Löw: "Ich habe Willensstärke gesehen"

"Wir sind froh, dass wir dieses Spiel zu Beginn des Turniers gewonnen haben", sagte Bundestrainer Joachim Löw am Tag nach dem 4:0-Auftaksieg gegen Australien im Pressezentrum am WM-Quartier im Velmore Grande Hotel.

"Ich habe die Willensstärke dieser Mannschaft gesehen. Wir haben es geschafft, die Australier an ihren Schwachstellen zu treffen", so der Bundestrainer. Nun stehe die Regeneration vor der Partie gegen Serbien am Freitag (ab 13.30 Uhr, live im ZDF und bei Sky) auf dem Programm.

"Treffen auf einen Gegner, der angeschlagen ist"

"Wir treffen auf einen Gegner, der angeschlagen ist", äußerte Löw zum zweiten Gruppenspiel. "Die Serben müssen das Spiel nach der Niederlage gegen Ghana gewinnen. Sie haben eine Mannschaft, die einen Gegner dominieren kann. Da müssen wir aufpassen", sagte der Bundestrainer.

Sein Vertrauen sprach Löw der Offensivabteilung aus. "Ein Klose, Podolski, Gomez oder Cacau passen in meine Spielphilosophie", äußerte der Bundestrainer.

Klose: "Der Charakter des Teams ist hervorragend"

Klose selbst präsentierte sich locker und gelöst auf der Pressekonferenz: "Meine Quote wird immer schlechter. 2002 habe ich dreimal, 2006 zweimal und 2010 nur einmal im Eröffnungsspiel getroffen. Da brauche ich 2014 wohl gar nicht mehr auflaufen", scherzte der Bayern-Profi.

Trotz seiner zuletzt nicht immer guten Leistungen habe der 32-Jährige nie an sich gezweifelt. "Ich wusste immer was ich kann, deswegen war ich auch von mir selbst immer überzeugt. Zudem hatte ich immer das Gefühl, in der Mannschaft akzeptiert zu sein und gebraucht zu werden. Das ist natürlich ein sehr schönes Gefühl", so Klose.



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"Wir sind froh, dass wir dieses Spiel zu Beginn des Turniers gewonnen haben", sagte Bundestrainer Joachim Löw am Tag nach dem 4:0-Auftaksieg gegen Australien im Pressezentrum am WM-Quartier im Velmore Grande Hotel.

"Ich habe die Willensstärke dieser Mannschaft gesehen. Wir haben es geschafft, die Australier an ihren Schwachstellen zu treffen", so der Bundestrainer. Nun stehe die Regeneration vor der Partie gegen Serbien am Freitag (ab 13.30 Uhr, live im ZDF und bei Sky) auf dem Programm.

"Treffen auf einen Gegner, der angeschlagen ist"

"Wir treffen auf einen Gegner, der angeschlagen ist", äußerte Löw zum zweiten Gruppenspiel. "Die Serben müssen das Spiel nach der Niederlage gegen Ghana gewinnen. Sie haben eine Mannschaft, die einen Gegner dominieren kann. Da müssen wir aufpassen", sagte der Bundestrainer.

Sein Vertrauen sprach Löw der Offensivabteilung aus. "Ein Klose, Podolski, Gomez oder Cacau passen in meine Spielphilosophie", äußerte der Bundestrainer.

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Klose: "Der Charakter des Teams ist hervorragend"

Klose selbst präsentierte sich locker und gelöst auf der Pressekonferenz: "Meine Quote wird immer schlechter. 2002 habe ich dreimal, 2006 zweimal und 2010 nur einmal im Eröffnungsspiel getroffen. Da brauche ich 2014 wohl gar nicht mehr auflaufen", scherzte der Bayern-Profi.

Trotz seiner zuletzt nicht immer guten Leistungen habe der 32-Jährige nie an sich gezweifelt. "Ich wusste immer was ich kann, deswegen war ich auch von mir selbst immer überzeugt. Zudem hatte ich immer das Gefühl, in der Mannschaft akzeptiert zu sein und gebraucht zu werden. Das ist natürlich ein sehr schönes Gefühl", so Klose.

"Sollten weiter von Spiel zu Spiel schauen"

Eine besondere Plus hat der Stürmer in der Tatsache ausgemacht, dass viele Spieler des FC Bayern München im Kader sind. "Wir spielen im Verein ein ähnliches System. Das haben wir gestern erfolgreich in unser Spiel gegen Australien transportiert." Einen weiteren Grund für den Erfolg des Teams sieht Klose vor allem in der Harmonie der Mannschaft: "Der Charakter des Teams ist hervorragend. Viele Spieler sind altersmäßig noch sehr jung, haben aber trotzdem schon sehr viel Erfahrung gesammelt."

Dennoch wollte Klose den Erfolg gegen die Australier nicht überbewerten: "Wir müssen die Kirche im Dorf lassen, denn bislang haben wir nur ein Spiel gewonnen. Natürlich haben wir vier Tore geschossen, aber es kommen sicher auch noch ganz andere Kaliber auf uns zu", so der Angreifer. "Es ist sicher besser, nur von Spiel zu Spiel zu schauen."