Leipzig gegen Freiburg im Verfolgerduell

Mit RB Leipzig und dem SC Freiburg treffen heute Abend (ab 20.15 Uhr, live auf Sky und Sport1) zwei Aufstiegsanwärter am achten Spieltag aufeinander. Das Topspiel der 2. Bundesliga im DFB.de-Faktencheck.

Eine Bilanz gibt es bislang nicht, denn es ist das erste Aufeinandertreffen beider Vereine. Freiburg hatte als Bundesliga-Absteiger noch keine Berührungspunkte mit den 2014 erstmals in die 2. Bundesliga aufgestiegenen Leipzigern.

Die Formkurve: Mit großen Ambitionen sind beide Teams in die Saison gestartet, bislang konnten die Erwartungen weitgehend erfüllt werden. Im Breisgau blicken sie zufrieden auf die Punkteausbeute von 16 Punkten aus den bisherigen sieben Spielen. Eine Niederlage musste das Team von Trainer Christian Streich bislang hinnehmen - 1:3 gegen Spitzenreiter VfL Bochum. Dem gegenüber stehen fünf Siege, darunter Erfolge gegen die ambitionierten Teams aus Nürnberg (6:3), Düsseldorf (2:1) und Kaiserslautern (2:0). Zuletzt holte man gegen Aufsteiger Bielefeld einen 0:2-Rückstand auf - Zugang Lucas Hufnagel traf zum Ausgleich in der Schlussminute.

Bei RB Leipzig soll nach dem Willen der Fans und Vereinsführung noch mindestens einen Platz rauf, der Platz vier vor der englischen Woche dürfte am Saisonende wohl nicht den gestiegenen Ansprüchen der Sachsen genügen. Das Team von Trainer Ralf Rangnick befindet sich bereits vier Punkte hinter dem direkten Aufstiegsplatz. Am vergangenen Wochenende gab man eine 1:0-Führung in Heidenheim noch aus der Hand - es war bereits das vierte Mal, dass RB nicht siegen konnte.

Der Kader: Mit Leipzig und Freiburg treffen nicht nur die beiden Teams mit den höchsten Gesamtmarktwerten im Unterhaus aufeinander, kein anderer Zweitligist nahm so viel Geld in die Hand wie die Sachsen und die Badener. Leipzig liegt dabei mit über 18,6 Millionen Ausgaben deutlich vor Freiburg (4,1 Millionen). Bekanntester Zugang bei RB ist U 19-Europameister Davie Selke, der von Werder Bremen nach Leipzig wechselte. Auch Atinc Nukan, Willi Orban und Marcel Halstenberg, dem in Heidenheim der erste Saisontreffer gelang, kamen nach Sachsen. Bei den Gästen aus Freiburg sorgt ebenfalls ein ehemaliger Bremer für Furore: Nils Petersen, der in der Rückrunde der vergangenen Saison bereits von Werder an den Sport-Club verliehen war, wurde im Sommer fest verpflichtet und traf bereits siebenmal ins gegnerische Tor. Auch Vincenzo Grifo, Zugang aus Hoffenheim, traf bereits dreimal. Im Tor hat Talent Alex Schwolow den nach Dortmund abgewanderten Roman Bürki ersetzt.



Mit RB Leipzig und dem SC Freiburg treffen heute Abend (ab 20.15 Uhr, live auf Sky und Sport1) zwei Aufstiegsanwärter am achten Spieltag aufeinander. Das Topspiel der 2. Bundesliga im DFB.de-Faktencheck.

Eine Bilanz gibt es bislang nicht, denn es ist das erste Aufeinandertreffen beider Vereine. Freiburg hatte als Bundesliga-Absteiger noch keine Berührungspunkte mit den 2014 erstmals in die 2. Bundesliga aufgestiegenen Leipzigern.

Die Formkurve: Mit großen Ambitionen sind beide Teams in die Saison gestartet, bislang konnten die Erwartungen weitgehend erfüllt werden. Im Breisgau blicken sie zufrieden auf die Punkteausbeute von 16 Punkten aus den bisherigen sieben Spielen. Eine Niederlage musste das Team von Trainer Christian Streich bislang hinnehmen - 1:3 gegen Spitzenreiter VfL Bochum. Dem gegenüber stehen fünf Siege, darunter Erfolge gegen die ambitionierten Teams aus Nürnberg (6:3), Düsseldorf (2:1) und Kaiserslautern (2:0). Zuletzt holte man gegen Aufsteiger Bielefeld einen 0:2-Rückstand auf - Zugang Lucas Hufnagel traf zum Ausgleich in der Schlussminute.

Bei RB Leipzig soll nach dem Willen der Fans und Vereinsführung noch mindestens einen Platz rauf, der Platz vier vor der englischen Woche dürfte am Saisonende wohl nicht den gestiegenen Ansprüchen der Sachsen genügen. Das Team von Trainer Ralf Rangnick befindet sich bereits vier Punkte hinter dem direkten Aufstiegsplatz. Am vergangenen Wochenende gab man eine 1:0-Führung in Heidenheim noch aus der Hand - es war bereits das vierte Mal, dass RB nicht siegen konnte.

Der Kader: Mit Leipzig und Freiburg treffen nicht nur die beiden Teams mit den höchsten Gesamtmarktwerten im Unterhaus aufeinander, kein anderer Zweitligist nahm so viel Geld in die Hand wie die Sachsen und die Badener. Leipzig liegt dabei mit über 18,6 Millionen Ausgaben deutlich vor Freiburg (4,1 Millionen). Bekanntester Zugang bei RB ist U 19-Europameister Davie Selke, der von Werder Bremen nach Leipzig wechselte. Auch Atinc Nukan, Willi Orban und Marcel Halstenberg, dem in Heidenheim der erste Saisontreffer gelang, kamen nach Sachsen. Bei den Gästen aus Freiburg sorgt ebenfalls ein ehemaliger Bremer für Furore: Nils Petersen, der in der Rückrunde der vergangenen Saison bereits von Werder an den Sport-Club verliehen war, wurde im Sommer fest verpflichtet und traf bereits siebenmal ins gegnerische Tor. Auch Vincenzo Grifo, Zugang aus Hoffenheim, traf bereits dreimal. Im Tor hat Talent Alex Schwolow den nach Dortmund abgewanderten Roman Bürki ersetzt.

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Personalien: Abgesehen vom Langzeitverletzten Terrence Boyd kann RB-Trainer Rangnick auf alle Leistungsträger zurückgreifen. Im Angriff spielte Selke zuletzt als alleinige Spitze, während Yussuf Poulsen, der kürzlich seinen Vertrag bis 2019 verlängerte, oft nur als Joker Einsatzzeit erhält. Möglich, dass sich dies nun ändert - bislang gelangen RB nie mehr als zwei Treffer pro Partie. Bei den Breisgauern ist mit einer Rückkehr von Vincenzo Grifo noch nicht zu rechnen. Der Italiener zog sich Anfang September einen Innenbandriss zu und fällt noch zwei weitere Wochen aus. Auch U 20-Nationalspieler Tim Kleindienst steht nach seiner Verletzung noch nicht im Kader.

Der 8. Spieltag

Dienstag

1. FC Kaiserslautern - 1. FC Nürnberg 0:3
Karlsruher SC - Fortuna Düsseldorf 1:1
Arminia Bielefeld - VfL Bochum 1:1
SV Sandhausen - 1860 München 1:1

Mittwoch

Greuther Fürth - SC Paderborn 3:0
FC St. Pauli - 1. FC Heidenheim 1:0
FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin 3:2
MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig 0:5

Donnerstag, 20.15 Uhr (live bei Sky)

RB Leipzig - SC Freiburg