Lautern Zweitliga-Meister – St. Pauli feiert Aufstieg

Der 1. FC Kaiserslautern kehrt als Zweitliga-Meister in die Bundesliga zurück. Der bereits als Aufsteiger feststehende viermalige deutsche Meister kam zwar über ein 1:1 (0:0) gegen den FC Augsburg nicht hinaus, verwies aber dennoch den FC St. Pauli (1:2 gegen den SC Paderborn) auf den zweiten Platz. Der Tabellendritte Augsburg kann Lautern und St. Pauli in die Eliteklasse folgen. Der FCA, der seine Topspieler beim FCK schonte, tritt am Donnerstag im Relegations-Hinspiel beim Bundesliga-16. 1. FC Nürnberg an, das Rückspiel findet drei Tage später statt.

Stephan Hain (74.) erzielte vor 50.300 Zuschauern im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion den Treffer für das Augsburger B-Team. Erik Jendrisek glich in der Nachspielzeit aus (90.+1). Damit haben die Pfälzer, die 2006 aus der Bundesliga abgestiegen sind, die Spitzenposition in der 2. Liga durchgehend vom 13. bis zum 34. Spieltag besetzt.

Aufstiegsfeier in Hamburg

Der FC St. Pauli machte unterdessen den fünften Bundesliga-Aufstieg seiner Geschichte auch rechnerisch perfekt, verpasste durch das 1:2 (1:1) gegen den FC Paderborn aber das "Sahnehäubchen" der möglichen Zweitligameisterschaft. Marius Ebbers (19.) hatte die Hamburger mit seinem 20. Saisontreffer in Führung gebracht, die Daniel Brückner unmittelbar vor der Pause ausglich. Nejmeddin Daghfous (81.) traf zum Siegtor für die Gäste.

Die Partie diente nur noch als Kulisse für die Aufstiegsfeier der Hamburger. Im mit 19.901 Zuschauern natürlich ausverkauften Stadion sangen die Fans praktisch durchgehend. Etwa 500 Meter Luftlinie entfernt floss beim Public Viewing auf der Reeperbahn das Bier in Strömen. Am Abend sollte sich das Team dort auf dem Balkon von Präsident Corny Littmanns Theater den Fans präsentieren. Bis zu 100.000 Menschen wurden erwartet.

Ahlen verabschiedet sich in Cottbus

Energie Cottbus gewann das letzte Liga-Saisonspiel gegen Absteiger Rot Weiss Ahlen mit 4:1 (1:0) und feierte den vierten Heimsieg in Folge. Die Gäste aus Ahlen konnten den Abwärtstrend der vergangenen Wochen nicht stoppen und blieben auch im neunten Spiel in Folge ohne Sieg.

Benjamin Auer sorgte für ein versöhliches Saisonende von Alemannia Aachen. Mit seinem 14. Saisontor in der 86. Minute sorgte der Torjäger für den 1:1 (0:1)-Endstand gegen den MSV Duisburg, der durch ein Abstaubertor von Adam Bodzek (28.) in Führung gegangen war. Vorausgegangen war ein Freistoß von MSV-Mittelfeldregisseur Ivica Grlic an die Querlatte.



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Der 1. FC Kaiserslautern kehrt als Zweitliga-Meister in die Bundesliga zurück. Der bereits als Aufsteiger feststehende viermalige deutsche Meister kam zwar über ein 1:1 (0:0) gegen den FC Augsburg nicht hinaus, verwies aber dennoch den FC St. Pauli (1:2 gegen den SC Paderborn) auf den zweiten Platz. Der Tabellendritte Augsburg kann Lautern und St. Pauli in die Eliteklasse folgen. Der FCA, der seine Topspieler beim FCK schonte, tritt am Donnerstag im Relegations-Hinspiel beim Bundesliga-16. 1. FC Nürnberg an, das Rückspiel findet drei Tage später statt.

Stephan Hain (74.) erzielte vor 50.300 Zuschauern im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion den Treffer für das Augsburger B-Team. Erik Jendrisek glich in der Nachspielzeit aus (90.+1). Damit haben die Pfälzer, die 2006 aus der Bundesliga abgestiegen sind, die Spitzenposition in der 2. Liga durchgehend vom 13. bis zum 34. Spieltag besetzt.

Aufstiegsfeier in Hamburg

Der FC St. Pauli machte unterdessen den fünften Bundesliga-Aufstieg seiner Geschichte auch rechnerisch perfekt, verpasste durch das 1:2 (1:1) gegen den FC Paderborn aber das "Sahnehäubchen" der möglichen Zweitligameisterschaft. Marius Ebbers (19.) hatte die Hamburger mit seinem 20. Saisontreffer in Führung gebracht, die Daniel Brückner unmittelbar vor der Pause ausglich. Nejmeddin Daghfous (81.) traf zum Siegtor für die Gäste.

Die Partie diente nur noch als Kulisse für die Aufstiegsfeier der Hamburger. Im mit 19.901 Zuschauern natürlich ausverkauften Stadion sangen die Fans praktisch durchgehend. Etwa 500 Meter Luftlinie entfernt floss beim Public Viewing auf der Reeperbahn das Bier in Strömen. Am Abend sollte sich das Team dort auf dem Balkon von Präsident Corny Littmanns Theater den Fans präsentieren. Bis zu 100.000 Menschen wurden erwartet.

Ahlen verabschiedet sich in Cottbus

Energie Cottbus gewann das letzte Liga-Saisonspiel gegen Absteiger Rot Weiss Ahlen mit 4:1 (1:0) und feierte den vierten Heimsieg in Folge. Die Gäste aus Ahlen konnten den Abwärtstrend der vergangenen Wochen nicht stoppen und blieben auch im neunten Spiel in Folge ohne Sieg.

Benjamin Auer sorgte für ein versöhliches Saisonende von Alemannia Aachen. Mit seinem 14. Saisontor in der 86. Minute sorgte der Torjäger für den 1:1 (0:1)-Endstand gegen den MSV Duisburg, der durch ein Abstaubertor von Adam Bodzek (28.) in Führung gegangen war. Vorausgegangen war ein Freistoß von MSV-Mittelfeldregisseur Ivica Grlic an die Querlatte.

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Arminia Bielefeld besiegte Rot-Weiß Oberhausen nach einer deutlichen Steigerung in der zweiten Hälfte mit 2:1 (0:1) und feierte nach vier Spielen ohne Sieg wieder ein Erfolgserlebnis. Oberhausen, das in der Vorwoche den Klassenerhalt gesichert hatte, konnte seine Saisonbilanz mit 41 Punkten nicht weiter aufpolieren. Vor 14.300 Besuchern hatte Kapitän Markus Kaya die Gäste per Elfmeter (31.) in Front gebracht. Oliver Kirch mit seinem vierten Saisontor (51.) und Andre Mijatovic (56.) drehten das Spiel für die Arminen. Eine starke Leistung bot Bielefelds Keeper Dennis Eilhoff, der sein Team zwischenzeitlich vor einem größeren Rückstand bewahrte.

KSC zum Abschluss mit 1:1 gegen Fürth

Der Karlsruher SC verpasste das erhoffte Erfolgserlebnis zum Abschluss einer durchwachsenen Saison. Die Badener kamen nicht über ein 1:1 (1:1) gegen die SpVgg Greuther Fürth hinaus und landeten ein Jahr nach dem Abstieg aus der Bundesliga im Tabellenmittelfeld der 2. Liga. Anton Fink (19.) hatte die Gastgeber in Führung gebracht, Fürths Christopher Nöthe (36.) glich mit seinem 15. Saisontreffer aber noch aus. Trotzdem blieb der KSC auch in der siebten Partie in Folge unbesiegt.

Der TSV 1860 München beschloss die Spielzeit versöhnlich. Die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen bezwang Union Berlin am 34. und letzten Spieltag dank der Treffer von Jose Holebas (42.) und Peniel Mlapa (81.) verdient mit 2:0 (1:0). Die Hauptstädter hatten ihr Saisonziel Klassenerhalt schon vor der Partie erreicht und wurden letztlich guter Zwölfter.