Lahm, Özil, Schürrle und Co.: Die ersten Erfolge der Weltmeister

Was haben Philipp Lahm, Mesut Özil, Bastian Schweinsteiger und André Schürrle gemeinsam? Richtig, sie sind alle Weltmeister – doch das ist nicht alles. Denn sie standen alle auch im Finale um die Deutsche Meisterschaft der A-Junioren. Zahlreiche Nationalspieler verdienten sich ihre ersten Meriten in der Endrunde um den nationalen U 19-Titel. Vor dem aktuellen Finale zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München am Montag (ab 19.30 Uhr, live auf Sport1) schaut DFB.de in die Historie des Wettbewerbs.

Und man muss gar nicht allzu lange zurückblicken, um den ersten prominenten Namen zu entdecken. Kaum zwei Jahre ist es her, als Leroy Sané mit dem FC Schalke 04 den Titel holte. Im Finale trug der Confed-Cup-Teilnehmer wesentlich dazu bei, die TSG Hoffenheim mit 3:1 zu besiegen.

Mit Julian Brandt und Maximilian Arnold gewannen 2013 ein Russland-Fahrer und ein Teilnehmer der U 21-EURO in Polen die U 19-Meisterschaft. Mit dem VfL Wolfsburg gelang ihnen ein 3:1 nach Verlängerung gegen Hansa Rostock. Für den aktuellen Kapitän der deutschen U 21 war es der zweite Titel nach 2011, als der 1. FC Kaiserslautern mit 4:2 geschlagen wurde.

Frühe Begegnung der Rio-Connection

Max Meyer mit dem FC Schalke 04 durfte die Schale 2012 nach einem 2:1 gegen den FC Bayern München in die Höhe strecken. 2010 blieb Christoph Kramer dieses Erlebnis verwehrt, nachdem er mit Bayer Leverkusen im Finale mit 0:1 gegen Hansa Rostock verlor.

Ein Jahr zuvor standen sich zwei Spieler im A-Junioren-Finale gegenüber, die fünf Jahre später in Rio perfekt miteinander harmonierten. André Schürrle gewann mit dem FSV Mainz 05 mit 2:1 gegen Borussia Dortmund mit Mario Götze

Einen ganz besonderen Jahrgang hatte der FC Bayern München 2007 beisammen. Zu der A-Jugend, die den Titel durch ein 2:1 nach Verlängerung gegen Bayer Leverkusen holte, gehörten Toni Kroos, Thomas Müller und Holger Badstuber.

Bayern-Jahrgang mit Lahm, Schweinsteiger, Trochowski

Klasse aus heutiger Sicht auch, wer im Endspiel 2006 auf dem Platz stand. Für den FC Schalke 04 waren Mesut Özil und Benedikt Höwedes mit von der Partie. Auf Seiten des FC Bayern spielte Mats Hummels. Die „Königsblauen“ holten den Titel dank eines 2:1-Erfolgs.

Andreas Beck und Serdar Tasci standen 2005 auf dem Siegerpodest. 2003 feierte Mario Gomez den Titel mit dem VfB Stuttgart – nach einem 5:2 gegen Bayer Leverkusen mit René Adler.

Ganz stark wiederum das Team des FC Bayern aus dem Jahr 2002, dem Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger und Piotr Trochowski angehörten. Kein Wunder, dass der VfB Stuttgart beim 4:0 im Finale chancenlos war.

Weitere Nationalspieler im A-Jugend-Finale:

2001: Philipp Lahm, Piotr Trochowski (FC Bayern München, 3:2 gegen Bayer Leverkusen)
2000: Simon Rolfes (Werder Bremen, 2:4 gegen Bayer Leverkusen)
1999: Tim Borowski (Werder Bremen, 4:1 gegen VfB Stuttgart)
1994: Lars Ricken (Borussia Dortmund, 3:2 gegen Werder Bremen)
1985: Andreas Möller (Eintracht Frankfurt, 4:2 gegen Bayer Leverkusen)
1983: Manfred Binz (Eintracht Frankfurt, 2:0 gegen den 1. FC Köln)
1982: Thomas Berthold (Eintracht Frankfurt, 2:0 gegen den VfB Stuttgart)
1979: Guido Buchwald (Stuttgarter Kickers, 2:1 gegen den 1. FC Nürnberg)
1978: Pierre Littbarski (Hertha Zehlendorf, 2:5 gegen den MSV Duisburg)
1976: Frank Mill (Rot-Weiss Essen, 1:5 gegen den FC Schalke 04)
1975: Hansi Müller (VfB Stuttgart, 4:0 gegen den FC Schalke 04)

Wer heute schon die Weltmeister von morgen spielen sehen möchte, darf das diesjährige Finale am Montag folglich nicht verpassen. Anpfiff ist um 19.30 Uhr im Dortmunder Signal-Iduna-Park. Tickets ab 5 Euro gibt es hier.

[aw]

Was haben Philipp Lahm, Mesut Özil, Bastian Schweinsteiger und André Schürrle gemeinsam? Richtig, sie sind alle Weltmeister – doch das ist nicht alles. Denn sie standen alle auch im Finale um die Deutsche Meisterschaft der A-Junioren. Zahlreiche Nationalspieler verdienten sich ihre ersten Meriten in der Endrunde um den nationalen U 19-Titel. Vor dem aktuellen Finale zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München am Montag (ab 19.30 Uhr, live auf Sport1) schaut DFB.de in die Historie des Wettbewerbs.

Und man muss gar nicht allzu lange zurückblicken, um den ersten prominenten Namen zu entdecken. Kaum zwei Jahre ist es her, als Leroy Sané mit dem FC Schalke 04 den Titel holte. Im Finale trug der Confed-Cup-Teilnehmer wesentlich dazu bei, die TSG Hoffenheim mit 3:1 zu besiegen.

Mit Julian Brandt und Maximilian Arnold gewannen 2013 ein Russland-Fahrer und ein Teilnehmer der U 21-EURO in Polen die U 19-Meisterschaft. Mit dem VfL Wolfsburg gelang ihnen ein 3:1 nach Verlängerung gegen Hansa Rostock. Für den aktuellen Kapitän der deutschen U 21 war es der zweite Titel nach 2011, als der 1. FC Kaiserslautern mit 4:2 geschlagen wurde.

Frühe Begegnung der Rio-Connection

Max Meyer mit dem FC Schalke 04 durfte die Schale 2012 nach einem 2:1 gegen den FC Bayern München in die Höhe strecken. 2010 blieb Christoph Kramer dieses Erlebnis verwehrt, nachdem er mit Bayer Leverkusen im Finale mit 0:1 gegen Hansa Rostock verlor.

Ein Jahr zuvor standen sich zwei Spieler im A-Junioren-Finale gegenüber, die fünf Jahre später in Rio perfekt miteinander harmonierten. André Schürrle gewann mit dem FSV Mainz 05 mit 2:1 gegen Borussia Dortmund mit Mario Götze

Einen ganz besonderen Jahrgang hatte der FC Bayern München 2007 beisammen. Zu der A-Jugend, die den Titel durch ein 2:1 nach Verlängerung gegen Bayer Leverkusen holte, gehörten Toni Kroos, Thomas Müller und Holger Badstuber.

Bayern-Jahrgang mit Lahm, Schweinsteiger, Trochowski

Klasse aus heutiger Sicht auch, wer im Endspiel 2006 auf dem Platz stand. Für den FC Schalke 04 waren Mesut Özil und Benedikt Höwedes mit von der Partie. Auf Seiten des FC Bayern spielte Mats Hummels. Die „Königsblauen“ holten den Titel dank eines 2:1-Erfolgs.

Andreas Beck und Serdar Tasci standen 2005 auf dem Siegerpodest. 2003 feierte Mario Gomez den Titel mit dem VfB Stuttgart – nach einem 5:2 gegen Bayer Leverkusen mit René Adler.

Ganz stark wiederum das Team des FC Bayern aus dem Jahr 2002, dem Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger und Piotr Trochowski angehörten. Kein Wunder, dass der VfB Stuttgart beim 4:0 im Finale chancenlos war.

Weitere Nationalspieler im A-Jugend-Finale:

2001: Philipp Lahm, Piotr Trochowski (FC Bayern München, 3:2 gegen Bayer Leverkusen)
2000: Simon Rolfes (Werder Bremen, 2:4 gegen Bayer Leverkusen)
1999: Tim Borowski (Werder Bremen, 4:1 gegen VfB Stuttgart)
1994: Lars Ricken (Borussia Dortmund, 3:2 gegen Werder Bremen)
1985: Andreas Möller (Eintracht Frankfurt, 4:2 gegen Bayer Leverkusen)
1983: Manfred Binz (Eintracht Frankfurt, 2:0 gegen den 1. FC Köln)
1982: Thomas Berthold (Eintracht Frankfurt, 2:0 gegen den VfB Stuttgart)
1979: Guido Buchwald (Stuttgarter Kickers, 2:1 gegen den 1. FC Nürnberg)
1978: Pierre Littbarski (Hertha Zehlendorf, 2:5 gegen den MSV Duisburg)
1976: Frank Mill (Rot-Weiss Essen, 1:5 gegen den FC Schalke 04)
1975: Hansi Müller (VfB Stuttgart, 4:0 gegen den FC Schalke 04)

Wer heute schon die Weltmeister von morgen spielen sehen möchte, darf das diesjährige Finale am Montag folglich nicht verpassen. Anpfiff ist um 19.30 Uhr im Dortmunder Signal-Iduna-Park. Tickets ab 5 Euro gibt es hier.