Lahm erleidet Bruch am Sprunggelenk

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

Bayern München: Weltmeister-Kapitän Philipp Lahm von Bayern München hat sich einen Bruch am oberen Sprunggelenk zugezogen und muss operiert werden. Der Mannschaftskapitän des deutschen Rekordmeisters wird mindestens drei Monate fehlen. Dies teilte Mediendirektor Markus Hörwick nach einer Untersuchung in der Praxis von Vereinsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, die Lahm nach einer guten Stunde auf Krücken und mit einem Verband am rechten Knöchel wieder verließ, via Twitter mit. Lahm war beim Training am Dienstagmittag zu Boden gesunken und hatte danach über Schmerzen geklagt. Er wurde umgehend auf ein Golfcart gehoben und ins Spielerzentrum gefahren. Der 31-Jährige hatte nach dem Gewinn des WM-Titels seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft erklärt.

Borussia Dortmund: Der Vizemeister kann im Bundesligaspiel am Samstag bei Aufsteiger SC Paderborn (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) wieder auf Nationalspieler Marco Reus zurückgreifen. Nach seiner im Spiel gegen seinen Ex-Klub Borussia Mönchengladbach (1:0) erlittenen Sprunggelenkverletzung ist der Offensivspieler am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Beim Test gegen den Regionalligisten TSV Havelse (2:1) spielte Reus zudem eine Halbzeit lang. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit gaben auch die langzeitverletzten Nuri Sahin und Jakub Blaszczykowski ihr Comeback. Der türkische Nationalspieler Sahin hatte wegen einer Entzündung im Knie fünf Monate pausiert, der Pole Blaszczykowski fehlte dem BVB nach seinem Kreuzbandriss zehn Monate .Reus hatte sich eine Bänder- und Sehnenzerrung sowie ein Knochenödem im linken Sprunggelenk zugezogen und musste Bundestrainer Joachim Löw für das EM-Qualifikationsspiel gegen Gibraltar (4:0) und das Länderspiel am Dienstag in Vigo gegen Europameister Spanien absagen.

VfL Wolfsburg: Der Schweizer Nationalspieler Ricardo Rodriguez ist nach mehrwöchiger Verletzungspause wieder ins Mannschaftstraining des Bundesligisten VfL Wolfsburg eingestiegen. Der Linksverteidiger, an dem mehrere europäische Topklubs interessiert sein sollen, hatte zuletzt an einer Oberschenkelverletzung laboriert.

1. FSV Mainz 05: Der Mainzer Stürmer Shinji Okazaki hat Japan zum Sieg im Länderspiel gegen Australien geschossen. Beim 2:1 (0:0) in Osaka traf Okazaki zum vorentscheidenden 2:0 (68.), die Führung der Gastgeber hatte Yasuyuki Konno erzielt (61.). Australien gelang durch Tim Cahill nur noch der Anschlusstreffer (90.+1). Japans Nationaltrainer, der Mexikaner Javier Aguirre, setzte neben Okazaki auch auf Gotoku Sakai (VfB Stuttgart), Shinji Kagawa (Borussia Dortmund) und Makoto Hasebe in der Startelf, Takashi Inui (beide Eintracht Frankfurt) wurde eingewechselt. Schalkes Atsuto Uchida saß 90 Minuten auf der Bank, genau wie auf der Gegenseite BVB-Keeper Mitch Langerak. Dafür spielte der Leverkusener Robbie Kruse bei den Socceroos durch.

Hamburger SV I: Der HSV will das Nordderby gegen Werder Bremen zum lautesten Fußball-Spiel aller Zeiten machen. "Ich hoffe, dass es gegen Werder so laut wird wie noch nie", sagte HSV-Trainer Joe Zinnbauer vor der Partie am Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) auf der Internetseite des Klubs. Jede Anfeuerung sei "noch einmal eine zusätzliche Motivation. Gegen Leverkusen haben uns die Fans ein Stück weit getragen".
Schon beim letzten Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (1:0) war der Geräuschpegel in der Arena im Hamburger Volkspark außergewöhnlich hoch. Interne Messungen durch das Stadionmanagement, die in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, ergaben laut HSV-Angaben einen Rekordwert von fast 129 Dezibel (128,7). Damit habe die Lautstärke gegen Bayer fast die eines startenden Düsenjägers erreicht, die bei etwa 130 Dezibel liegt.
In der Bundesliga wurden bislang nur wenige Zahlen bekannt. Die Fans von Schalke 04 erreichten 2007 im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart 129 Dezibel - eine Bestmarke, die nun fallen könnte.
Auch international könnten die Hamburger am Sonntag für einen Rekord sorgen. Bislang gelten die Anhänger von Besiktas Istanbul "offiziell" als die lautstärksten Fußballfans Europas. Sie brachten es laut HSV-Homepage im altehrwürdigen Inönü-Stadion im Spiel gegen Genclerbirligi (3:0) am 18. März 2011 auf 132 Dezibel. Der Weltrekord in Sport-Stadien ohne geschlossenes Dach kommt, so berichtet HSV.de, übrigens aus den USA. Die Kansas City Chiefs sicherten sich am 30. September 2014 im Heimspiel gegen die New England Patriots (76.416 Fans im Arrowhead Stadium) den Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde. Mit 142,2 Dezibel wurde der bisherige Rekord der Seattle Seahawks (137,6) überboten.

SC Freiburg: Die Breisgauer müssen voraussichtlich mehrere Wochen ohne Routinier Sascha Riether auskommen. Wie der Verein auf SID-Anfrage am Dienstag bestätigte, zog sich der 31-Jährige einen Muskelfaserriss in der Wade zu. Riether, der im Sommer nach sieben Jahren zum SC zurückgekehrt war, hatte bei den Breisgauern zuletzt überzeugt und sich einen Stammplatz erkämpft. Den Defensivspieler hatte zu Saisonbeginn eine Sehnenreizung im linken Knie zu schaffen gemacht. Diese setzte ihn im August und September wochenlang außer Gefecht.

Hamburger SV II: Der Aufsichtsrat des Hamburger SV hat den Vertrag mit Marketingchef Joachim Hilke (47) bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Dies teilte der HSV am Dienstag mit. Vorstandsmitglied Hilke hatte sein Amt bei den Hanseaten im Frühjahr 2011 angetreten. "Wir sehen in Joachim Hilke einen anerkannten und gut vernetzten Fachmann, der in der Vermarktung auch in Zukunft wichtige Impulse für den HSV setzen soll", sagte Aufsichtratschef Karl Gernandt. Das Kontrollgremium sei davon überzeugt, mit der langfristigen Verlängerung dieses Vertrages einen "wichtigen Schritt zur konsequenten Weiterentwicklung des HSV gemacht zu haben".



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen aber an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fußballfans stets informiert.

Bayern München: Weltmeister-Kapitän Philipp Lahm von Bayern München hat sich einen Bruch am oberen Sprunggelenk zugezogen und muss operiert werden. Der Mannschaftskapitän des deutschen Rekordmeisters wird mindestens drei Monate fehlen. Dies teilte Mediendirektor Markus Hörwick nach einer Untersuchung in der Praxis von Vereinsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, die Lahm nach einer guten Stunde auf Krücken und mit einem Verband am rechten Knöchel wieder verließ, via Twitter mit. Lahm war beim Training am Dienstagmittag zu Boden gesunken und hatte danach über Schmerzen geklagt. Er wurde umgehend auf ein Golfcart gehoben und ins Spielerzentrum gefahren. Der 31-Jährige hatte nach dem Gewinn des WM-Titels seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft erklärt.

Borussia Dortmund: Der Vizemeister kann im Bundesligaspiel am Samstag bei Aufsteiger SC Paderborn (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) wieder auf Nationalspieler Marco Reus zurückgreifen. Nach seiner im Spiel gegen seinen Ex-Klub Borussia Mönchengladbach (1:0) erlittenen Sprunggelenkverletzung ist der Offensivspieler am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Beim Test gegen den Regionalligisten TSV Havelse (2:1) spielte Reus zudem eine Halbzeit lang. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit gaben auch die langzeitverletzten Nuri Sahin und Jakub Blaszczykowski ihr Comeback. Der türkische Nationalspieler Sahin hatte wegen einer Entzündung im Knie fünf Monate pausiert, der Pole Blaszczykowski fehlte dem BVB nach seinem Kreuzbandriss zehn Monate .Reus hatte sich eine Bänder- und Sehnenzerrung sowie ein Knochenödem im linken Sprunggelenk zugezogen und musste Bundestrainer Joachim Löw für das EM-Qualifikationsspiel gegen Gibraltar (4:0) und das Länderspiel am Dienstag in Vigo gegen Europameister Spanien absagen.

VfL Wolfsburg: Der Schweizer Nationalspieler Ricardo Rodriguez ist nach mehrwöchiger Verletzungspause wieder ins Mannschaftstraining des Bundesligisten VfL Wolfsburg eingestiegen. Der Linksverteidiger, an dem mehrere europäische Topklubs interessiert sein sollen, hatte zuletzt an einer Oberschenkelverletzung laboriert.

1. FSV Mainz 05: Der Mainzer Stürmer Shinji Okazaki hat Japan zum Sieg im Länderspiel gegen Australien geschossen. Beim 2:1 (0:0) in Osaka traf Okazaki zum vorentscheidenden 2:0 (68.), die Führung der Gastgeber hatte Yasuyuki Konno erzielt (61.). Australien gelang durch Tim Cahill nur noch der Anschlusstreffer (90.+1). Japans Nationaltrainer, der Mexikaner Javier Aguirre, setzte neben Okazaki auch auf Gotoku Sakai (VfB Stuttgart), Shinji Kagawa (Borussia Dortmund) und Makoto Hasebe in der Startelf, Takashi Inui (beide Eintracht Frankfurt) wurde eingewechselt. Schalkes Atsuto Uchida saß 90 Minuten auf der Bank, genau wie auf der Gegenseite BVB-Keeper Mitch Langerak. Dafür spielte der Leverkusener Robbie Kruse bei den Socceroos durch.

Hamburger SV I: Der HSV will das Nordderby gegen Werder Bremen zum lautesten Fußball-Spiel aller Zeiten machen. "Ich hoffe, dass es gegen Werder so laut wird wie noch nie", sagte HSV-Trainer Joe Zinnbauer vor der Partie am Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) auf der Internetseite des Klubs. Jede Anfeuerung sei "noch einmal eine zusätzliche Motivation. Gegen Leverkusen haben uns die Fans ein Stück weit getragen".
Schon beim letzten Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (1:0) war der Geräuschpegel in der Arena im Hamburger Volkspark außergewöhnlich hoch. Interne Messungen durch das Stadionmanagement, die in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, ergaben laut HSV-Angaben einen Rekordwert von fast 129 Dezibel (128,7). Damit habe die Lautstärke gegen Bayer fast die eines startenden Düsenjägers erreicht, die bei etwa 130 Dezibel liegt.
In der Bundesliga wurden bislang nur wenige Zahlen bekannt. Die Fans von Schalke 04 erreichten 2007 im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart 129 Dezibel - eine Bestmarke, die nun fallen könnte.
Auch international könnten die Hamburger am Sonntag für einen Rekord sorgen. Bislang gelten die Anhänger von Besiktas Istanbul "offiziell" als die lautstärksten Fußballfans Europas. Sie brachten es laut HSV-Homepage im altehrwürdigen Inönü-Stadion im Spiel gegen Genclerbirligi (3:0) am 18. März 2011 auf 132 Dezibel. Der Weltrekord in Sport-Stadien ohne geschlossenes Dach kommt, so berichtet HSV.de, übrigens aus den USA. Die Kansas City Chiefs sicherten sich am 30. September 2014 im Heimspiel gegen die New England Patriots (76.416 Fans im Arrowhead Stadium) den Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde. Mit 142,2 Dezibel wurde der bisherige Rekord der Seattle Seahawks (137,6) überboten.

SC Freiburg: Die Breisgauer müssen voraussichtlich mehrere Wochen ohne Routinier Sascha Riether auskommen. Wie der Verein auf SID-Anfrage am Dienstag bestätigte, zog sich der 31-Jährige einen Muskelfaserriss in der Wade zu. Riether, der im Sommer nach sieben Jahren zum SC zurückgekehrt war, hatte bei den Breisgauern zuletzt überzeugt und sich einen Stammplatz erkämpft. Den Defensivspieler hatte zu Saisonbeginn eine Sehnenreizung im linken Knie zu schaffen gemacht. Diese setzte ihn im August und September wochenlang außer Gefecht.

Hamburger SV II: Der Aufsichtsrat des Hamburger SV hat den Vertrag mit Marketingchef Joachim Hilke (47) bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Dies teilte der HSV am Dienstag mit. Vorstandsmitglied Hilke hatte sein Amt bei den Hanseaten im Frühjahr 2011 angetreten. "Wir sehen in Joachim Hilke einen anerkannten und gut vernetzten Fachmann, der in der Vermarktung auch in Zukunft wichtige Impulse für den HSV setzen soll", sagte Aufsichtratschef Karl Gernandt. Das Kontrollgremium sei davon überzeugt, mit der langfristigen Verlängerung dieses Vertrages einen "wichtigen Schritt zur konsequenten Weiterentwicklung des HSV gemacht zu haben".

Werder Bremen: Der SVW muss im Nordderby beim Hamburger SV am kommenden Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) auf Abwehrspieler Marnon Busch (19) verzichten. Der Rechtsverteidiger zog sich im Testspiel gegen Odense BK (1:0) einen Muskelfaserriss in der linken Wade zu und fällt drei Wochen aus. "Es ist sehr schade, weil er nach seiner Grippe gerade wieder in Tritt gekommen war. Wir hoffen, dass er schnellstmöglich wieder zur Verfügung steht", sagte Bremens Chefcoach Viktor Skripnik. Auch Mittelfeldspieler Ludovic Obraniak (Erkältung) setzte am Dienstag mit dem Training aus. "Ludo hat die letzten Tage mit Fieber flachgelegen, wird aber am Mittwoch wieder ins individuelle Training einsteigen", sagte Skripnik.

1. FC Köln: Der 1. FC Köln muss voraussichtlich zwei Wochen auf Simon Zoller verzichten. Der Stürmer zog sich im Training einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zu. Das teilte der Aufsteiger am Dienstagabend mit. Zoller verpasst damit die Spiele am Samstag (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) gegen Hertha BSC und eine Woche später bei Bayer Leverkusen.

Hertha BSC: Hertha BSC muss am Samstag (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) im Spiel bei Aufsteiger 1. FC Köln auf Außenverteidiger Peter Pekarik verzichten. Der slowakische Nationalspieler hat sich im EM-Qualifikationsspiel am vergangenen Samstag in Mazedonien (2:0) einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Das teilten die Berliner am Dienstag mit.

1899 Hoffenheim: Dank Roberto Firmino hat Rekord-Weltmeister Brasilien der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft die erste Niederlage des Jahres zugefügt. Der Offensivspieler von Bundesligist 1899 Hoffenheim traf beim 2:1 (0:0) vor 48.500 Zuschauern in Wien in seinem zweiten Länderspiel kurz vor Schluss aus 20 Metern zum Endstand (83.). Die erste brasilianische Führung durch David Luiz (64.) hatte Aleksandar Dragovic per Foulelfmeter (75.) ausgeglichen.