Ligagipfel steigt in Düsseldorf

Zum Auftakt des zwölften Spieltages der 2. Bundesliga kommt es heute Vorabend (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) zum Topspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und dem FC Ingolstadt. Zudem spielt Karlsruhe gegen Sandhausen und Union Berlin empfängt Greuther Fürth.

"Das Beste kommt zum Schluss", heißt ein bekanntes Sprichwort. Nicht so an diesem Spieltag. Denn zum Auftakt empfängt der Tabellenzweite Fortuna Düsseldorf den Ersten aus Ingolstadt - das Topspiel der zweiten Liga.

Die Fortuna wusste nach dem letzten Spiel in Kaiserslautern nicht so recht, ob sie sich freuen oder ärgern sollte. Zwar war man etwas überraschend in Führung gegangen, doch dann kassierte man den 1:1-Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit. Trotzdem konnte die Fortuna mit dem Punkt zufrieden sein. "Auch den einen Punkt nehmen wir gerne mit", sagte Torwart Lars Unnerstall nach dem Spiel. Nun gilt es den Fokus auf das kommende schwere Heimspiel gegen den FC Ingolstadt zu richten.

Mit zwölf Punkten aus den letzten vier Spielen haben sich die Jungs von Trainer Ralph Hasenhüttl ein kleines Polster auf die Konkurrenz erarbeitet. Fünf Punkte beträgt der Vorsprung auf die Düsseldorfer, sogar sechs Punkte sind es auf den Aufstiegs-Relegationsplatz. Doch einen Wermutstropfen gab es am vergangenen Wochenende beim Sieg (1:0) gegen Heidenheim. Leistungsträger Stefan Lex zog sich nach 15 Minuten eine Teilruptur des vorderen Syndesmosebandes zu. Er wird den Schanzern rund sechs Wochen fehlen. "Das ist natürlich eine bittere Nachricht für uns", sagte FCI-Sportdirektor Thomas Linke zu Beginn der Woche.

Zudem muss der FCI auf die Langzeitverletzten Ralph Gunesch (Kreuzbandriss), Christian Eigler (Knie-OP), Leon Jessen (Sprunggelenksverletzung) und Almog Cohen (Schienbeinbruch) verzichten. Der Fortuna fehlen Jonathan Tah (muskuläre Probleme), Andreas Lambertz (Adduktorenverletzung) und Heinrich Schmidtgal (Knieverletzung). Ob Charlison Benschop nach seinem grippalen Infekt auflaufen kann, steht noch nicht fest. In der vergangenen Saison konnte der FCI aus Düsseldorf einen Punkt entführen (0:0). Ein Ergebnis mit dem die Schanzer auch dieses Mal sicher leben könnten.

Karlsruhe will Auswärtsdreier bestätigen

Endlich hat es wieder geklappt mit einen Sieg. Nach zuletzt vier Spielen ohne dreifachen Punktgewinn gewann Karlsruhe mit 4:0 beim FC St. Pauli. Nun empfängt das Team von Trainer Markus Kauczinski das Team des SV Sandhausen. Mit einem weiteren Dreier könnten die Blau-Weißen, die nur drei Punkte Rückstand auf den Aufstiegs-Relegationsplatz haben, den Anschluss nach oben endgültig wieder herstellen. Doch unter der Woche gab es einen erneuten Dämpfer. In der zweiten Runde des DFB-Pokals setzte es ein 0:1 gegen den Regionalligisten Kickers Offenbach.

Der Gegner aus Sandhausen konnte am vergangenen Spieltag nach zuletzt drei Niederlagen zumindest einen Punkt gegen Erzgebirge Aue ergattern. "Darauf können wir aufbauen und nach Karlsruhe fahren", sagte SVS-Trainer Alois Schwartz nach dem Spiel. Mit einem Dreier könnten sich die Sandhäuser ein wenig Luft zur Abstiegszone verschaffen. Fehlen werden Schwartz weiterhin die Langzeitverletzten Manuel Riemann (Schulterverletzung), Max Müller (Syndesmosebandriss), Kevin Kratz (Sprunggelenksverletzung), Nicky Adler (Leisten-OP) sowie Robert Zillner und Ranisav Ivanovic (beide Kreuzbandriss).

Beim KSC fehlen die Verletzten Philipp Klingmann (Muskelfaserriss) und Sascha Traut (Kreuzbandriss). Manuel Torres und Dominik Peitz kehren nach ihren Sperren zurück ins Team. Hinter den Einsätzen von Reinhold Yabo, Jonas Meffert und Gaetan Krebs stehen Fragezeichen.

Fürth auf der Suche nach der Form

Auf der Suche nach dem Weg aus dem Formtief befindet sich die SpVgg Greuther Fürth. Im Spiel bei Union Berlin (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) soll die Trendwende her. Zuletzt gab es für die Fürther nur einen Punkt aus zwei Spielen, darunter die desolate Vorstellung bei der 2:5-Heimniederlage gegen den FSV Frankfurt. Und auch unter der Woche musste das Team von Trainer Frank Kramer eine Niederlage im DFB-Pokal in Kaiserslautern hinnehmen (0:2). Es scheint so, als sollten die vielen Verletzten (darunter sechs Stammspieler) nun doch Wirkung zeigen. Zu allem Überfluss sah Defensivspezialist Goran Sukalo im Spiel gegen Frankfurt die Rote Karte. Doch alles Jammern hilft nichts. Gegen Union Berlin soll der Weg aus der Krise gefunden werden.

Beim Gegner aus der Hauptstadt geht es nach einem verkorksten Saisonstart langsam bergauf. Mit zuletzt zwei Siegen konnten sich die Eisernen ein wenig Luft zu den Abstiegsplätzen verschaffen. Dieser Trend soll nun im Heimspiel gegen die schwächelnden Franken fortgesetzt werden. Aber Vorsicht: Die Kleeblätter sind sowas wie der Angstgegner der Berliner. Nur einen Sieg konnten die Männer von der Alten Försterei gegen die Fürther in bislang 14 Zweitligaspielen einfahren. Da wird es Zeit, die schwarze Serie gegen die Franken zu beenden. Trainer Norbert Düwel stehen dabei alle wichtigen Spieler zur Verfügung. Nur Oliver Oschkenat (Kreuzbandriss) und Bajram Nebihi (Kopfverletzung) fehlen dem Coach der Eisernen.

[sid/fp]

Zum Auftakt des zwölften Spieltages der 2. Bundesliga kommt es heute Vorabend (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) zum Topspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und dem FC Ingolstadt. Zudem spielt Karlsruhe gegen Sandhausen und Union Berlin empfängt Greuther Fürth.

"Das Beste kommt zum Schluss", heißt ein bekanntes Sprichwort. Nicht so an diesem Spieltag. Denn zum Auftakt empfängt der Tabellenzweite Fortuna Düsseldorf den Ersten aus Ingolstadt - das Topspiel der zweiten Liga.

Die Fortuna wusste nach dem letzten Spiel in Kaiserslautern nicht so recht, ob sie sich freuen oder ärgern sollte. Zwar war man etwas überraschend in Führung gegangen, doch dann kassierte man den 1:1-Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit. Trotzdem konnte die Fortuna mit dem Punkt zufrieden sein. "Auch den einen Punkt nehmen wir gerne mit", sagte Torwart Lars Unnerstall nach dem Spiel. Nun gilt es den Fokus auf das kommende schwere Heimspiel gegen den FC Ingolstadt zu richten.

Mit zwölf Punkten aus den letzten vier Spielen haben sich die Jungs von Trainer Ralph Hasenhüttl ein kleines Polster auf die Konkurrenz erarbeitet. Fünf Punkte beträgt der Vorsprung auf die Düsseldorfer, sogar sechs Punkte sind es auf den Aufstiegs-Relegationsplatz. Doch einen Wermutstropfen gab es am vergangenen Wochenende beim Sieg (1:0) gegen Heidenheim. Leistungsträger Stefan Lex zog sich nach 15 Minuten eine Teilruptur des vorderen Syndesmosebandes zu. Er wird den Schanzern rund sechs Wochen fehlen. "Das ist natürlich eine bittere Nachricht für uns", sagte FCI-Sportdirektor Thomas Linke zu Beginn der Woche.

Zudem muss der FCI auf die Langzeitverletzten Ralph Gunesch (Kreuzbandriss), Christian Eigler (Knie-OP), Leon Jessen (Sprunggelenksverletzung) und Almog Cohen (Schienbeinbruch) verzichten. Der Fortuna fehlen Jonathan Tah (muskuläre Probleme), Andreas Lambertz (Adduktorenverletzung) und Heinrich Schmidtgal (Knieverletzung). Ob Charlison Benschop nach seinem grippalen Infekt auflaufen kann, steht noch nicht fest. In der vergangenen Saison konnte der FCI aus Düsseldorf einen Punkt entführen (0:0). Ein Ergebnis mit dem die Schanzer auch dieses Mal sicher leben könnten.

Karlsruhe will Auswärtsdreier bestätigen

Endlich hat es wieder geklappt mit einen Sieg. Nach zuletzt vier Spielen ohne dreifachen Punktgewinn gewann Karlsruhe mit 4:0 beim FC St. Pauli. Nun empfängt das Team von Trainer Markus Kauczinski das Team des SV Sandhausen. Mit einem weiteren Dreier könnten die Blau-Weißen, die nur drei Punkte Rückstand auf den Aufstiegs-Relegationsplatz haben, den Anschluss nach oben endgültig wieder herstellen. Doch unter der Woche gab es einen erneuten Dämpfer. In der zweiten Runde des DFB-Pokals setzte es ein 0:1 gegen den Regionalligisten Kickers Offenbach.

Der Gegner aus Sandhausen konnte am vergangenen Spieltag nach zuletzt drei Niederlagen zumindest einen Punkt gegen Erzgebirge Aue ergattern. "Darauf können wir aufbauen und nach Karlsruhe fahren", sagte SVS-Trainer Alois Schwartz nach dem Spiel. Mit einem Dreier könnten sich die Sandhäuser ein wenig Luft zur Abstiegszone verschaffen. Fehlen werden Schwartz weiterhin die Langzeitverletzten Manuel Riemann (Schulterverletzung), Max Müller (Syndesmosebandriss), Kevin Kratz (Sprunggelenksverletzung), Nicky Adler (Leisten-OP) sowie Robert Zillner und Ranisav Ivanovic (beide Kreuzbandriss).

Beim KSC fehlen die Verletzten Philipp Klingmann (Muskelfaserriss) und Sascha Traut (Kreuzbandriss). Manuel Torres und Dominik Peitz kehren nach ihren Sperren zurück ins Team. Hinter den Einsätzen von Reinhold Yabo, Jonas Meffert und Gaetan Krebs stehen Fragezeichen.

Fürth auf der Suche nach der Form

Auf der Suche nach dem Weg aus dem Formtief befindet sich die SpVgg Greuther Fürth. Im Spiel bei Union Berlin (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) soll die Trendwende her. Zuletzt gab es für die Fürther nur einen Punkt aus zwei Spielen, darunter die desolate Vorstellung bei der 2:5-Heimniederlage gegen den FSV Frankfurt. Und auch unter der Woche musste das Team von Trainer Frank Kramer eine Niederlage im DFB-Pokal in Kaiserslautern hinnehmen (0:2). Es scheint so, als sollten die vielen Verletzten (darunter sechs Stammspieler) nun doch Wirkung zeigen. Zu allem Überfluss sah Defensivspezialist Goran Sukalo im Spiel gegen Frankfurt die Rote Karte. Doch alles Jammern hilft nichts. Gegen Union Berlin soll der Weg aus der Krise gefunden werden.

Beim Gegner aus der Hauptstadt geht es nach einem verkorksten Saisonstart langsam bergauf. Mit zuletzt zwei Siegen konnten sich die Eisernen ein wenig Luft zu den Abstiegsplätzen verschaffen. Dieser Trend soll nun im Heimspiel gegen die schwächelnden Franken fortgesetzt werden. Aber Vorsicht: Die Kleeblätter sind sowas wie der Angstgegner der Berliner. Nur einen Sieg konnten die Männer von der Alten Försterei gegen die Fürther in bislang 14 Zweitligaspielen einfahren. Da wird es Zeit, die schwarze Serie gegen die Franken zu beenden. Trainer Norbert Düwel stehen dabei alle wichtigen Spieler zur Verfügung. Nur Oliver Oschkenat (Kreuzbandriss) und Bajram Nebihi (Kopfverletzung) fehlen dem Coach der Eisernen.