum Aufgebot sagt Bundestrainer Joachim Löw: "Das letzte Qualifikationsspiel des Jahres nehmen wir genauso ernst wie die drei Partien zuvor. In San Marino einen klaren Sieg einzufahren und die Tabellenführung in unserer Gruppe zu bestätigen und auszubauen, ist die klare Pflichtaufgabe. Gleichzeitig wollen wir jungen Spielern immer wieder auch eine Chance geben, sich bei uns zu zeigen. Jetzt wollen wir Serge Gnabry, Yannick Gerhardt und Benjamin Henrichs sehen, die wir ja auch aus der U 21 kennen. Ihre guten Leistungen in den letzten Monaten haben wir registriert."

Nicht dabei sind Leroy Sané (Manchester City), André Schürrle (Borusia Dortmund) und Antonio Rüdiger (AS Rom). Sané steht nach nach längerem verletzungsbedingten Ausfall im Aufgebot der U 21-Nationalmannschaft und bleibt weiterhin im Blickfeld der A-Nationalmannschaft. Schürrle und Rüdiger trainieren nach ihren Veretzungspausen absprachegemäß weiter in ihren jeweiligen Vereinen, um dort wieder Rhythmus aufzunehmen und an Stabilität zu gewinnen.

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Pause für Özil - Kroos und Khedira wohl nur gegen San Marino dabei

Mesut Özil (FC Arsenal) gewährt der Bundestrainer eine Länderspielpause, zudem ist mit Toni Kroos (Real Madrid) und Sami Khedira (Juventus Turin) abgesprochen, dass sie voraussichtlich nur im Qualifikationsspiel gegen San Marino zum Einsatz kommen werden. Dazu sagt Joachim Löw: "Eine Winterpause wie in der Bundesliga haben die Spieler in den internationalen Topligen in dieser Form nicht. Daher ist es gut, in Einzelfällen gerade diesen Spielern, die sowohl im Verein als auch bei uns regelmäßig spielen, auch mal eine Pause einzuräumen."

Über das Team von San Marino sagt Joachim Löw: "Wir wollen in San Marino auf keinen Fall arrogant auftreten, sondern werden hoch konzentriert und seriös unsere Aufgaben erledigen. Für San Marino ist das Spiel gegen den Weltmeister natürlich etwas Besonderes."

Gegen Italien: Duell der viermaligen Weltmeister zum Jahresausklang

Der sportliche Jahresausklang erfolgt für die Mannschaft dann am 15. November in Mailand beim Spiel gegen Italien. Das Duell der beiden viermaligen Weltmeister gab es zuletzt bei der EM 2016 in Frankreich: Deutschland siegte im Viertelfinale 6:5 im Elfmeterschießen - einer von insgesamt acht Erfolgen gegen die Italiener. Die 26 weiteren Begegnungen endeten elfmal unentschieden und 15-mal mit einem Sieg Italiens. In Mailand spielte die DFB-Auswahl zuletzt am 15. November 2013. Die Partie vor drei Jahren endete 1:1, für Deutschland traf Mats Hummels.

Über das Spiel gegen Italien sagt Joachim Löw: "Italien gehört traditionell natürlich zu den großen Fußballnationen, mit denen uns eine große sportliche Rivalität verbindet. Das sind die Spiele, auf die sich alle freuen - da geht es immer auch um viel Prestige. Ich bin sicher, dass die Italiener gerade auch mit Blick auf unser Zusammentreffen bei der EM in Frankreich hoch motiviert sind und nichts verschenken werden. Für uns jedoch ist das Ergebnis zweitrangig. Letztlich haben wir ja nur in den wenigen Testspielen die Chance, auch mal etwas auszuprobieren."

Nach der Winterpause wird das Länderspieljahr 2017 am 22. März  eröffnet - erneut mit einem Klassiker: Die Mannschaft trifft in einem Testspiel in Dortmund auf England. Anschließend absolviert sie am 26. März 2017 ihr fünftes Spiel der WM-Qualifikation in Aserbaidschan.