Lahm: "Wir wissen, worauf es ankommt"

Das 6:1 in Dublin gegen Irland ist bereits Geschichte, der Fokus der deutschen Nationalmannschaft ist auf das vierte WM-Qualifikationsspiel am Dienstag in Berlin gegen Schweden (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) gerichtet.

"Ich bin sehr zufrieden, am Freitag hat es Spaß gemacht, dem Team zuzuschauen. Man hat gesehen, dass wir sehr, sehr kreativen Fußball spielen können", sagte Kapitän Philipp Lahm am Sonntag bei der Pressekonferenz in Berlin, "aber jetzt sind wir schon fokussiert auf die schwere Aufgabe. Wir erwarten einen geordneten, taktisch cleveren Gegner." Auch Manuel Neuer ist sich der Herausforderung gegen Schweden bewusst: "Wir werden mehr zu tun bekommen als gegen Irland. Aber wir müssen weiter machen und offensiv spielen, um wieder viele Tore zu schießen."

Lahm: "Wir müssen jedes Spiel ernst nehmen"

Auch wenn der Auswärtssieg in Höhe und spielerischer Dominanz gegen die Iren überzeugend war, will sich die deutsche Mannschaft nicht blenden lassen. Ganz im Gegenteil: Lahm und Co. wissen um die Wichtigkeit jeder einzelnen Partie. "Wir müssen jedes Spiel ernst nehmen, aber wir wissen natürlich, worauf es ankommt", so der deutsche Kapitän. Ein besonderer Trumpf liege laut Lahm in der Breite des Kaders. "In der Offensive haben wir so viel Qualität. Man kann alle aufzählen, alle sind herausragend und erhöhen die Qualität der gesamten Mannschaft."

Insbesondere der Dortmunder Marco Reus überzeugte mit den Toren zum 1:0 und 2:0. "Ich fühle mich wohl in der Mannschaft und freue mich, dass ich meinen Teil dazu beitragen konnte, dass wir gewonnen haben", sagte der Fußballer des Jahres vom Deutschen Meister.

"Ibrahimovic ist ein kompletter Angreifer"

Lahm weiß aber auch um die Offensivqualitäten des Gegners. "Mit Ibrahimovic haben sie einen herausragenden Stürmer, einen kompletten Angreifer, der eine Führungsfigur in der Mannschaft ist. Wir müssen aufpassen, gut umschalten - so wie am Freitag. Wenn wir wenig zulassen, bin ich mir sicher, dass wir gewinnen werden", sagte Lahm.

Die deutsche Mannschaft setzt dabei auch auf die Unetsrtützung von den Rängen. Es sind derzeit 65.649 Karten für das 72.000 Zuschauer fassende Olympiastadion verkauft. "Hoffentlich spielen wir wieder vor ausverkauftem Haus, das ist die Unterstützung, die wir brauchen", sagte Lahm.

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Das 6:1 in Dublin gegen Irland ist bereits Geschichte, der Fokus der deutschen Nationalmannschaft ist auf das vierte WM-Qualifikationsspiel am Dienstag in Berlin gegen Schweden (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) gerichtet.

"Ich bin sehr zufrieden, am Freitag hat es Spaß gemacht, dem Team zuzuschauen. Man hat gesehen, dass wir sehr, sehr kreativen Fußball spielen können", sagte Kapitän Philipp Lahm am Sonntag bei der Pressekonferenz in Berlin, "aber jetzt sind wir schon fokussiert auf die schwere Aufgabe. Wir erwarten einen geordneten, taktisch cleveren Gegner." Auch Manuel Neuer ist sich der Herausforderung gegen Schweden bewusst: "Wir werden mehr zu tun bekommen als gegen Irland. Aber wir müssen weiter machen und offensiv spielen, um wieder viele Tore zu schießen."

Lahm: "Wir müssen jedes Spiel ernst nehmen"

Auch wenn der Auswärtssieg in Höhe und spielerischer Dominanz gegen die Iren überzeugend war, will sich die deutsche Mannschaft nicht blenden lassen. Ganz im Gegenteil: Lahm und Co. wissen um die Wichtigkeit jeder einzelnen Partie. "Wir müssen jedes Spiel ernst nehmen, aber wir wissen natürlich, worauf es ankommt", so der deutsche Kapitän. Ein besonderer Trumpf liege laut Lahm in der Breite des Kaders. "In der Offensive haben wir so viel Qualität. Man kann alle aufzählen, alle sind herausragend und erhöhen die Qualität der gesamten Mannschaft."

Insbesondere der Dortmunder Marco Reus überzeugte mit den Toren zum 1:0 und 2:0. "Ich fühle mich wohl in der Mannschaft und freue mich, dass ich meinen Teil dazu beitragen konnte, dass wir gewonnen haben", sagte der Fußballer des Jahres vom Deutschen Meister.

"Ibrahimovic ist ein kompletter Angreifer"

Lahm weiß aber auch um die Offensivqualitäten des Gegners. "Mit Ibrahimovic haben sie einen herausragenden Stürmer, einen kompletten Angreifer, der eine Führungsfigur in der Mannschaft ist. Wir müssen aufpassen, gut umschalten - so wie am Freitag. Wenn wir wenig zulassen, bin ich mir sicher, dass wir gewinnen werden", sagte Lahm.

Die deutsche Mannschaft setzt dabei auch auf die Unetsrtützung von den Rängen. Es sind derzeit 65.649 Karten für das 72.000 Zuschauer fassende Olympiastadion verkauft. "Hoffentlich spielen wir wieder vor ausverkauftem Haus, das ist die Unterstützung, die wir brauchen", sagte Lahm.