Lazio verpasst Pokalsieg - Arsenal vor Einzug in die Königsklasse

Weltmeister Miroslav Klose hat mit Lazio Rom den erneuten Gewinn des italienischen Pokals verpasst. Die Römer verloren das Endspiel der Coppa Italia gegen den Meister und Champions-League-Finalisten Juventus Turin mit 1:2 (1:2, 1:1) nach Verlängerung. Klose, der 2013 mit Lazio den Cup geholt hatte, wurde in der 82. Minute ausgewechselt.

Juve sicherte sich knapp drei Wochen nach dem Gewinn der Meisterschaft wie schon 1960 und 1995 das italienische Double. Mit einem Sieg im Finale der Champions League am 6. Juni gegen den FC Barcelona kann die "alte Dame" sogar das erste Triple der Vereinsgeschichte holen.

Im Römer Olympiastadion sorgte Alessandro Matri mit seinem Tor in der 97. Minute für die Entscheidung. Zuvor war Lazio mit Weltmeister Klose in der Startelf durch den Rumänen Stefan Radu (4.) früh in Führung gegangen, Giorgio Chiellini (11.) sorgte jedoch für den schnellen Ausgleich.

Lazios Djordjevic mit doppeltem Aluminiumtreffer

Nach dem furiosen Beginn verflachte die Partie immer mehr, auch Klose enttäuschte und wurde durch Filip Djordjevic ersetzt. Der Serbe hatte in der Verlängerung (94.) die große Chance zur erneuten Führung, sein Schuss prallte jedoch gegen beide Pfosten und zurück aufs Feld. Fast im Gegenzug traf Matri zum 2:1.

Für Juventus war es der erste Pokalsieg seit 1995 und insgesamt bereits der zehnte. Damit ist der Rekordmeister auch wieder alleiniger Rekordpokalsieger vor AS Rom (9).



Weltmeister Miroslav Klose hat mit Lazio Rom den erneuten Gewinn des italienischen Pokals verpasst. Die Römer verloren das Endspiel der Coppa Italia gegen den Meister und Champions-League-Finalisten Juventus Turin mit 1:2 (1:2, 1:1) nach Verlängerung. Klose, der 2013 mit Lazio den Cup geholt hatte, wurde in der 82. Minute ausgewechselt.

Juve sicherte sich knapp drei Wochen nach dem Gewinn der Meisterschaft wie schon 1960 und 1995 das italienische Double. Mit einem Sieg im Finale der Champions League am 6. Juni gegen den FC Barcelona kann die "alte Dame" sogar das erste Triple der Vereinsgeschichte holen.

Im Römer Olympiastadion sorgte Alessandro Matri mit seinem Tor in der 97. Minute für die Entscheidung. Zuvor war Lazio mit Weltmeister Klose in der Startelf durch den Rumänen Stefan Radu (4.) früh in Führung gegangen, Giorgio Chiellini (11.) sorgte jedoch für den schnellen Ausgleich.

Lazios Djordjevic mit doppeltem Aluminiumtreffer

Nach dem furiosen Beginn verflachte die Partie immer mehr, auch Klose enttäuschte und wurde durch Filip Djordjevic ersetzt. Der Serbe hatte in der Verlängerung (94.) die große Chance zur erneuten Führung, sein Schuss prallte jedoch gegen beide Pfosten und zurück aufs Feld. Fast im Gegenzug traf Matri zum 2:1.

Für Juventus war es der erste Pokalsieg seit 1995 und insgesamt bereits der zehnte. Damit ist der Rekordmeister auch wieder alleiniger Rekordpokalsieger vor AS Rom (9).

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Arsenal kaum noch von Platz drei zu verdrängen

Der FC Arsenal steht einen Spieltag vor dem Ende der englischen Premier League unmittelbar vor der Qualifikation für die Champions League. Mit den Weltmeistern Mesut Özil und Per Mertesacker in der Startelf kamen die Gunners am Mittwoch im Nachholspiel gegen den FC Sunderland zwar nicht über ein 0:0 hinaus. Vom dritten Tabellenplatz sind die Londoner aber kaum noch zu verdrängen.

Im Heimspiel gegen West Bromwich Albion reicht der Mannschaft von Teammanager Arsene Wenger am Sonntag ein Unentschieden, um die Qualifikation für die Königsklasse endgültig perfekt zu machen. Verfolger Manchester United müsste dagegen drei Punkte und sieben Tore aufholen. Am 30. Mai bestreitet Arsenal zudem das FA-Cup-Finale gegen Aston Villa.

Özil mit der besten Chance vor der Pause

Gegen den Tabellenfünfzehnten Sunderland begann Arsenal äußerst druckvoll und hatte durch den spielfreudigen Özil (30.) seine beste Torchance in der ersten Halbzeit. Weil auch Alexis Sánchez (24.) und Olivier Giroud (32.) die nötige Präzision im Abschluss vermissen ließen, blieb die Partie jedoch zunächst torlos.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Gastgeber durften sich bei Torhüter David Ospina bedanken, der gegen Steven Fletcher (50.) und Patrick van Aanholt binnen 20 Sekunden doppelt rettete. Während Sunderland auch danach über Konter gefährlich blieb, vergaben auf der Gegenseite Giroud (56.), Sanchez (67.), Theo Walcott (72.) und Tomas Rosicky (83.) beste Möglichkeiten.