Lärmschutz im Fußball: Grindel trifft Weil

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil und Reinhard Grindel haben sich in Hannover zu einem Gedanken- und Meinungsaustausch getroffen. Der Termin war lange geplant und fand am Sitz des Sparkassenverbandes Niedersachsen statt.

In dem Gespräch, an dem auch NFV-Präsident Karl Rothmund und NFV-Vizepräsident Günter Distelrath teilnahmen, warb Grindel um eine Unterstützung des Ministerpräsidenten für eine Neuregelung der Lärmschutzwerte für Sportanlagen. In einer Reihe von Städten hat die Umwandlung von Grand- zu Kunstrasenplätzen zu einer Veränderung der Lärmschutzwerte und damit einhergehend zur Einschränkung von Trainingszeiten geführt.

Grindel: "Das ist Bürokratie, die kein Verein versteht"

"Dass hohe Finanzmittel zum Bau eines Kunstrasenplatzes investiert werden und der Verein am Ende weniger Trainingszeiten hat als vorher, ist Bürokratie, die kein Verein versteht", sagte Grindel. Die Lösung müsse sein, dass auch für neue Kunstrasenplätze der sogenannte Altanlagenbonus bestehen bleibe, mit dem die alten Lärmschutzwerte auch für die umgebauten Sportanlagen Gültigkeit besitzen. Ministerpräsident Stephan Weil will die Beratung einer entsprechenden Lärmschutzverordnung im Bundesrat positiv begleiten.

Weitere Themen waren das bevorstehende WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Nordirland am 11. Oktober (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in der Hannoveraner HDI-Arena sowie der niedersächsische Verbandspokal der Herren. Für diesen Wettbewerb übernahm Stephan Weil auf Bitte von Karl Rothmund die Schirmherrschaft.

[nfv]

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil und Reinhard Grindel haben sich in Hannover zu einem Gedanken- und Meinungsaustausch getroffen. Der Termin war lange geplant und fand am Sitz des Sparkassenverbandes Niedersachsen statt.

In dem Gespräch, an dem auch NFV-Präsident Karl Rothmund und NFV-Vizepräsident Günter Distelrath teilnahmen, warb Grindel um eine Unterstützung des Ministerpräsidenten für eine Neuregelung der Lärmschutzwerte für Sportanlagen. In einer Reihe von Städten hat die Umwandlung von Grand- zu Kunstrasenplätzen zu einer Veränderung der Lärmschutzwerte und damit einhergehend zur Einschränkung von Trainingszeiten geführt.

Grindel: "Das ist Bürokratie, die kein Verein versteht"

"Dass hohe Finanzmittel zum Bau eines Kunstrasenplatzes investiert werden und der Verein am Ende weniger Trainingszeiten hat als vorher, ist Bürokratie, die kein Verein versteht", sagte Grindel. Die Lösung müsse sein, dass auch für neue Kunstrasenplätze der sogenannte Altanlagenbonus bestehen bleibe, mit dem die alten Lärmschutzwerte auch für die umgebauten Sportanlagen Gültigkeit besitzen. Ministerpräsident Stephan Weil will die Beratung einer entsprechenden Lärmschutzverordnung im Bundesrat positiv begleiten.

Weitere Themen waren das bevorstehende WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Nordirland am 11. Oktober (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in der Hannoveraner HDI-Arena sowie der niedersächsische Verbandspokal der Herren. Für diesen Wettbewerb übernahm Stephan Weil auf Bitte von Karl Rothmund die Schirmherrschaft.