Kutschke mit Hattrick: Dresden dreht Spiel gegen Braunschweig

Dank eines Hattricks von Stefan Kutschke hat Dynamo Dresden am elften Spieltag trotz eines 0:2-Rückstandes noch ein 3:2 (0:2) gegen Zweitliga-Spitzenreiter Eintracht Braunschweig gefeiert.

Kutschke (69., 75., 81.) drehte in einer turbulenten zweiten Halbzeit noch die Begegnung, nachdem die Braunschweiger Onel Hernandez (10.) und Domi Kumbela (52.) ihr Team zuvor vermeintlich sicher auf die Siegerstraße gebracht hatten.

Die Gäste, die mit 25 Punkten auch nach dem Spieltag Tabellenerster sein werden, verpassten damit eine gelungene Generalprobe für das Niedersachsenderby gegen Hannover 96 in der kommenden Woche. Die Gastgeber, die am Dienstag gegen Arminia Bielefeld aus dem Pokal ausgeschieden waren, liegen mit 16 Punkten im Tabellenmittelfeld.

Braunschweig nutzt erste Chance zur Führung

Das Spiel vor 29.097 in der Dresdner Arena wurde wegen Verkehrsproblemen bei der Anreise mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen. Die Braunschweiger kamen mit der Verzögerung besser zurecht und gingen mit ihrer ersten Chance sofort in Führung. Einen abgefälschten Schuss lenkte Torjäger Domi Kumbela zunächst an die Latte, den Abpraller verwertete Hernandez per Kopf.

Dynamo hatte im weiteren Spielverlauf zwar viel Ballbesitz, konnte damit aber nur wenig anfangen. Die beste Dresdner Möglichkeit in der ersten Halbzeit hatte Niklas Hauptmann, dessen Schuss jedoch am Tor vor bei ging (20.). In den zweiten 45 Minuten ging es fast genauso weiter wie in der ersten Halbzeit. Dresden machte das Spiel - Braunschweig traf. Nach einem Fehler der Dresdner in der Vorwärtsbewegung schoss Kumbela mit seinem siebten Saisontor das 2:0.

Etwas überraschend drehten die Gastgeber dann die Partie: Dynamo nutzte eine Unordnung in der Hintermannschaft, Kutschke traf aus kurzer Distanz. Wenig später gelang ihm sogar noch der Ausgleich - und gegen eine nervöse Eintracht-Deckung auch noch das 3:2.



Dank eines Hattricks von Stefan Kutschke hat Dynamo Dresden am elften Spieltag trotz eines 0:2-Rückstandes noch ein 3:2 (0:2) gegen Zweitliga-Spitzenreiter Eintracht Braunschweig gefeiert.

Kutschke (69., 75., 81.) drehte in einer turbulenten zweiten Halbzeit noch die Begegnung, nachdem die Braunschweiger Onel Hernandez (10.) und Domi Kumbela (52.) ihr Team zuvor vermeintlich sicher auf die Siegerstraße gebracht hatten.

Die Gäste, die mit 25 Punkten auch nach dem Spieltag Tabellenerster sein werden, verpassten damit eine gelungene Generalprobe für das Niedersachsenderby gegen Hannover 96 in der kommenden Woche. Die Gastgeber, die am Dienstag gegen Arminia Bielefeld aus dem Pokal ausgeschieden waren, liegen mit 16 Punkten im Tabellenmittelfeld.

Braunschweig nutzt erste Chance zur Führung

Das Spiel vor 29.097 in der Dresdner Arena wurde wegen Verkehrsproblemen bei der Anreise mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen. Die Braunschweiger kamen mit der Verzögerung besser zurecht und gingen mit ihrer ersten Chance sofort in Führung. Einen abgefälschten Schuss lenkte Torjäger Domi Kumbela zunächst an die Latte, den Abpraller verwertete Hernandez per Kopf.

Dynamo hatte im weiteren Spielverlauf zwar viel Ballbesitz, konnte damit aber nur wenig anfangen. Die beste Dresdner Möglichkeit in der ersten Halbzeit hatte Niklas Hauptmann, dessen Schuss jedoch am Tor vor bei ging (20.). In den zweiten 45 Minuten ging es fast genauso weiter wie in der ersten Halbzeit. Dresden machte das Spiel - Braunschweig traf. Nach einem Fehler der Dresdner in der Vorwärtsbewegung schoss Kumbela mit seinem siebten Saisontor das 2:0.

Etwas überraschend drehten die Gastgeber dann die Partie: Dynamo nutzte eine Unordnung in der Hintermannschaft, Kutschke traf aus kurzer Distanz. Wenig später gelang ihm sogar noch der Ausgleich - und gegen eine nervöse Eintracht-Deckung auch noch das 3:2.

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1860 besiegt Heimfluch

1860 München hat seinen Negativlauf beendet. Gegen Aufsteiger Erzgebirge Aue feierten die Löwen mit 6:2 (3:1) ihren ersten Sieg nach vier Liga-Niederlagen in Folge. 1860 verbesserte sich mit elf Punkten auf Platz zwölf, während Aue (10) nach der siebten Saisonniederlage nur noch 15. ist.

Levent Aycicek (16., 72.), Michael Liendl (23./Foulelfmeter, 43./Handelfmeter), Sascha Mölders (49.) und Daniel Adlung (90.) schossen die Hausherren vor 16.600 Zuschauern zum dritten Saisonsieg - letztmals hatte 1860 im August 2011 in einem Ligaspiel fünf oder mehr Treffer erzielt. Pascal Köpke (28.) und Cebio Soukou (55.) trafen für Aue, das nach der Roten Karte gegen Sebastian Hertner (42.) lange in Unterzahl spielte.

Die Auer waren über weite Strecken mindestens ebenbürtig. So scheiterten Louis Samson (7.) und Steve Breitkreutz (37.) jeweils am Pfosten. Die Veilchen drängten die Löwen auch in Unterzahl lange in deren Hälfte, erst mit dem 5:2 durch Aycicek nach starker Vorarbeit von Ivica Olic war die Partie entschieden.

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Bielefeld feiert ersten Saisonsieg

Arminia Bielefeld hat drei Tage nach dem Pokalerfolg unter Interimscoach Carsten Rump den ersten Saisonsieg in der 2. Liga gefeiert. Eine knappe Woche nach der Trennung von Trainer Rüdiger Rehm schoss Andreas Voglsammer (84.) die Ostwestfalen gegen den SV Sandhausen zu einem 1:0 (0:0). Nach elf Spieltagen bleibt Bielefeld, das sich drei Tage zuvor im DFB-Pokal 1:0 bei Ligarivale Dresden durchgesetzt hatte, trotz des ersten Dreiers auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Vor 13.241 Zuschauern waren die Hausherren über weiter Strecken tonangebend. Kapitän Fabian Klos hatte in der 14. Minute auch die erste gute Möglichkeit. Die beste Gelegenheit hatten die Gastgeber aber 25 Minuten später, als Manuel Junglas mit einem Foulelfmeter an SVS-Torwart Marco Knaller scheiterte, der den Strafstoß selbst gegen Klos verursacht hatte. Knaller hatte bereits beim Pokalcoup der Kurpfälzer beim Bundesligisten SC Freiburg im Elfmeterschießen (4:3) zwei Schüsse vom Punkt abgewehrt. In der 84. Minute war es dann der eingewechselte Voglsammer, der die Bielefelder erlöste.

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