Leonie Maier zur „Spielerin des Spiels“ gegen die USA gekürt

Eigentlich war das Urteil schon bald nach dem Schlusspfiff gesprochen. Denn bereits in der Pressekonferenz nach dem Länderspiel gegen die USA sagte Silvia Neid: „Leonie war die beste Spielerin auf dem Platz. Sie geht mutig nach vorne, spielt gewitzt und ist bissig, dabei aber aufmerksam.“ Der Meinung der Bundestrainerin schlossen sich die Fans an. Sie kürten bei der durch den Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola durchgeführten Wahl der Spielerin des Spiels die Rechtsverteidigerin des SC 07 Bad Neuenahr zur einzigen Gewinnerin des Klassikers in Offenbach, der mit 3:3 endete.

„Ich bin ein bisschen sprachlos“, sagte Leonie Maier, als sie von der neuerlichen Ehrung erfuhr. In Offenbach hatte sie bereits aus den Händen von Silvia Neid den Wimpel der USA erhalten, als Auszeichnung für die starke Leistung. Genauso wie schon nach dem Finale des Algarve Cups Anfang März ebenfalls gegen die USA. Bescheiden relativierte die Außenverteidigerin ihre Leistung: „Das war eine richtig gute Mannschaftsleistung in Offenbach.“

34,72 Prozent aller Stimmen

Im sechsten Länderspiel war es die zweite Auszeichnung für Leonie Maier. Schon mit ihren Leistungen beim Algarve Cup konnte sie die Fans überzeugen und wurde zur Spielerin des Turniers gewählt. Damals wie diesmal fiel das Votum ziemlich deutlich aus. Für das Spiel gegen die USA erhielt die 20-Jährige 34,72 Prozent aller Stimmen und hatte damit 4,31 Prozent Vorsprung auf die zweitplatzierte Linda Bresonik. Insgesamt wurden 2.964 Stimmen abgeben.

Die Leistung von Leonie Maier gegen die USA wurde ebenso in den Medien gewürdigt. Die FAZ schrieb: „Die junge Rechtsverteidigerin Leonie Maier (Bad Neuenahr) (...) dürfte bei dem Remis ihre Aussichten auf einen Stammplatz bei der EURO im Juli in Schweden mit körperlich robusten und spielerisch mutigen Auftreten verbessert (...) haben.“ Auch der Sportinformationsdienst lobte sie: „Die Außenverteidigerin aus Bad Neuenahr verkörpert genau den Stil, mit dem die deutsche Auswahl ihre Pole Position in Europa verteidigen will.“ Und die Frankfurter Rundschau schrieb: „Den besten Eindruck hinterließen zwei Spielerinnen, die die WM 2011 gar nicht miterlebt hatten: die giftige Rechtsverteidigerin Leonie Maier (SC 07 Bad Neuenahr) und die robuste Abräumerin Nadine Keßler (VfL Wolfsburg).“

„Ich werde alles geben“

Leonie Maier hat sich bisher gegen sehr starke Gegner bewährt. In dem halben Dutzend Länderspielen lief sie zweimal gegen die USA, gegen Japan, Frankreich, Norwegen und Dänemark auf. Sie darf sich berechtigte Hoffnungen machen, bei der EURO 2013 in Schweden vom 10. bis 28. Juli im deutschen Kader zu stehen. Auch wenn die U 20-Vize-Weltmeisterin von 2012 es selbst noch nicht so richtig glauben mag: „Mit dieser Entwicklung habe ich nicht gerechnet. Ich werde alles geben, um bei der EURO dabei zu sein.“

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Eigentlich war das Urteil schon bald nach dem Schlusspfiff gesprochen. Denn bereits in der Pressekonferenz nach dem Länderspiel gegen die USA sagte Silvia Neid: „Leonie war die beste Spielerin auf dem Platz. Sie geht mutig nach vorne, spielt gewitzt und ist bissig, dabei aber aufmerksam.“ Der Meinung der Bundestrainerin schlossen sich die Fans an. Sie kürten bei der durch den Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola durchgeführten Wahl der Spielerin des Spiels die Rechtsverteidigerin des SC 07 Bad Neuenahr zur einzigen Gewinnerin des Klassikers in Offenbach, der mit 3:3 endete.

„Ich bin ein bisschen sprachlos“, sagte Leonie Maier, als sie von der neuerlichen Ehrung erfuhr. In Offenbach hatte sie bereits aus den Händen von Silvia Neid den Wimpel der USA erhalten, als Auszeichnung für die starke Leistung. Genauso wie schon nach dem Finale des Algarve Cups Anfang März ebenfalls gegen die USA. Bescheiden relativierte die Außenverteidigerin ihre Leistung: „Das war eine richtig gute Mannschaftsleistung in Offenbach.“

34,72 Prozent aller Stimmen

Im sechsten Länderspiel war es die zweite Auszeichnung für Leonie Maier. Schon mit ihren Leistungen beim Algarve Cup konnte sie die Fans überzeugen und wurde zur Spielerin des Turniers gewählt. Damals wie diesmal fiel das Votum ziemlich deutlich aus. Für das Spiel gegen die USA erhielt die 20-Jährige 34,72 Prozent aller Stimmen und hatte damit 4,31 Prozent Vorsprung auf die zweitplatzierte Linda Bresonik. Insgesamt wurden 2.964 Stimmen abgeben.

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Die Leistung von Leonie Maier gegen die USA wurde ebenso in den Medien gewürdigt. Die FAZ schrieb: „Die junge Rechtsverteidigerin Leonie Maier (Bad Neuenahr) (...) dürfte bei dem Remis ihre Aussichten auf einen Stammplatz bei der EURO im Juli in Schweden mit körperlich robusten und spielerisch mutigen Auftreten verbessert (...) haben.“ Auch der Sportinformationsdienst lobte sie: „Die Außenverteidigerin aus Bad Neuenahr verkörpert genau den Stil, mit dem die deutsche Auswahl ihre Pole Position in Europa verteidigen will.“ Und die Frankfurter Rundschau schrieb: „Den besten Eindruck hinterließen zwei Spielerinnen, die die WM 2011 gar nicht miterlebt hatten: die giftige Rechtsverteidigerin Leonie Maier (SC 07 Bad Neuenahr) und die robuste Abräumerin Nadine Keßler (VfL Wolfsburg).“

„Ich werde alles geben“

Leonie Maier hat sich bisher gegen sehr starke Gegner bewährt. In dem halben Dutzend Länderspielen lief sie zweimal gegen die USA, gegen Japan, Frankreich, Norwegen und Dänemark auf. Sie darf sich berechtigte Hoffnungen machen, bei der EURO 2013 in Schweden vom 10. bis 28. Juli im deutschen Kader zu stehen. Auch wenn die U 20-Vize-Weltmeisterin von 2012 es selbst noch nicht so richtig glauben mag: „Mit dieser Entwicklung habe ich nicht gerechnet. Ich werde alles geben, um bei der EURO dabei zu sein.“