Löw: "Ein Kampf auf Biegen und Brechen"

Das Viertelfinale steht an: Am Freitag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) trifft die deutsche Nationalmannschaft in Danzig im ersten K.o.-Spiel der EURO in Polen und der Ukraine auf Greichenland. Im aktuellen Interview spricht Bundestrainer Joachim Löw über die Stimmung im Team und die taktische Ausrichtung gegen die Griechen.

Frage: Wie ist die Stimmung in der deutschen Mannschaft einen Tag vor dem Viertelfinale gegen Griechenland?

Joachim Löw: Wir freuen uns alle auf dieses Spiel. Wir sind sozusagen in unserer Heimat hier in Danzig, wo wir uns schon einige Wochen aufhalten und sehr wohlfühlen. Wir werden die Griechen nicht unterschätzen. Man darf sie nie abschreiben. Sie sind die Überlebenskünstler in Europa. Ein Viertelfinale ist ein Kampf auf Biegen und Brechen.

Frage: Bastian Schweinsteiger musste am Mittwoch mit dem Training aussetzen. Wie ist sein Gesundheitszustand?

Löw: Bastian musste ein wenig kürzertreten, weil er Probleme mit dem Sprunggelenk hatte. Er ist aber fit wie alle anderen auch. Schweinsteiger und Khedira waren ein sehr gutes Bindeglied zwischen Abwehr, Mittelfeld und Angriff.

Frage: Welche Taktik werden Sie den griechischen Defensivkünstlern entgegensetzen?

Löw: Wir müssen uns viel bewegen und die Griechen beschäftigen, dann werden wir unsere Chancen bekommen. Eine frühe Führung würde uns Sicherheit geben. Wenn zehn Mann am eigenen Strafraum stehen, wird es aber schwer, den vertikalen Pass zu spielen. Wir benötigen einen gewissen Killerinstinkt. Wir werden auf Granit beißen und Geduld brauchen. Wir werden aber Mittel und Wege finden. Wir müssen schnell und druckvoll spielen. Wenn wir unsere Qualitäten einbringen, werden wir die Griechen schlagen.

Frage: Verfolgen Sie die Euphorie um Ihre Mannschaft in Deutschland?



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Das Viertelfinale steht an: Am Freitag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) trifft die deutsche Nationalmannschaft in Danzig im ersten K.o.-Spiel der EURO in Polen und der Ukraine auf Greichenland. Im aktuellen Interview spricht Bundestrainer Joachim Löw über die Stimmung im Team und die taktische Ausrichtung gegen die Griechen.

Frage: Wie ist die Stimmung in der deutschen Mannschaft einen Tag vor dem Viertelfinale gegen Griechenland?

Joachim Löw: Wir freuen uns alle auf dieses Spiel. Wir sind sozusagen in unserer Heimat hier in Danzig, wo wir uns schon einige Wochen aufhalten und sehr wohlfühlen. Wir werden die Griechen nicht unterschätzen. Man darf sie nie abschreiben. Sie sind die Überlebenskünstler in Europa. Ein Viertelfinale ist ein Kampf auf Biegen und Brechen.

Frage: Bastian Schweinsteiger musste am Mittwoch mit dem Training aussetzen. Wie ist sein Gesundheitszustand?

Löw: Bastian musste ein wenig kürzertreten, weil er Probleme mit dem Sprunggelenk hatte. Er ist aber fit wie alle anderen auch. Schweinsteiger und Khedira waren ein sehr gutes Bindeglied zwischen Abwehr, Mittelfeld und Angriff.

Frage: Welche Taktik werden Sie den griechischen Defensivkünstlern entgegensetzen?

Löw: Wir müssen uns viel bewegen und die Griechen beschäftigen, dann werden wir unsere Chancen bekommen. Eine frühe Führung würde uns Sicherheit geben. Wenn zehn Mann am eigenen Strafraum stehen, wird es aber schwer, den vertikalen Pass zu spielen. Wir benötigen einen gewissen Killerinstinkt. Wir werden auf Granit beißen und Geduld brauchen. Wir werden aber Mittel und Wege finden. Wir müssen schnell und druckvoll spielen. Wenn wir unsere Qualitäten einbringen, werden wir die Griechen schlagen.

Frage: Verfolgen Sie die Euphorie um Ihre Mannschaft in Deutschland?

Löw: Die Bilder vom Public Viewing in Deutschland habe ich schon mitbekommen. Die Begeisterung in Deutschland gibt uns einen zusätzlichen Schub Motivation.