Listen to Science: DFB veranstaltet 3. Wissenschaftskongress

Der DFB im Spannungsfeld zwischen Meisterlehre und Evidenz. Das Zusammenwirken von harten Fakten und intuitivem Wissen stellt für den DFB einen großen Mehrwert in der praktischen Umsetzung von fußballspezifischen Erkenntnissen dar. Die Schnittstelle ist und bleibt jedoch auch weiterhin der Spieler und nicht alles, was theoretisch Vorteile verschafft, kann praktisch umgesetzt werden. Man denke nur an manche Erkenntnisse aus der statistischen Spielanalyse. Der Einfluss von Wissenschaft, insbesondere der Medizin, und moderner Technologie auf den Spitzenfußball bleibt dennoch unbestritten und ist heute größer als je zuvor in der Geschichte des Fußballs.

Nun lädt der DFB für den 21./22. Januar 2016 in das Frankfurter Flughafenhotel Steigenberger zum 3. Wissenschaftskongress – zur Anmeldung geht's hier. DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock sagt: "Die bereits seit vielen Jahren bestehende enge Kooperation zwischen den aktiven Akteuren im Fußball auf der einen Seite und den Forschern und Entwicklern auf der anderen Seite werden wir zukünftig ausbauen. Dieser Kongress bietet eine hervorragende Möglichkeit, wissenschaftliche Expertise und praktische Erfahrungen verschmelzen zu lassen, in Diskussionen zu bringen und somit Anregungen für neue und innovative Ideen zu geben."

Anmeldung seit dem 16. Oktober möglich

Seit dem 16. Oktober 2015 können sich Interessierte online für den 3. DFB-Wissenschaftskongress anmelden, unverändert zu den ersten beiden Kongressen beträgt die Teilnahmegebühr 300 Euro.

Rund drei Monate vor dem Fußballwissenschaftsgipfel in Frankfurt stehen die Schwerpunktthemen fest: Verletzungsprävention und Rehabilitation, Nachwuchsförderung, Psychologie, Fußballtraining, Regeneration, Frauenfußball, gesundheitliche Aspekte, Fußball und Technologie, Fußball und Gesellschaft.

Bei der inhaltlichen Vorbereitung des Kongresses wird der DFB durch die Arbeitsgruppe Wissenschaft unterstützt, die von Prof. Dr. Martin-Peter Büch geleitet wird, der zuvor als Direktor dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft vorstand.

Ebenfalls auf dem Kongress wird der mit 30.000 Euro dotierte DFB-Wissenschaftspreis verliehen. Weiterhin erhalten Wissenschaftler/-innen die Möglichkeit, Forschungsergebnisse im Rahmen einer Poster-Session vorzustellen.

[th]

Der DFB im Spannungsfeld zwischen Meisterlehre und Evidenz. Das Zusammenwirken von harten Fakten und intuitivem Wissen stellt für den DFB einen großen Mehrwert in der praktischen Umsetzung von fußballspezifischen Erkenntnissen dar. Die Schnittstelle ist und bleibt jedoch auch weiterhin der Spieler und nicht alles, was theoretisch Vorteile verschafft, kann praktisch umgesetzt werden. Man denke nur an manche Erkenntnisse aus der statistischen Spielanalyse. Der Einfluss von Wissenschaft, insbesondere der Medizin, und moderner Technologie auf den Spitzenfußball bleibt dennoch unbestritten und ist heute größer als je zuvor in der Geschichte des Fußballs.

Nun lädt der DFB für den 21./22. Januar 2016 in das Frankfurter Flughafenhotel Steigenberger zum 3. Wissenschaftskongress – zur Anmeldung geht's hier. DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock sagt: "Die bereits seit vielen Jahren bestehende enge Kooperation zwischen den aktiven Akteuren im Fußball auf der einen Seite und den Forschern und Entwicklern auf der anderen Seite werden wir zukünftig ausbauen. Dieser Kongress bietet eine hervorragende Möglichkeit, wissenschaftliche Expertise und praktische Erfahrungen verschmelzen zu lassen, in Diskussionen zu bringen und somit Anregungen für neue und innovative Ideen zu geben."

Anmeldung seit dem 16. Oktober möglich

Seit dem 16. Oktober 2015 können sich Interessierte online für den 3. DFB-Wissenschaftskongress anmelden, unverändert zu den ersten beiden Kongressen beträgt die Teilnahmegebühr 300 Euro.

Rund drei Monate vor dem Fußballwissenschaftsgipfel in Frankfurt stehen die Schwerpunktthemen fest: Verletzungsprävention und Rehabilitation, Nachwuchsförderung, Psychologie, Fußballtraining, Regeneration, Frauenfußball, gesundheitliche Aspekte, Fußball und Technologie, Fußball und Gesellschaft.

Bei der inhaltlichen Vorbereitung des Kongresses wird der DFB durch die Arbeitsgruppe Wissenschaft unterstützt, die von Prof. Dr. Martin-Peter Büch geleitet wird, der zuvor als Direktor dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft vorstand.

Ebenfalls auf dem Kongress wird der mit 30.000 Euro dotierte DFB-Wissenschaftspreis verliehen. Weiterhin erhalten Wissenschaftler/-innen die Möglichkeit, Forschungsergebnisse im Rahmen einer Poster-Session vorzustellen.