Lewandowski-Dreierpack: Bayern besiegen Bremen zum Auftakt 6:0

Doublegewinner FC Bayern München hat zum Start der 54. Spielzeit der Bundesliga gegen Werder Bremen souverän 6:0 (2:0) gewonnen und gleich ein eindrucksvolles Zeichen an die Konkurrenz gesendet.

Die Machtdemonstration des Rekordmeisters leitete Xabi Alonso mit einem Traumtor bereits in der neunten Minute ein. Torjäger Robert Lewandowski legte nur vier Minuten später nach. Sekunden nach dem Wechsel war es erneut der Pole, der auf 3:0 erhöhte (46.). Die Bremer hatten Glück, dass die Bayern danach zurückschalteten. Trotzdem erhöhten die Münchner durch Philipp Lahm (66.) und Franck Ribéry (73.) weiter. In der 77. Minute machte Lewandowski per Strafstoß das halbe Dutzend voll. Für Werder war es die Fortsetzung der schwachen Bilanz gegen die Bayern. Es war die 14. Pflichtspielniederlage in Serie.

Bayern schnüren Werder von Beginn an ein

Die Bayern, bei denen Mats Hummels seine Rückkehr feierte und Europameister Renato Sanches erstmals auf der Bank saß, begannen dominant wie immer. Sie versuchten aber im Gegensatz zur Ära Guardiola das Mittelfeld mit vertikalen Bällen schneller zu überbrücken. Der Rekordmeister schnürte die extrem defensiv agierenden Bremer so regelrecht ein.

Nachdem der agile Thomas Müller in der siebten Minute das Ziel noch knapp verfehlt hatte, war es Alonso mit einem sehenswerten Schuss aus 22 Metern in den Winkel, der den Torreiogen eröffnete. Beim 2:0 durch Lewandowski, der in der vergangenen Saison 30 Treffer erzielt hatte, wurde Werder-Keeper Felix Wiedwald von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. Der Pole verwandelte freistehend aus spitzem Winkel eiskalt.

Bayern im Schongang zu weiteren Toren

Bei den Bayern, die in den letzten fünf Heimspielen gegen Werder schon 26 Tore erzielt hatten, machte sich auch das Fehlen der angeschlagenen Arjen Robben, Kingsley Coman, Douglas Costa, Holger Badstuber und Jerome Boateng nicht bemerkbar. Bremen hatte Glück, dass die Bayern zur Halbzeit nicht noch höher führten. Müller traf nur den Pfosten (32.), Lewandowski die Latte (39.).

Nach der Pause wurde es für Werder nicht besser. Nur wenige Sekunden waren gespielt, als Müller auf Lewandowski flankte und der Pole mit einer schönen Flugeinlage vollendete. Lahm legte mit einem strammen Schuss aus halbrechter Position nach, dann wurde Ribéry im Strafraum mustergültig bedient. Den Schlusspunkt setzte Lewandowski oper Foulelefmeter.

[sid/js]

Doublegewinner FC Bayern München hat zum Start der 54. Spielzeit der Bundesliga gegen Werder Bremen souverän 6:0 (2:0) gewonnen und gleich ein eindrucksvolles Zeichen an die Konkurrenz gesendet.

Die Machtdemonstration des Rekordmeisters leitete Xabi Alonso mit einem Traumtor bereits in der neunten Minute ein. Torjäger Robert Lewandowski legte nur vier Minuten später nach. Sekunden nach dem Wechsel war es erneut der Pole, der auf 3:0 erhöhte (46.). Die Bremer hatten Glück, dass die Bayern danach zurückschalteten. Trotzdem erhöhten die Münchner durch Philipp Lahm (66.) und Franck Ribéry (73.) weiter. In der 77. Minute machte Lewandowski per Strafstoß das halbe Dutzend voll. Für Werder war es die Fortsetzung der schwachen Bilanz gegen die Bayern. Es war die 14. Pflichtspielniederlage in Serie.

Bayern schnüren Werder von Beginn an ein

Die Bayern, bei denen Mats Hummels seine Rückkehr feierte und Europameister Renato Sanches erstmals auf der Bank saß, begannen dominant wie immer. Sie versuchten aber im Gegensatz zur Ära Guardiola das Mittelfeld mit vertikalen Bällen schneller zu überbrücken. Der Rekordmeister schnürte die extrem defensiv agierenden Bremer so regelrecht ein.

Nachdem der agile Thomas Müller in der siebten Minute das Ziel noch knapp verfehlt hatte, war es Alonso mit einem sehenswerten Schuss aus 22 Metern in den Winkel, der den Torreiogen eröffnete. Beim 2:0 durch Lewandowski, der in der vergangenen Saison 30 Treffer erzielt hatte, wurde Werder-Keeper Felix Wiedwald von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. Der Pole verwandelte freistehend aus spitzem Winkel eiskalt.

Bayern im Schongang zu weiteren Toren

Bei den Bayern, die in den letzten fünf Heimspielen gegen Werder schon 26 Tore erzielt hatten, machte sich auch das Fehlen der angeschlagenen Arjen Robben, Kingsley Coman, Douglas Costa, Holger Badstuber und Jerome Boateng nicht bemerkbar. Bremen hatte Glück, dass die Bayern zur Halbzeit nicht noch höher führten. Müller traf nur den Pfosten (32.), Lewandowski die Latte (39.).

Nach der Pause wurde es für Werder nicht besser. Nur wenige Sekunden waren gespielt, als Müller auf Lewandowski flankte und der Pole mit einer schönen Flugeinlage vollendete. Lahm legte mit einem strammen Schuss aus halbrechter Position nach, dann wurde Ribéry im Strafraum mustergültig bedient. Den Schlusspunkt setzte Lewandowski oper Foulelefmeter.

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