Löw: "Die Vorfreude steigt stündlich"

Die Mannschaft ist in Lille angekommen, wo das Team von Bundestrainer Joachim Löw am Sonntag (ab 21 Uhr, live in der ARD) auf die Ukraine trifft. Bei der Abschlusspressekonferenz vor dem EM-Auftakt zeigte sich Löw ebenso wie Toni Kroos entspannt und voller Vorfreude auf den Turniereinstand.

JOACHIM LÖW ÜBER...:

... die Kapitänsfrage: Den Kapitän für das Spiel teile ich der Mannschaft morgen mit. Bastian Schweinsteiger bleibt unser Kapitän, weil ich weiß, dass er im Laufe des Turniers zum Einsatz kommen wird.

... seinen Gemütszustand: Ich freue mich, dass es losgeht. Bei mir steigt die Vorfreude stündlich. Nach drei Wochen ist man glücklich, dass der Startschuss fällt.

... die personelle Situation: Was angeschlagene Spieler betrifft, haben wir keine Sorgen. Mats Hummels hat gestern alles mitgemacht, ist individuell bei 100 Prozent. Ein Einsatz morgen wird zu früh sein, wir können aber für die nächste Woche mit ihm rechnen. Ansonsten haben auch alle Spieler ihre Wehwehchen auskuriert.

... möglichen Druck eines Weltmeisters: Ich empfinde keinen Druck, ich empfinde eher Freude. Die Erwartungen sind hoch, aber damit können wir gut umgehen. Wir haben Spieler, die Erfahrung haben. Ich glaube, wir sind mit solchen Situationen vertraut.

... die Formation in der Abwehr: Man will dem Gegner nicht unbedingt schon alles verraten. Manchmal sind auf einigen Positionen ein paar Überraschungen dabei. Man sollte dem nicht so viel beimessen, ob man in einer Dreier- oder Viererkette spielt. Das verändert sich auch im Spiel. Wichtig ist es, variabel zu sein.

... Mesut Özil: Mesut ist in einer überragenden Verfassung. 2014 hatte er ein paar Schwierigkeiten, körperlich fit zu sein. Er hat überragende Fähigkeiten wie kaum ein anderer Spieler auf dieser Position. Es ist selbstverständlich, dass Özil spielt.

... die Vergleichbarkeit der Gegner Ukraine und Polen: Man kann sie schon vergleichen. Von ihrer Grundausrichtung spielen sie ähnlich. Beide spielen gut strukturiert und versuchen dann mit drei bis vier Spielern Konter zu fahren.

TONI KROOS ÜBER...:

... das morgige Spiel: Es wird nicht einfach morgen. Die Ukraine ist keine schlechte Mannschaft.

... die Stimmung im Team: Alle freuen sich, dass es losgeht. Das ist der Grund, warum wir hier sind.

[dfb]

Die Mannschaft ist in Lille angekommen, wo das Team von Bundestrainer Joachim Löw am Sonntag (ab 21 Uhr, live in der ARD) auf die Ukraine trifft. Bei der Abschlusspressekonferenz vor dem EM-Auftakt zeigte sich Löw ebenso wie Toni Kroos entspannt und voller Vorfreude auf den Turniereinstand.

JOACHIM LÖW ÜBER...:

... die Kapitänsfrage: Den Kapitän für das Spiel teile ich der Mannschaft morgen mit. Bastian Schweinsteiger bleibt unser Kapitän, weil ich weiß, dass er im Laufe des Turniers zum Einsatz kommen wird.

... seinen Gemütszustand: Ich freue mich, dass es losgeht. Bei mir steigt die Vorfreude stündlich. Nach drei Wochen ist man glücklich, dass der Startschuss fällt.

... die personelle Situation: Was angeschlagene Spieler betrifft, haben wir keine Sorgen. Mats Hummels hat gestern alles mitgemacht, ist individuell bei 100 Prozent. Ein Einsatz morgen wird zu früh sein, wir können aber für die nächste Woche mit ihm rechnen. Ansonsten haben auch alle Spieler ihre Wehwehchen auskuriert.

... möglichen Druck eines Weltmeisters: Ich empfinde keinen Druck, ich empfinde eher Freude. Die Erwartungen sind hoch, aber damit können wir gut umgehen. Wir haben Spieler, die Erfahrung haben. Ich glaube, wir sind mit solchen Situationen vertraut.

... die Formation in der Abwehr: Man will dem Gegner nicht unbedingt schon alles verraten. Manchmal sind auf einigen Positionen ein paar Überraschungen dabei. Man sollte dem nicht so viel beimessen, ob man in einer Dreier- oder Viererkette spielt. Das verändert sich auch im Spiel. Wichtig ist es, variabel zu sein.

... Mesut Özil: Mesut ist in einer überragenden Verfassung. 2014 hatte er ein paar Schwierigkeiten, körperlich fit zu sein. Er hat überragende Fähigkeiten wie kaum ein anderer Spieler auf dieser Position. Es ist selbstverständlich, dass Özil spielt.

... die Vergleichbarkeit der Gegner Ukraine und Polen: Man kann sie schon vergleichen. Von ihrer Grundausrichtung spielen sie ähnlich. Beide spielen gut strukturiert und versuchen dann mit drei bis vier Spielern Konter zu fahren.

TONI KROOS ÜBER...:

... das morgige Spiel: Es wird nicht einfach morgen. Die Ukraine ist keine schlechte Mannschaft.

... die Stimmung im Team: Alle freuen sich, dass es losgeht. Das ist der Grund, warum wir hier sind.

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