Lira Bajramaj: "Ich wollte den nächsten Schritt machen"

Am Montag ist die Frauen-Nationalmannschaft im Rahmen ihres Athletik-Lehrgangs in Köln eingetroffen. Mit dabei: Auch Lira Bajramaj, deren Wechsel vom 1. FFC Turbine Potsdam zum Ligarivalen 1. FFC Frankfurt zur neuen Saison am Vormittag bekannt gegeben wurde.

Im Interview erläutert die offensive Mittelfeldspielerin ihre Beweggründe für den Transfer, nimmt zu der emotionalen Reaktion ihres Trainers Bernd Schröder Stellung und berichtet von ihren Erwartungen an die WM-Vorbereitung.

DFB.de: Lira Bajramaj, was sind die Gründe für Ihren Wechsel nach Frankfurt?

Lira Bajramaj: Ich wollte den nächsten Schritt machen und wieder etwas Neues ausprobieren. Ich hatte zwei sehr erfolgreiche Jahre in Potsdam. Für mich war das mit die schönste Zeit in meiner Karriere. Jetzt will ich eine neue Herausforderung annehmen. Deshalb freue ich mich auch darauf.

DFB.de: Warum wurde Ihr Wechsel gerade jetzt kommuniziert?

Bajramaj: Für mich ist es der richtige Zeitpunkt, weil ich mich jetzt voll auf die Vorbereitung der Nationalmannschaft konzentrieren kann. Und ich möchte völlig unbelastet in unser Champions League-Finale in London gehen. Ich bin sehr erleichtert, dass wir meinen Wechsel veröffentlicht haben, sonst hätte ich das die ganze Zeit mit mir herumgetragen.

DFB.de: Ihr Trainer Bernd Schröder hat darauf sehr emotional reagiert.

Bajramaj: Bernd Schröder ist für mich eine große Respektsperson. Ich hatte mit ihm immer ein sehr gutes Verhältnis und habe das auch immer noch. Er reagiert immer sehr emotional, aber das macht ihn ja auch als Person aus. Das ist schon okay. Ich habe den Verein und den Trainer schon länger über meine Entscheidung informiert und ich sehe das Verhältnis dadurch nicht getrübt. Es kommt schon mal vor, dass sich die Wege trennen.



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Am Montag ist die Frauen-Nationalmannschaft im Rahmen ihres Athletik-Lehrgangs in Köln eingetroffen. Mit dabei: Auch Lira Bajramaj, deren Wechsel vom 1. FFC Turbine Potsdam zum Ligarivalen 1. FFC Frankfurt zur neuen Saison am Vormittag bekannt gegeben wurde.

Im Interview erläutert die offensive Mittelfeldspielerin ihre Beweggründe für den Transfer, nimmt zu der emotionalen Reaktion ihres Trainers Bernd Schröder Stellung und berichtet von ihren Erwartungen an die WM-Vorbereitung.

DFB.de: Lira Bajramaj, was sind die Gründe für Ihren Wechsel nach Frankfurt?

Lira Bajramaj: Ich wollte den nächsten Schritt machen und wieder etwas Neues ausprobieren. Ich hatte zwei sehr erfolgreiche Jahre in Potsdam. Für mich war das mit die schönste Zeit in meiner Karriere. Jetzt will ich eine neue Herausforderung annehmen. Deshalb freue ich mich auch darauf.

DFB.de: Warum wurde Ihr Wechsel gerade jetzt kommuniziert?

Bajramaj: Für mich ist es der richtige Zeitpunkt, weil ich mich jetzt voll auf die Vorbereitung der Nationalmannschaft konzentrieren kann. Und ich möchte völlig unbelastet in unser Champions League-Finale in London gehen. Ich bin sehr erleichtert, dass wir meinen Wechsel veröffentlicht haben, sonst hätte ich das die ganze Zeit mit mir herumgetragen.

DFB.de: Ihr Trainer Bernd Schröder hat darauf sehr emotional reagiert.

Bajramaj: Bernd Schröder ist für mich eine große Respektsperson. Ich hatte mit ihm immer ein sehr gutes Verhältnis und habe das auch immer noch. Er reagiert immer sehr emotional, aber das macht ihn ja auch als Person aus. Das ist schon okay. Ich habe den Verein und den Trainer schon länger über meine Entscheidung informiert und ich sehe das Verhältnis dadurch nicht getrübt. Es kommt schon mal vor, dass sich die Wege trennen.

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DFB.de: Beeinflusst der bevorstehende Wechsel Ihre Arbeit bei der Nationalmannschaft und in Potsdam in irgendeiner Form?

Bajramaj: Nein. Ich habe klare Vorstellungen von meinen Zielen, ich will mich auf drei Dinge konzentrieren: Unser Champions League-Endspiel in London, die Vorbereitung für die Weltmeisterschaft und die bevorstehende WM in Deutschland.

DFB.de: Wir groß ist der Respekt vor dem anstehenden Athletik-Lehrgang?

Bajramaj: Ziemlich groß. Vor allem vor der Einheit mit der Treppe. Da freue ich mich wirklich nicht drauf.

DFB.de: Der Treppe?

Bajarmaj: Ja, unser Fitnesstrainer nennt sie „Himmelsleiter“. 220 Stufen und da müssen wir rauf.

DFB.de: Wie bekommt man das hin?

Bajramaj: Man darf nicht nach oben gucken - eigentlich. Aber ich mach das immer wieder, nur um zu sehen, wie weit ich noch hoch muss. Sollte man nicht tun. Das ist echt eine krasse Einheit.