Ligaprimus Lübars verliert in Potsdam

Seine zweite Niederlage in Serie musste Tabellenführer 1. FC Lübars am 17. Spieltag in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Franz verlor das Nachbarschaftsduell bei der Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam 0:2 (0:2), bleibt aber trotzdem auf Platz eins. Der Aufstieg ist allerdings nicht mehr möglich, weil der Verein auf einen Zulassungsantrag für die Allianz Frauen-Bundesliga verzichtet hatte.

Beide Treffer für die Gastgeberinnen erzielte Isabella Möller (25./43.) bereits in der ersten Halbzeit. Die Mannschaft von Turbine-Trainer Thomas Kandler, die zuvor aus fünf Partien lediglich fünf Punkte geholt hatte, hält damit Anschluss an die Spitzengruppe.

Den erhofften Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib verpasste Holstein Kiel beim 0:5 (0:1) gegen die U 23 des VfL Wolfsburg. Lyn Meyer (38.) brachte die Gäste in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße, nach der Pause bauten Leonie Stenzel (60./77.), Melissa Thiem (83.) und Samantha Dick (90.) den Vorsprung aus.

Für die Kieler Störchinnen war es bereits die sechste Partie in Serie ohne Sieg. Schon das Hinspiel gegen die Mannschaft von Wolfsburgs Trainer Stephan Lerch ging 0:5 verloren.

Dämpfer für Meppen und Gütersloh im Aufstiegsrennen

Die Hoffnungen des SV Meppen und des FSV Gütersloh 2009 auf den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga erhielten einen empfindlichen Dämpfer. Beide Mannschaften kamen nicht über Punkteteilungen hinaus und sind im Aufstiegsrennen gegenüber dem SV Werder Bremen (37 Punkte nach dem 2:1 gegen den FFV Leipzig) ins Hintertreffen geraten. Meppen (36 Zähler) und Gütersloh (35) liegen nun knapp hinter den Grün-Weißen zurück.

Der SVM musste sich beim VfL Bochum mit einem 2:2 (1:1) zufrieden geben. Inga Kappel (26.) brachte die Gäste aus dem Emsland zwar zunächst in Führung, Janine Angrick (35.) und Lisa Josten (66.) wendeten jedoch das Blatt. Die eingewechselte Yuko Aizawa (80.) sicherte Meppen zumindest noch einen Punktgewinn. Die Bochumerinnen stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass sie sich auch nach dem angekündigten Rückzug der Mannschaft aus der 2. Frauen-Bundesliga weiter voll engagieren.

Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg erkämpfte gegen den FSV Gütersloh ebenfalls ein 2:2 (0:0) und blieb zum vierten Mal in Folge unbesiegt. Die Gäste aus Ostwestfalen legten durch Marie Pollmann und Shpresa Aradini (77.) zweimal vor, Agnieszka Winczo (76.) und die eingewechselte Tanja Thormählen (88.) glichen aber jeweils für Cloppenburg aus.



Seine zweite Niederlage in Serie musste Tabellenführer 1. FC Lübars am 17. Spieltag in der Nord-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Franz verlor das Nachbarschaftsduell bei der Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam 0:2 (0:2), bleibt aber trotzdem auf Platz eins. Der Aufstieg ist allerdings nicht mehr möglich, weil der Verein auf einen Zulassungsantrag für die Allianz Frauen-Bundesliga verzichtet hatte.

Beide Treffer für die Gastgeberinnen erzielte Isabella Möller (25./43.) bereits in der ersten Halbzeit. Die Mannschaft von Turbine-Trainer Thomas Kandler, die zuvor aus fünf Partien lediglich fünf Punkte geholt hatte, hält damit Anschluss an die Spitzengruppe.

Den erhofften Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib verpasste Holstein Kiel beim 0:5 (0:1) gegen die U 23 des VfL Wolfsburg. Lyn Meyer (38.) brachte die Gäste in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße, nach der Pause bauten Leonie Stenzel (60./77.), Melissa Thiem (83.) und Samantha Dick (90.) den Vorsprung aus.

Für die Kieler Störchinnen war es bereits die sechste Partie in Serie ohne Sieg. Schon das Hinspiel gegen die Mannschaft von Wolfsburgs Trainer Stephan Lerch ging 0:5 verloren.

Dämpfer für Meppen und Gütersloh im Aufstiegsrennen

Die Hoffnungen des SV Meppen und des FSV Gütersloh 2009 auf den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga erhielten einen empfindlichen Dämpfer. Beide Mannschaften kamen nicht über Punkteteilungen hinaus und sind im Aufstiegsrennen gegenüber dem SV Werder Bremen (37 Punkte nach dem 2:1 gegen den FFV Leipzig) ins Hintertreffen geraten. Meppen (36 Zähler) und Gütersloh (35) liegen nun knapp hinter den Grün-Weißen zurück.

Der SVM musste sich beim VfL Bochum mit einem 2:2 (1:1) zufrieden geben. Inga Kappel (26.) brachte die Gäste aus dem Emsland zwar zunächst in Führung, Janine Angrick (35.) und Lisa Josten (66.) wendeten jedoch das Blatt. Die eingewechselte Yuko Aizawa (80.) sicherte Meppen zumindest noch einen Punktgewinn. Die Bochumerinnen stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass sie sich auch nach dem angekündigten Rückzug der Mannschaft aus der 2. Frauen-Bundesliga weiter voll engagieren.

Bundesliga-Absteiger BV Cloppenburg erkämpfte gegen den FSV Gütersloh ebenfalls ein 2:2 (0:0) und blieb zum vierten Mal in Folge unbesiegt. Die Gäste aus Ostwestfalen legten durch Marie Pollmann und Shpresa Aradini (77.) zweimal vor, Agnieszka Winczo (76.) und die eingewechselte Tanja Thormählen (88.) glichen aber jeweils für Cloppenburg aus.

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Union Berlin gewinnt Kellerduell in Magdeburg

Drei ganz wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib fuhr der 1. FC Union Berlin mit dem 2:1 (1:0) beim direkten Konkurrenten Magdeburger FFC ein. Die Mannschaft von Trainer Steffen Beck verließ mit jetzt acht Punkten die Abstiegsplätze. Dort rangieren fünf Spieltage vor dem Saisonende Holstein Kiel (sieben Zähler) und Magdeburg (fünf).

Anja Streubel (43.) und Dina Orschmann (62.) brachten die Eisernen in Magdeburg auf die Siegerstraße, Dania Schuster (90.) konnte nur noch verkürzen. Kurios: Den einzigen Dreier, den die Berlinerinnen zuvor in dieser Spielzeit landen konnten, holten sie ausgerechnet im Hinspiel gegen Magdeburg (ebenfalls 2:1).

Im Dreikampf um den Aufstieg liegt der SV Werder Bremen aussichtsreich im Rennen. Die Mannschaft von Trainerin Chadia Freyhat gab sich am Samstag kleine Blöße und fuhr einen 2:1 (2:0)-Heimsieg gegen den FFV Leipzig ein. Die Grün-Weißen setzten mit ihrem vierten Dreier hintereinander die direkten Konkurrenten SV Meppen und FSV Gütersloh unter Druck.

Stephanie Goddard (12.) und Cindy König (24.) trafen für den SV Werder bereits in der ersten Halbzeit. Für beide Angreiferinnen war es ihr 14. Saisontor. Für die Gäste aus Sachsen, die sich keine Sorgen mehr um den Klassenverbleib machen müssen, konnte Safi Nyembo (90.+3) erst in der Nachspielzeit verkürzen.

Süd: Köln nach turbulentem Derby vor Aufstieg

Die Meisterschaft in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga und damit der Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga ist für den 1. FC Köln nach dem 17. Spieltag bereits zum Greifen nah. Maximal vier Punkte aus fünf Partien fehlen dem souveränen Tabellenführer nach dem turbulenten 4:3 (1:2) bei Alemannia Aachen noch, um den Titelgewinn perfekt zu machen.

Die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer, die weiterhin ungeschlagen ist, geriet im Mittelrheinduell beim Aufsteiger und Schlusslicht zunächst durch zwei Treffer von Laura Jendrzejko (6./23.) sogar 0:2 in Rückstand. Lise Overgaard Munk (27./54.) mit ihren Saisontreffern 20 und 21 sowie Mandana Knopf (57.) und Yvonne Zielinski (63.) sorgten jedoch für die Wende.

Der Aachener Anschlusstreffer zum 3:4-Endstand durch die eingewechselte Vera Lottermann (88.) kam zu spät. Die Gastgeberinnen sind nach ihrer elften Saisonniederlage sechs Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt.

Der Tabellenzweite TSV Crailsheim wahrte seine kleine Chance auf die Meisterschaft durch einen 7:2 (4:0)-Kantersieg gegen den 1. FFC Niederkirchen. Damit sammelte die Mannschaft von TSV-Trainer Peter Kosturkov 14 von 18 möglichen Punkten aus den vergangenen sechs Partien und liegen weiter zwölf Punkte hinter dem Ligaprimus aus Köln.

Nina Hasenfuß (14.), Lisa Wich (38.), Juliane Klenk (42.), Claudia Nußelt (45.+3/60.) mit ihren Saisontoren 14 und 15 sowie die eingewechselte Luisa Scheidel (76./82.) sorgten für klare Verhältnisse. Elisabeth Egelhof (65.) und Natalia Wanda Stulin (75.) betrieben für Niederkirchen ein wenig Ergebniskosmetik. Bei vier Punkten Vorsprung vor der Gefahrenzone sind die Gäste aus der Pfalz noch nicht auf der sicheren Seite.

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Würzburg macht großen Schritt zum Klassenverbleib

Der ETSV Würzburg machte mit dem 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten 1. FFC Montabaur einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Mit ihrem vierten Dreier in dieser Saison verschaffte sich die Mannschaft von ETSV-Trainer Christian Breunig ein Vier-Punkte-Polster auf die beiden Abstiegsplätze.

Kurz nach der Pause ließ Daniel Hofmann (50.) die Gastgeberinnen jubeln. Beim ETSV war Torjägerin Julia Manger erstmals nach langer Pause wieder von Beginn an dabei. Die Torschützenkönigin der Saison 2012/13 traf damals 24 Mal ins Schwarze und erzielte damit mehr als die Hälfte der ETSV-Treffer. Beim 2:2 in Niederkirchen war sie erstmals eingewechselt worden.

Nach nur einem Sieg aus vier Begegnungen fand die Reserve des 1. FFC Frankfurt mit dem 2:1 (0:0) gegen den SV Weinberg wieder in die Erfolgsspur zurück und verteidigte den dritten Tabellenplatz. Die 1:0-Führung der Hessinnen durch Saskia Matheis (67.) konnte Meike Wischgoll (69.) zwar fast postwendend für Weinberg ausgleichen. Jana Chiara Löber (77.) machte dann jedoch den Frankfurter Heimsieg perfekt.

VfL Sindelfingen verpasst Befreiungsschlag

Den erhofften Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenverbleib verpasste der VfL Sindelfingen beim 1:5 (1:2) gegen den 1. FC Saarbrücken. Lea Rädle (7.) traf zwar in der Anfangsphase zunächst für den VfL, danach waren aber nur noch die Gäste aus dem Saarland am Zug. Jacqueline De Backer (21.), Lisa Mayer (33./57.), Tesa Mc Kibben (83.) und die eingewechselte Marie Steimer (86.) erzielten die FCS-Treffer.

Aus den vergangenen sechs Begegnungen konnte Sindelfingen nur drei Zähler sammeln und liegt nach wie vor fünf Punkte vor einem Abstiegsplatz. Saarbrücken ist dagegen seit vier Spieltagen ohne Niederlage.

In einem U 23-Duell unterlag Aufsteiger TSG 1899 Hoffenheim der Reserve des FC Bayern München 1:2 (0:2). Kristina Schuster (16.) und Ramona Strahl (40.) sorgten bis zur Pause für einen 2:0-Vorsprung der Münchnerinnen. Tabea Waßmuth (49.) konnte für Hoffenheim nur noch verkürzen.