Löw: "Alles auf die WM 2018 ausgerichtet"

Die deutsche Nationalmannschaft hat das erste WM-Qualifikationsspiel des Jahres gewonnen. In Baku setzte sich das Team von Bundestrainer Joachim Löw 4:1 (3:1) gegen Gastgeber Aserbaidschan durch und feierte den fünften Sieg im fünften Spiel der Gruppe C.

Nach der Partie sprach der Bundestrainer über die Leistung seiner Mannschaft, André Schürrle, Erkenntnisse mit Blick auf den Confed Cup im Sommer und die Möglichkeiten hinter seiner Nummer eins Manuel Neuer.

Frage: Joachim Löw, wie zufrieden sind Sie mit dem Auftritt Ihrer Mannschaft beim 4:1-Erfolg in der WM-Qualifikation in Aserbaidschan?

Joachim Löw: Die Pflichtaufgabe haben wir absolut erfüllt. Es war ein bisschen wie ein Pokalspiel gegen eine Mannschaft, die eine Klasse tiefer spielt. Wenn man nicht von Anfang an mit dem vollen Engagement auftritt, macht man sie eine Klasse stärker. Man hat gemerkt, dass wir vier Monate nicht zusammen waren. Daher haben manche Automatismen nicht so gegriffen. Es gab einige Nachlässigkeiten. Das Spiel lief nicht ganz so, wie es unser Anspruch ist. Aber letztlich können wir zufrieden sein.

Frage: Waren Sie überrascht über die starke Leistung von André Schürrle?

Löw: Überrascht war ich von seiner Leistung nicht. Er hatte zuletzt Probleme in Dortmund, aber er kam trotzdem mit Selbstbewusstsein zur Nationalmannschaft. Er hat sich im Training stark präsentiert. Ich hoffe, dass ihm das einen Schub für die nächsten Wochen in Dortmund gibt.

Frage: Was hat Ihnen sonst noch gefallen?

Löw: Ich muss den Führungsspielern ein Kompliment machen. Die letzten acht, neun, zehn Jahre haben wir gegen die etwas kleineren Nationen immer klar gewonnen. Im Gegensatz zu anderen Nationen, die in der Qualifikation ihre Probleme haben. Das ist ein Sache jener Spielern, die die Mannschaft anführen. Die Grundeinstellung stimmt.

Frage: Was gibt es dennoch zu verbessern?

Löw: Wir haben einige wichtige Erkenntnisse gewonnen. Nach dem 1:1 haben wir ein wenig hochgefahren. Ich hätte mir aber gewünscht, dass wir weniger Fehler machen. Ganz so harmonisch wie im letzten Jahr war es noch nicht. Wir brauchen wieder mehr Spiele und mehr gemeinsame Trainingseinheiten.

Frage: Welche Erkenntnisse haben Sie denn in der vergangenen Woche für den Confed Cup im Sommer gewonnen?

Löw: Erkenntnisse für den Confed Cup habe ich jetzt nicht gewonnen. Wir haben natürlich schon Namen in größerer Runde diskutiert. Wir warten jetzt aber bis Mai ab und schauen die Entwicklung an. Alles ist bei uns auf die WM 2018 ausgerichtet, auch wenn bei der U 21 ein wichtiges Turnier ansteht. Ich werde beim Confed Cup den einen oder anderen Spieler schonen. Über allem steht die WM 2018. Dem haben sich alle ein- und unterzuordnen.

Frage: Gegen England stand Marc-André ter Stegen im Tor, in Aserbaidschan Bernd Leno. Gibt es eine Reihenfolge hinter Manuel Neuer?

Löw: Wir wollen die Reihenfolge offen halten. Manu ist unsere unangefochtene Nummer eins. Danach haben wir sehr, sehr gute Torhüter.

[sid]

Die deutsche Nationalmannschaft hat das erste WM-Qualifikationsspiel des Jahres gewonnen. In Baku setzte sich das Team von Bundestrainer Joachim Löw 4:1 (3:1) gegen Gastgeber Aserbaidschan durch und feierte den fünften Sieg im fünften Spiel der Gruppe C.

Nach der Partie sprach der Bundestrainer über die Leistung seiner Mannschaft, André Schürrle, Erkenntnisse mit Blick auf den Confed Cup im Sommer und die Möglichkeiten hinter seiner Nummer eins Manuel Neuer.

Frage: Joachim Löw, wie zufrieden sind Sie mit dem Auftritt Ihrer Mannschaft beim 4:1-Erfolg in der WM-Qualifikation in Aserbaidschan?

Joachim Löw: Die Pflichtaufgabe haben wir absolut erfüllt. Es war ein bisschen wie ein Pokalspiel gegen eine Mannschaft, die eine Klasse tiefer spielt. Wenn man nicht von Anfang an mit dem vollen Engagement auftritt, macht man sie eine Klasse stärker. Man hat gemerkt, dass wir vier Monate nicht zusammen waren. Daher haben manche Automatismen nicht so gegriffen. Es gab einige Nachlässigkeiten. Das Spiel lief nicht ganz so, wie es unser Anspruch ist. Aber letztlich können wir zufrieden sein.

Frage: Waren Sie überrascht über die starke Leistung von André Schürrle?

Löw: Überrascht war ich von seiner Leistung nicht. Er hatte zuletzt Probleme in Dortmund, aber er kam trotzdem mit Selbstbewusstsein zur Nationalmannschaft. Er hat sich im Training stark präsentiert. Ich hoffe, dass ihm das einen Schub für die nächsten Wochen in Dortmund gibt.

Frage: Was hat Ihnen sonst noch gefallen?

Löw: Ich muss den Führungsspielern ein Kompliment machen. Die letzten acht, neun, zehn Jahre haben wir gegen die etwas kleineren Nationen immer klar gewonnen. Im Gegensatz zu anderen Nationen, die in der Qualifikation ihre Probleme haben. Das ist ein Sache jener Spielern, die die Mannschaft anführen. Die Grundeinstellung stimmt.

Frage: Was gibt es dennoch zu verbessern?

Löw: Wir haben einige wichtige Erkenntnisse gewonnen. Nach dem 1:1 haben wir ein wenig hochgefahren. Ich hätte mir aber gewünscht, dass wir weniger Fehler machen. Ganz so harmonisch wie im letzten Jahr war es noch nicht. Wir brauchen wieder mehr Spiele und mehr gemeinsame Trainingseinheiten.

Frage: Welche Erkenntnisse haben Sie denn in der vergangenen Woche für den Confed Cup im Sommer gewonnen?

Löw: Erkenntnisse für den Confed Cup habe ich jetzt nicht gewonnen. Wir haben natürlich schon Namen in größerer Runde diskutiert. Wir warten jetzt aber bis Mai ab und schauen die Entwicklung an. Alles ist bei uns auf die WM 2018 ausgerichtet, auch wenn bei der U 21 ein wichtiges Turnier ansteht. Ich werde beim Confed Cup den einen oder anderen Spieler schonen. Über allem steht die WM 2018. Dem haben sich alle ein- und unterzuordnen.

Frage: Gegen England stand Marc-André ter Stegen im Tor, in Aserbaidschan Bernd Leno. Gibt es eine Reihenfolge hinter Manuel Neuer?

Löw: Wir wollen die Reihenfolge offen halten. Manu ist unsere unangefochtene Nummer eins. Danach haben wir sehr, sehr gute Torhüter.

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