Löw: "Grindel hat schon viel geleistet"

Reinhard Grindel ist der zwölfte Präsident in der Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Der 54 Jahre alte Jurist wurde auf dem Außerordentlichen DFB-Bundestag am heutigen Freitag in Frankfurt am Main an die Spitze des Verbandes gewählt. Neben den 255 stimmberechtigten Delegierten waren auch zahlreiche prominente Ehrengäste nach Frankfurt gekommen. DFB.de hat die Stimmen zur Wahl von Reinhard Grindel gesammelt.

Bundestrainer Joachim Löw: Zunächst einmal meine herzlichen Glückwünsche. Reinhard Grindel hat in den vergangenen Monaten bereits sehr viel für den Verband geleistet. Ich freue mich für ihn, ich freue mich aber auch, wenn durch diese Wahl jetzt ein wenig mehr Ruhe einkehrt. Ich weiß, dass es für ihn und für den gesamten Verband klasse wäre, wenn wir eine erfolgreiche EM spielen. Sollten wir den Titel gewinnen, wäre er der erste Präsident, der nach so kurzer Amtszeit einen Titel holt.

Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff: Ich freue mich über diese Wahl. Ich habe Reinhard Grindel schon als Schatzmeister erlebt und in den vergangenen Wochen noch besser kennengelernt. Er kennt die vielen Facetten und Positionen dieses Verbandes, widmet sich ihnen und versteht es, sie auf eine gemeinsame Linie zu bringen.

DFB-Ehrenspielführer Uwe Seeler: Reinhard Grindel war schon ein sehr guter Schatzmeister. Er ist ein vertrauenswürdiger, guter Mann, der Entscheidungen, und zwar auch die richtigen, treffen kann.

Weltmeister Horst Eckel: Reinhard Grindel ist ein sehr guter Mann. Ich hoffe, dass er das alles, was er beim DFB bereits umgesetzt hat, so weitermachen kann. Aber das traue ich ihm zu - ich bin sehr optimistisch.

UEFA-Generalsekretär Theodore Theodoridis: Meine herzliche Gratulation an Reinhard Grindel zur Wahl zum DFB-Präsidenten. Es ist wahr, dass UEFA und DFB in den vergangenen Monaten alles andere als angenehme Zeiten durchlaufen haben. Ich bin mir aber auch sicher, dass beide Organisationen stark genug sind, diese Krisen zu meistern. Die Einheit des Amateursektors mit dem Elitefußball wird zum Erfolg führen. Der Erfolg bei der WM in Brasilien hat uns als Europäer alle stolz gemacht. Der DFB ist aber auch darunter gut aufgestellt, fast immer erreichen die Jugendmannschaften die Endrunden der großen Turniere. Ein Kompliment geht auch an den deutschen Profifußball. Die deutschen Vereine sind ständig in der Champions League weit vorn dabei, auch in der Europa League. Was die Ausrichtung der EM 2024 angeht: Wir haben die starke Botschaft dieses Bundestages zur Kenntnis genommen. Und der DFB hat bereits in naher Zukunft - bei der U 19-EM im Juli - die Chance, die deutschen Qualitäten im Organisieren von Großereignissen zu demonstrieren.

[dfb]

Reinhard Grindel ist der zwölfte Präsident in der Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Der 54 Jahre alte Jurist wurde auf dem Außerordentlichen DFB-Bundestag am heutigen Freitag in Frankfurt am Main an die Spitze des Verbandes gewählt. Neben den 255 stimmberechtigten Delegierten waren auch zahlreiche prominente Ehrengäste nach Frankfurt gekommen. DFB.de hat die Stimmen zur Wahl von Reinhard Grindel gesammelt.

Bundestrainer Joachim Löw: Zunächst einmal meine herzlichen Glückwünsche. Reinhard Grindel hat in den vergangenen Monaten bereits sehr viel für den Verband geleistet. Ich freue mich für ihn, ich freue mich aber auch, wenn durch diese Wahl jetzt ein wenig mehr Ruhe einkehrt. Ich weiß, dass es für ihn und für den gesamten Verband klasse wäre, wenn wir eine erfolgreiche EM spielen. Sollten wir den Titel gewinnen, wäre er der erste Präsident, der nach so kurzer Amtszeit einen Titel holt.

Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff: Ich freue mich über diese Wahl. Ich habe Reinhard Grindel schon als Schatzmeister erlebt und in den vergangenen Wochen noch besser kennengelernt. Er kennt die vielen Facetten und Positionen dieses Verbandes, widmet sich ihnen und versteht es, sie auf eine gemeinsame Linie zu bringen.

DFB-Ehrenspielführer Uwe Seeler: Reinhard Grindel war schon ein sehr guter Schatzmeister. Er ist ein vertrauenswürdiger, guter Mann, der Entscheidungen, und zwar auch die richtigen, treffen kann.

Weltmeister Horst Eckel: Reinhard Grindel ist ein sehr guter Mann. Ich hoffe, dass er das alles, was er beim DFB bereits umgesetzt hat, so weitermachen kann. Aber das traue ich ihm zu - ich bin sehr optimistisch.

UEFA-Generalsekretär Theodore Theodoridis: Meine herzliche Gratulation an Reinhard Grindel zur Wahl zum DFB-Präsidenten. Es ist wahr, dass UEFA und DFB in den vergangenen Monaten alles andere als angenehme Zeiten durchlaufen haben. Ich bin mir aber auch sicher, dass beide Organisationen stark genug sind, diese Krisen zu meistern. Die Einheit des Amateursektors mit dem Elitefußball wird zum Erfolg führen. Der Erfolg bei der WM in Brasilien hat uns als Europäer alle stolz gemacht. Der DFB ist aber auch darunter gut aufgestellt, fast immer erreichen die Jugendmannschaften die Endrunden der großen Turniere. Ein Kompliment geht auch an den deutschen Profifußball. Die deutschen Vereine sind ständig in der Champions League weit vorn dabei, auch in der Europa League. Was die Ausrichtung der EM 2024 angeht: Wir haben die starke Botschaft dieses Bundestages zur Kenntnis genommen. Und der DFB hat bereits in naher Zukunft - bei der U 19-EM im Juli - die Chance, die deutschen Qualitäten im Organisieren von Großereignissen zu demonstrieren.

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