Last-Minute-Ausgleich im Spitzenspiel

Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Kaiserslautern haben sich im Spitzenspiel leistungsgerecht mit 1:1 getrennt. In einer intensiven und ausgeglichenen Begegnung traf Joel Pohjanpalo zum späten 1:0 (76.) für die Fortuna. Den bereits sicher geglaubten Sieg der Gäste zerstörte Marcel Gaus mit dem 1:1 in der letzten Minute der Partie. Damit behauptet die Fortuna zwar weiterhin Aufstiegsrang zwei, verpasste allerdings die Chance, den Abstand auf die Verfolger auf drei Punkte auszubauen. Der 1. FC Kaiserslautern bleibt durch den Last-Minute-Punkt mit einem Punkt Rückstand auf die Fortuna in Schlagdistanz auf die Aufstiegsränge. Tabellenführer bleibt weiterhin der FC Ingolstadt, der morgen mit einem Sieg gegen Heidenheim bis auf fünf Zähler davonziehen kann.

Die 36.282 Zuschauer auf dem Lauterer Betzenberg sahen ein hochspannendes aber wenig spektakuläres Spitzenduell. Kaiserslautern machte zwar im ersten Durchgang mehr, am Ende fehlte die Präzision im Abschluss. Düsseldorf war in den ersten 45 Minuten weitestgehend darum bemüht, hinten sicher zu stehen und hatte lediglich eine kurze Phase, in der man vorne Akzente setzen konnte. Gefährlich wurde es dabei fast nie.

Daran änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht viel: Die Gastgeber bestimmten die Partie - doch die Fortuna traf: Joel Pohjanpalo markierte mit dem ersten und einzigen Torschuss nach einer gelungenen Kombination das 1:0. In den Schlussminuten drängten die Roten Teufel nochmal vehement auf den Ausgleich - mit Erfolg: In allerletzter Minute sicherte Marcel Gaus seiner Mannschaft mit einem Kraftakt den hochverdienten Punktgewinn.

St. Pauli verliert gegen Karlsruhe zweites Spiel in Folge

Das knappe 0:1 in Düsseldorf sollte eigentlich nur ein Ausrutscher im Aufwärtstrend bleiben. Gegen den Karlsruher SC setzte es mit einem desaströsen 0:4 allerdings die zweite Niederlage in Folge für den FC St. Pauli. Mit einem Sieg hätten sich die Hamburger im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen können, so bleibt man mit nur zwei Punkten Vorsprung auf Tabellenschlusslicht 1860 München mitten in der Gefahrenzone stecken. Hiroki Yamada (18.) und Rouwen Hennings (31.) entschieden das Spiel bereits im ersten Durchgang zu Gunsten der Gäste.

Vor 28.029 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion erwischten die Gastgeber sogar den besseren Start. Insbesondere Lennart Thy und Christopher Nöthe machten in den Anfangsminuten mächtig Dampf im Vorwärtsgang. Aber: Der FC St. Pauli belohnte sich für die Bemühungen nicht. Stattdessen wurde man hinten gleich zweimal geschockt: Yamada traf wie aus dem Nichts zur Führung für die Mannschaft von Markus Kauczinski. Nach einem Patzer von Innenverteidiger Gonther schaltete Hennings am schnellsten und sorgte mit dem 2:0 für die frühe Entscheidung.

Auch im zweiten Durchgang blieben die Offensivbemühungen der Gastgeber zu zaghaft. Der KSC nutzte die Fehler in der Hintermannschaft wieder eiskalt aus: Selcuk Alibaz (80.) und erneut Yamada (89.) bescherten den Gästen am Ende den hochverdienten Kantersieg.

[sid/yh]

Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Kaiserslautern haben sich im Spitzenspiel leistungsgerecht mit 1:1 getrennt. In einer intensiven und ausgeglichenen Begegnung traf Joel Pohjanpalo zum späten 1:0 (76.) für die Fortuna. Den bereits sicher geglaubten Sieg der Gäste zerstörte Marcel Gaus mit dem 1:1 in der letzten Minute der Partie. Damit behauptet die Fortuna zwar weiterhin Aufstiegsrang zwei, verpasste allerdings die Chance, den Abstand auf die Verfolger auf drei Punkte auszubauen. Der 1. FC Kaiserslautern bleibt durch den Last-Minute-Punkt mit einem Punkt Rückstand auf die Fortuna in Schlagdistanz auf die Aufstiegsränge. Tabellenführer bleibt weiterhin der FC Ingolstadt, der morgen mit einem Sieg gegen Heidenheim bis auf fünf Zähler davonziehen kann.

Die 36.282 Zuschauer auf dem Lauterer Betzenberg sahen ein hochspannendes aber wenig spektakuläres Spitzenduell. Kaiserslautern machte zwar im ersten Durchgang mehr, am Ende fehlte die Präzision im Abschluss. Düsseldorf war in den ersten 45 Minuten weitestgehend darum bemüht, hinten sicher zu stehen und hatte lediglich eine kurze Phase, in der man vorne Akzente setzen konnte. Gefährlich wurde es dabei fast nie.

Daran änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht viel: Die Gastgeber bestimmten die Partie - doch die Fortuna traf: Joel Pohjanpalo markierte mit dem ersten und einzigen Torschuss nach einer gelungenen Kombination das 1:0. In den Schlussminuten drängten die Roten Teufel nochmal vehement auf den Ausgleich - mit Erfolg: In allerletzter Minute sicherte Marcel Gaus seiner Mannschaft mit einem Kraftakt den hochverdienten Punktgewinn.

St. Pauli verliert gegen Karlsruhe zweites Spiel in Folge

Das knappe 0:1 in Düsseldorf sollte eigentlich nur ein Ausrutscher im Aufwärtstrend bleiben. Gegen den Karlsruher SC setzte es mit einem desaströsen 0:4 allerdings die zweite Niederlage in Folge für den FC St. Pauli. Mit einem Sieg hätten sich die Hamburger im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen können, so bleibt man mit nur zwei Punkten Vorsprung auf Tabellenschlusslicht 1860 München mitten in der Gefahrenzone stecken. Hiroki Yamada (18.) und Rouwen Hennings (31.) entschieden das Spiel bereits im ersten Durchgang zu Gunsten der Gäste.

Vor 28.029 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion erwischten die Gastgeber sogar den besseren Start. Insbesondere Lennart Thy und Christopher Nöthe machten in den Anfangsminuten mächtig Dampf im Vorwärtsgang. Aber: Der FC St. Pauli belohnte sich für die Bemühungen nicht. Stattdessen wurde man hinten gleich zweimal geschockt: Yamada traf wie aus dem Nichts zur Führung für die Mannschaft von Markus Kauczinski. Nach einem Patzer von Innenverteidiger Gonther schaltete Hennings am schnellsten und sorgte mit dem 2:0 für die frühe Entscheidung.

Auch im zweiten Durchgang blieben die Offensivbemühungen der Gastgeber zu zaghaft. Der KSC nutzte die Fehler in der Hintermannschaft wieder eiskalt aus: Selcuk Alibaz (80.) und erneut Yamada (89.) bescherten den Gästen am Ende den hochverdienten Kantersieg.