Linda Dallmann: "Eigentlich bin ich nicht so die Torjägerin"

Es war ein Auftakt nach Maß für die deutschen U 19-Frauen. Im Auftaktspiel wurde Gegner Norwegen nach Belieben dominiert und deutlich mit 5:0 (5:0) besiegt. Abheben wird jedoch keiner beim deutschen Team. Man will von Spiel zu Spiel denken und sich gezielt auf die kommenden Gegner vorbereiten.

"Da kam eine Flanke aus dem Halbfeld, ich stand im Rückraum und musste nur noch meinen Kopf hinhalten. Ich hätte nicht gedacht, dass ich ein Kopfballtor im ersten EM-Spiel mache." So beschreibt Doppeltorschützin Linda Dallmann ihr Kopfballtor zum 2:0. Sie ist noch immer etwas überrascht von ihrem Glück, schließlich treffe sie wirklich selten per Kopf. Aber Dallmann hat sich dieses Kopfballtor für einen wichtigen Moment aufgehoben.

Ein weiteres Tor und zwei Vorlagen steuerte sie zusätzlich zum Kantersieg bei. "Ich muss mich auch bei meinen Teamkolleginnen für die tollen Vorarbeiten zu meinen Toren bedanken", sprudelt es heraus aus der 18-Jährigen, die in der Frauen-Bundesliga bei der SGS Essen spielt. "Eigentlich bin ich nicht so die Torjägerin."

Lupenreiner Hattrick von Pauline Bremer

Die taktische Marschroute von DFB-Trainerin Maren Meinert ist jedenfalls voll aufgegangen. Dem Doppelschlag von Linda Dallmann folgte noch vor der Halbzeit ein lupenreiner Hattrick von Pauline Bremer. Die Norweger hatten dem nichts mehr entgegenzusetzen. In der zweiten Hälfte verwalteten die U 19-Frauen den Vorsprung.

Trotz der ausgelassenen Stimmung will das DFB-Team konzentriert bleiben und sich Spiel für Spiel vorbereiten: "Erst einmal arbeiten wir das Spiel gegen Norwegen auf und schauen, was wir noch verbessern können. Wir werden die kommenden Gegner auf keinen Fall unterschätzen."

Sagt Merle Barth ganz unaufgeregt. Die Spielerin von Bayer Leverkusen legt den Fokus auf das zweite Gruppenspiel: "Wir wissen, dass mit dem einen Sieg noch gar nichts gewonnen ist und dass wir an unsere Leistung anknüpfen müssen. Wir haben Respekt vor Schweden und werden deshalb gut vorbereitet und konzentriert ins Spiel gehen."

Noch ein Sieg bis zum Halbfinale



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Es war ein Auftakt nach Maß für die deutschen U 19-Frauen. Im Auftaktspiel wurde Gegner Norwegen nach Belieben dominiert und deutlich mit 5:0 (5:0) besiegt. Abheben wird jedoch keiner beim deutschen Team. Man will von Spiel zu Spiel denken und sich gezielt auf die kommenden Gegner vorbereiten.

"Da kam eine Flanke aus dem Halbfeld, ich stand im Rückraum und musste nur noch meinen Kopf hinhalten. Ich hätte nicht gedacht, dass ich ein Kopfballtor im ersten EM-Spiel mache." So beschreibt Doppeltorschützin Linda Dallmann ihr Kopfballtor zum 2:0. Sie ist noch immer etwas überrascht von ihrem Glück, schließlich treffe sie wirklich selten per Kopf. Aber Dallmann hat sich dieses Kopfballtor für einen wichtigen Moment aufgehoben.

Ein weiteres Tor und zwei Vorlagen steuerte sie zusätzlich zum Kantersieg bei. "Ich muss mich auch bei meinen Teamkolleginnen für die tollen Vorarbeiten zu meinen Toren bedanken", sprudelt es heraus aus der 18-Jährigen, die in der Frauen-Bundesliga bei der SGS Essen spielt. "Eigentlich bin ich nicht so die Torjägerin."

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Lupenreiner Hattrick von Pauline Bremer

Die taktische Marschroute von DFB-Trainerin Maren Meinert ist jedenfalls voll aufgegangen. Dem Doppelschlag von Linda Dallmann folgte noch vor der Halbzeit ein lupenreiner Hattrick von Pauline Bremer. Die Norweger hatten dem nichts mehr entgegenzusetzen. In der zweiten Hälfte verwalteten die U 19-Frauen den Vorsprung.

Trotz der ausgelassenen Stimmung will das DFB-Team konzentriert bleiben und sich Spiel für Spiel vorbereiten: "Erst einmal arbeiten wir das Spiel gegen Norwegen auf und schauen, was wir noch verbessern können. Wir werden die kommenden Gegner auf keinen Fall unterschätzen."

Sagt Merle Barth ganz unaufgeregt. Die Spielerin von Bayer Leverkusen legt den Fokus auf das zweite Gruppenspiel: "Wir wissen, dass mit dem einen Sieg noch gar nichts gewonnen ist und dass wir an unsere Leistung anknüpfen müssen. Wir haben Respekt vor Schweden und werden deshalb gut vorbereitet und konzentriert ins Spiel gehen."

Noch ein Sieg bis zum Halbfinale

Ohne Zweifel kann der überzeugende Sieg gegen Norwegen viel wert sein für den weiteren Turnierverlauf. Zumal sich die beiden anderen Gruppengegner Finnland und Schweden 1:1 getrennt haben. Die deutschen U 19-Frauen gehen also als Tabellenführer in die zweite Partie und haben zudem schon etwas für ihr Torverhältnis getan.

Wenn das deutsche Team am Donnerstag (ab 15 Uhr) in Haverfordwest erneut so diszipliniert gegen Titelverteidiger Schweden agiert, kann die Teilnahme am Halbfinale und somit die Qualifikation zur U 20-Weltmeisterschaft 2014 bereits im zweiten Spiel perfekt gemacht werden.